Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slîchen stV. (68 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ob sein nôt geschiht. er schol auch siticleichen gên und sleichen sam ain diep, daz ist, er schol mæzicleichen und mit | |
drachen hirn, sô ist er niht edel. die küenen man sleichent über die drachen dâ si ligent und slahent in daz | |
sich der knappe sin/ Kurneval ime geliche./ do begunden si slichen/ Zu heren Tynases hus./ do was er geriten ut,/ Daz | |
habent,/ daz si im die wende undergrabent/ und sô nâhen geslîchent dar,/ daz sie ez sus begrîfen gar;/ der bewart ez, | |
charch sin $s ist gilîch der nâteren,/ diu vile stille slîchit $s unze si etwen gibîzzit./ /Dû bist ein gihurnter wurm | |
Als Iason die zit weste,/ Die ime bescheiden was,/ Do sleich er durch daz palas/ Vn2de quam hine an die stat./ | |
kastor,/ Zv walde der alde nestor./ Ich wil mit telamone/ Sliche1n harte schone/ Bi die burg in de1n hagen./ Als sie | |
Sie name1n beide ir swert/ Vn2de anders deheine were/ Vn2de sliche1n vz dem here/ Vn2de quame1n hin bi daz tor,/ Da | |
Er stund hinder ainem pawme/ Verholen, untz sy fur in slaich./ Er gab ir ainen grossen straich/ Vor in di dütten./ | |
künec ir man/ unde stal sich von im dan,/ und sleich zuo in sô lîse dar/ daz es ir deheiner wart | |
mê,/ sî hafte zeinem aste/ diu pfärit beidiu vaste,/ und sleich alsô lîse dar/ daz er ir niene wart gewar,/ unz | |
ir friundes gedanc./ //Fröide uns behuote $s vor sorclîchen dingen: slîchendem muote $s ’z gevider lânt swingen./ nieman sol toben:/ wenket | |
fürder strîchen:/ fröide hâte leit besezzen,/ dô der tanz begunde slîchen./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Diu vil | |
ein snabelsnappen/ zeigt mir ir storchen kûch./ //Ein trâgez sneggen slîchen, ein sneller swalwen fluc,/ diz birsen und jenz beizen/ mit | |
tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelîcher werde gan./ der snegge slîchet trâge,/ sô kan diu spinne weben./ swer swalwen spîse vrâge,/ | |
mit sinnen unbegrîfeclich/ ist der ursprunc ûz dem du kumst geslichen./ du stêst den argen ofte bî,/ dîn wirt gefröit der | |
der ist von im unernert./ //Für sîn stürmen, für sîn slîchen,/ für sîn ungefüege drô,/ sul wir in die stuben wîchen,/ | |
//In minnen paradîse/ ir beider lîp mit fröiden lac./ dar sleich ein maget lîse:/ diu sprach ‘nu wol ûf, ez ist | |
in swachem werde man zôch/ al der werlde herren./ dô sleich hin nâch vil verren/ Pêter unz an Annas tor./ dâ | |
waz ich tæte mê,/ wan ichn mohte niht gedringen./ dô sleich ich ûf gedingen/ und smouc mich hinder ein tür/ und | |
manigen siufzen er dô lie,/ der ûʒ des herzen grunde sleich./ er wart dô von geluste bleich/ und aber denne rôsenvar:/ | |
her Wirent/ erschrac von ir wol zwirent,/ dô si quam geslichen./ sîn varwe was erblichen/ vil harte von ir künfte dâ./ | |
fur yn, er wolt auch noch herbergen nit. Der knapp schleich allgemechlich zu dem roß und sprang daroff und sprach zu | |
flißig/ ist der tugende gar;/ darnach er von eren berge slichet/ in des lasters grunt./ solch verkeren $s eren/ machet heiles | |
dâ bî ir wære,/ die lie si slâfen über_al./ dô sleich si lîse ân allen schal/ in eine kemenâten./ daz schuofen | |
ein rone was gevalt/ ûf einem plân, zuo dem er sleich:/ Artûs valke al mite streich;/ dâ wol tûsent gense lâgen./ | |
dar,/ und bat si rehte nemen war/ daz si sanfte slichen,/ ê daz si dan entwichen,/ daz si ir bræhten mære,/ | |
niwan der kamerære,/ der hiez sîn ors erstrîchen./ Gâwân begunde slîchen/ aldâ Gringuljete stuont./ doch was er sô sêre wuont,/ den | |
mits orses nôt/ balde wider gestrichen:/ gein dem si kom geslichen,/ //Aldâ der în verlâzen wart./ si vrâgt in umbe sîne | |
dâ het erbiten,/ ez wære uns leit ode liep./ du sliche von uns als ein diep:/ wir heten anders dîne hant/ | |
alsam geschach./ Do im die mvnche entwichen,/ do qvam er geslichen/ Hin zv dem walde,/ do begonde hvlen balde./ Also vor | |
er ain scaft in der hant trůge,/ Genelun nach ime slieche/ unde den scaft ain halp begriffe/ unt wolt im in | |
nam die reke dietherich./ Eine harfin die was erlich./ Vnde scleich hinder den vmme han./ Wie schire ein leich dar vz clanc./ | |
ist ir ze rîch nieman,/ noch zarn, wan $s si slîhet lîse:/ swem si wil, dem ist si bî./ Sî lie | |
entwichen,/ zehant wart des der pfaffe gewar./ nu quam er geslichen dar,/ recht als ein diep sol./ wen sie gazen und | |
Tüetel?/ hie get Bele und Güetel./ /Schone mit dem kranze/ slichend an dem tanze/ wart nie baz gestalt ein lip./ nu | |
twingent mich, owe daz tuot ir minne./ Stet hoher, lat slichen/ die schoenen! der sol man ze rehte entwichen./ waz kan | |
e von rehte mir entweich, den laze ich für mich slichen./ si sint alle wirte nu, die sant mir geste waren,/ | |
durch diu venster der ougen/ in vil manic edele herze sleich/ und daz zouber dar în streich,/ daz die gedanke zehant/ | |
dô ime dô nieman nâch zôch,/ dô gestuont er unde sleich dô wider,/ nâch sînem sper greif er nider,/ daz ors | |
lachende unde lîse,/ schône unde wol gestrichen/ aldort her în geslichen/ und sach daz swert dâ ligen bar,/ die vrouwen beide | |
breite ir schîn über al,/ si ervröute liute unde sal/ slîchende neben ir muoter hin./ si zwô si wâren under in/ | |
wære./ nun wistez ir dekeiner dâ./ hie mite kam ouch geslichen sâ/ diu stolze Brangæne,/ daz schœne volmæne,/ und vuorte ze | |
die state gewunnen ie,/ sô gie der wehsel under in/ slîchende her unde hin/ vil tougenlîchen unde alsô,/ daz nieman in | |
swæret/ ir selber ûf der erde:/ diu êrelôse unwerde,/ si slîchet under hûsen biten/ und treit von lasterlîchen siten/ gemanicvaltet einen | |
in liebes munde,/ der von des herzen grunde/ her ûf geslichen kæme,/ ôhî waz der benæme/ seneder sorge und herzenôt!/ //Ich | |
sô rehte süezen einen leich,/ der Îsôte in ir herze sleich/ und ir gedanken alle ergie/ sô verre, dazs ir weinen | |
stuont ûf zehant/ und leit an sich sîn gewant./ er sleich vil lîse hin zer tür/ unde wartete dervür/ und sach | |
wære,/ des was ez ungewære./ //Des anderen tages wart,/ //Melôt sleich aber ûf sîne vart/ ein lützel vor dem mitten tage/ | |
ûf dem sâzens unde swigen./ //Tristan, dôz nahtende wart,/ er sleich aber ûf sîne vart./ nur in den boumgarten kam,/ sîne | |
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