Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spalten stV. (100 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 1,11 ze dem tag zwier: so hailet iz. //Swelich ros einn gespalten fuez hat, dem prich daz eysen ab und slach den
Albrant 2,19 in den hals: so wirt ys gesunt. //Welch ros eynen gespaldyn fus hot, den sal man uf spaldyn czwyschyn deme horne
Albrant 3,28 dem tage czwir, bis daz is geheylit. //Welch ros eynen gespaldyn vues hot, dem sal man uf spaldyn czwisschen dem hare unde
BdN 95, 4 dreierlai donr sein oder plitzen. die êrsten sint die niht spaltent, aber si prennent und die sint trucken an in selber.
BdN 95, 6 die andern dönr sint fäuht, die prennent niht, aber si spaltent und swerzent diu dinch, dar auf si vallent. die dritten
BdN 212, 6 hât ainen praiten fuoz ze swimmen und hât ainen andern gespaltenen fuoz ze gên auf dem lande, und pei dem verstê
BdN 212, 19 gaistleich mensch mit dem wazzer aller gaistleichen werk. pei dem gespaltenne fuoz des vogels verstên ich daz wandel der gaistleichen läut
BdN 212, 21 wandel der gaistleichen läut in diser werlt, wan daz ist gespalten und hât ain wegschaiden zuo den zwain worten: ez ist
BdN 222, 27 sprâch assida und haizt auch camelon, dar umb, daz er gespalten füez hât als ain kämmel. der vogel hât die art,
BdN 236, 34 dem land. daz tier hât hâr als ain pfärt und gespalten füez und hât preischüehel als ain rint und hât ain
BdN 245, 1 dann in ain clamer spiz, daz ist ain clainr eiseneinr spiz gespalten und gênt die zwai clemern oben und unden zesamen und
BdN 248, 34 krebz sint langs lebens. daz weip hât den êrsten fuoz gespalten und der man hât in ainvaltig und ungespalten. der reht
BdN 260, 1 Aristotiles spricht, der slangen zung ist behend, lang, swarz und gespalten und dar umb gêt si verr her auz auz dem
BdN 274, 14 hât auch ainen zagel sam ain slang. si hât ain gespalten zungen und diu ist rauch. si izt veltspinnen. Plinius spricht,
BdN 315, 2 ez grüen ist, sô læzt ez sich niht sô gern spalten sam daz tännein; aber wenn ez gedorret, sô læzt ez
BdN 315, 3 tännein; aber wenn ez gedorret, sô læzt ez sich gerner spalten. des paumes pleter habent die art, wenn si des êrsten
BdN 331, 20 und stinket und dar umb læzt er sich niht gern spalten. Albertus spricht über ain puoch, hât Aristotiles gemacht, von wachsenden
BdN 334, 16 ain klainez gärtel oder rüetel nimet von dem haselpaum und spalt ez nâch der leng und legt diu zwai tail vonenander
BdN 334, 20 luft in im, den ez auz im dünst nâch dem spalten, und zeuht sich wider zesamen. und dar umb, wer ain
BdN 341, 31 zeitig werdent und man si abnimt, sô schol man si spalten und schol si an die sunnen legen, unz si dorren,
BdN 391, 21 sein wurzel ist guot zuo erznei. die wurzel schol man spalten in vier stück, sô der herbst schier ain ende nimt,
BdN 395, 3 diu ist gar hol und ungesmach. wenn man die honigrœrn speltet und seudet, der schaum, der dâ von kümt, wirt zukker.
