Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slîchen stV. (68 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mantel al zehant,/ umbe ir houbet si den want/ und sleich durch bluomen und durch gras,/ hin dâ boum und brunne | |
Brangæne al zehant/ der lâge bî dem mel gewar;/ si sleich ze Tristande dar,/ si warnet in und kêrte wider/ und | |
state gân/ mit dem gemeinen willen hin./ der wille der sleich under in/ lieplîchen unde suoze/ in micheler unmuoze:/ gemeine liebe, | |
ander an der sîten:/ des morgens in dem touwe/ sô slîchen si zer ouwe,/ dâ beide bluomen unde gras/ mit dem | |
//Sôs aber der mære denne/ vergezzen wolten under in,/ sô slîchens in ir clûse hin/ und nâmen aber ze handen,/ dar | |
Tristandes plaine./ //Des selben morgens was Tristan/ und sîn gespil geslichen dan/ bihanden gevangen/ und kâmen hin gegangen/ vil vruo und | |
was ir herzen gemach./ und alse des genuoc geschach,/ si slîchen wider in ir stein/ und wurden under in in ein,/ | |
in dem touwe,/ dâ Tristan und sîn vrouwe/ vor ime geslichen wâren hin./ hie mite sô kam er an den sin,/ | |
ir zweier minne./ //Minne diu süenærinne/ diu kam dâ zuo geslichen,/ gestreichet unde gestrichen/ ze wunderlîchem vlîze:/ si truoc ûf daz | |
was, alse ich iezuo las,/ des morgens in dem touwe/ geslichen zuo der ouwe/ und was dâ von enbrunnen./ sô gieng | |
besten ritters munt/ von al$/ der welte kuste./ dâ von sleichs ûf ir bruste/ ze Britân in ein foreht,/ wan dar | |
frowe. ſchovwen uon dem manne. der tyfel in den wurm ſleich. hei wi gare er ſi beſweich. ſi ſlîuen in ir | |
wilden tieren/ daz si kint ziehen:/ diu nâter diu dâ slîchet, $[*5*slifet C $]/ swâ si ir chint begrîfet,/ si gât | |
ein engel lûter sam ein glas/ der chom ze ir geslichen;/ er bat sie wesen sicher/ vor aller slahte leide:/ froude | |
betrogen :/ er was von himele niht geflogen,/ er kom geslichen ûz der stete./ an sîne tumplîche bete/ hat si ir | |
werder mâge hân.’/ nu kom sîn wirt, der koufman./ der sleich vür in aldâ er saz,/ und huop sich inz gedrenge | |
mit einer hant./ ein knappe was entwichen/ und al vlühtic geslichen/ hinder ein sûl von marmel blâ./ den selben sach er | |
lesen/ min tihten als ein stupfelman,/ der bl#;euglich nach hin slichen kan,/ swaz in da spr#;euch entrise,/ daz min zunge unwise/ | |
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