BdN 399, 23 zwivalhaupt. daz kraut wehst gern an dürren steten pei den gespalten mauren, und wenn man sein wurzel pricht, sô sint si
BdN 449, 25 er ist auch gar hert und læzt sich weder gern spalten noch graben, iedoch grebt man in mit adamantenstückeln. er ist
BdN 464, 7 in under der erden, und sô man in auzgrebt, sô spaltet man in in klaineu stück, sam Isidorus spricht. //VON DEM
BdN 487, 7 sâm unden und niht oben, sô wirt ain mensch niden gespalten und niht oben. /Auch geschiht, daz des sâmen vil ist
BvgSp 12 gůte f#;eulle. Wiltu machen ein spise, besnide biern schone vnd spalt in viere vnd lege sie in einen hafen vnd bedecke
BvgSp 19 eime lahs. Nim einen lahs, schabe im abe die schůpen, spalde in vnd snit in an st#;eucke. hacke peterlin, selbey, nim
Herb 5051 sich wider;/ Sine1n schilt er vur schielt/ Vn2de schriet vn2de spielt/ Couerture, ros, gewant,/ Houbet, bein, arm, hant,/ Er begunde sie
Herb 5656 er da engein./ Do sluc er dri; mit dem dritte1n/ Spiel er im daz houbet mitte1n,/ Daz er die bein vf
Herb 6481 de1n mv|t,/ Durch herze. do ez bestunt,/ Da hette ez gespalden/ Den satel beidenthalbe1n./ In dem rosse bleip der slac./ Doroschalcus
Herb 7426 wart gewar/ Der herre vn2de daz ros dar mite./ Er spielt sie beide mit eime snite./ Iener vil zv der erden
Herb 7544 wort vername1n,/ Sie lizzen es heil walde1n/ Vn2de ginge1n schilde spalde1n/ Vn2de halsberge schrote1n./ Da blibe1n vil toten./ Sie stalte1n wu1nder
Herb 8887 Er was im vaste mite/ Vnz er in mitte1n enzwei gespilt./ Achilles langer niht enhilt,/ Er sluc da vn2de hie,/ Durch
Herb 9964 E daz erginge/ Daz sie in behilde1n./ Herte houbet sie spilde1n,/ Sie zv|sniten die helme hart./ Da wurde1n halsberge zv|zart/ Vnd
Herb 10307 Hector enphinc de1n iungelinc:/ An sime houbet er ane=vinc/ Vn2de spilt in vf den satelboge1n./ Als er vf hette erzoge1n/ Zv
Herb 10358 dare:/ Achilles nam des slages ware./ Hector mit dem dritte1n/ Spielt im den helm mitte1n/ Durch die hube1n dar vnde./ Er
Herb 11563 liez./ Als er im gehancte,/ Gein reso er sprancte/ Vnd spilt in mitte1n enzwei/ V3nde begreif daz ros v3nde schrei/ Sin
HvNstAp 10826 slug sy auff, das ir der krage/ Geleich von ainander spielt./ Der speyse lutzel sy pehielt:/ Si viel ir dar auß
HvNstGZ 3124 mitten zer zart./ Die erde bibte gliche:/ Die herten steine spilten sich,/ Die greber worden uf getan./ Do erst#;eunt manig doter
Ipocr 14 an die nath. Obe dich dunke daz ſich daz h#;vobet ſpaltin welle. fon deme ſvere. ſo nuwe daz ebeh#;voe. vnde miſche
Konr 10,170 h#;vos dermite gefurderote. Das heilige crûce hieʒ ſi in ʒwai ſpalten $t vnd ſante das ein tail ʒe Conſtantinopolim, das ander
KvWHerzm 520 mit grimme zuo einander vielt./ daz herze ir in dem lîbe spielt/ von sender jâmerunge./ Hie mite gap diu junge/ ein ende
KvWHvK 148 scheitel/ im zerclahte sam ein ei,/ und im der gebel spielt enzwei/ reht als ein havenschirben,/ daz er begunde zwirben/ alumbe
KvWLd 19, 27 tât/ in der cleinen gâbe erkant, diu von dem guote spaltet/ des ein nôtec herre waltet; $s ganzen schîn/ mæzlich gelt
KvWSchwanr 1168 erweltez leben/ genomen hæte ein halbez ei./ den schilt den spielt er im enzwei/ mit alsô crefticlichen staten,/ daz im durch
KvWSchwanr 1182 als ein harm,/ der ûf dem swarzen schilte lac,/ den spielt enzwei der selbe slac,/ daz er vil wîten schranz enphienc./
KvWTurn 778 mit handen/ macht er im selber wîten rûm,/ er spielt die schar alsam den schûm/ ein kiel zetrîbet ûf dem
KvWTurn 1142 genomen het ein ende/ der wünniclîche turnei./ sîn craft diu spielt die wirde enzwei/ der widersachen ûf dem plân:/ si wurden
Lanc 161, 35 abgeslagen. Er wart zornig und schlug jhenen mit nide und spielt im @@s@das heubt biß off den hals, und er viel

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken