Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
singen stV. (767 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
emtzigen, also die christenheit tęglich tut. swa man diu messe singet, da beget man die geh#;eugede der heren marteręr die uns | |
do brachten uns die hiligen engel frid von himel, si sungen: ‘gloria in excelsis deo; lop da ze himel dem almęchtigen | |
wir daz gesanch der hiligen engel mit lesen und mit singen: sic veniet. mit disem sange sint die unsęligen verdampnet die | |
spat oder frv./ die ovgen tet er beide zv/ Vnd sang im als ein vrolichez hvn.»/ Schantekler sprach: «daz wil ich | |
ze gach,/ daz gerov in sere dar nach./ Blinzende er singende wart,/ bi dem hovbt nam in Reinhart./ Pinte schrei vnd | |
lieber niht geschen/ An deheiner slahte dinge./ ich horte gerne singen/ Dich, ob ez were dines vater wise,/ der klafte wol | |
niht den vater min./ Fvrwar sag ich dir daz:/ izn gesanc nie kein min vordern baz,/ Den ich tvn, des bin | |
Den ich tvn, des bin ich vro.»/ lvte began er singen do,/ Daz der walt von der stimme erdoz./ Reinhartes bete | |
In sines vater wise/ hvb er vil lise/ An, vnde sanc er ein l#;eit./ er versach sich keines schaden niht./ Die | |
sit./ vor vorchten bestvnt in der rit./ Der kvnic hiez singen gan/ hern Brvnen, sinen kaplan,/ Vnd ander sine lereknaben./ der | |
diu erde irbibete,/ di uiske di erspilten,/ di uogele scone sungin,/ di berge alle irclungin,/ uil manige fur tot lagen./ da | |
wib unde man,/ swaz in der creftigin stete was,/ si sungen alle deo gratias./ Also wonete do da/ der keiser in | |
sahen gůte knechte/ schiezen un(de) springin,/ si horten sagen un(de) singin/ uil manigir slachte seit spil,/ aller wunne was da uil,/ di | |
ůber al,/ uz der burch si drungen,/ ir wicliet si sungen./ si kerten uber den burch graben,/ da wart michil not irhaben./ | |
gesehe.’/ Di fursten zu drungen,/ uil groz lob si im sungen;/ R#;volanten si hohten,/ ůber Yspanie si in chronten/ dem heiligen | |
dar cherten si allen ir sin:/ daz lob si im sungen,/ siben tusent horn da uor chlungen./ siben tusent golt uaz,/ ze | |
man./ siben tusint horn da uore clungen,/ ir wiclķt si sungen:/ da wart also getan sc%/al,/ sam perge unt diu t%/al/ | |
eren minem chunne,/ daz man mir daz lop imer mer sunge.’/ Do sprach der biscoph Turpin:/ ‘der heilige Crist scol der | |
der wic herte./ di swert herlichen chlungen./ di haiden we sungen:/ si grinen sam di hunde;/ si uielen alle stunde/ mit | |
wir unseren herren:/ da piren wir iemir mere fró.’/ si sungen ‘gloria in excelsis deo!’/ Di haiden plisen ir horn./ michel | |
uil herte’./ Di helde uf sprungen,/ daz gotes lop si sungen;/ si sluffen in wiges gewate,/ also si des state heten./ | |
michelen scal,/ si draueten an daz |
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geleret./ der ^+i#;vo ist widir gewunnen./ si heten ze$/ fr#;voe gesungen./ Englirs tot/ pringet si hiute in groze not./ ich gelere | |
unt sine man/ Brehmunda(n) fůrten si dan,/ got si lob sungin./ si heten gew#;vocheret unt gewnnen/ uil manige heilige sele:/ si | |
hof./ da wart michel froude unt lof:/ si luten unt sungen;/ uon aller$/ slachte zungen/ lobeten si got alsus:/ ‘te deum | |
gesagen,/ der scol in der waren gotes #4+m#4-inne/ ain pater noster singe/ ze$/ helue minem herren,/ ze troste allen geloubigin selen,/ daz | |
vrlof genam./ Do rietin sie alle dannen./ Die herren do sungin./ Die mark begundin springin./ Dar wart uon den uorwin./ Michil | |
Sennāār./ dō er in sīner zelle was,/ durch got dā sanc unde las/ nāch priesterlīchem rehte,/ dem reinen gotes knehte/ wart | |
stuont vür in,/ mit vreuden trat si unde spranc,/ si sanc den süezesten sanc/ vil vrlīch unde schōne,/ gar in dem | |
ze sīner herberge nider./ schiere gāhet er her wider/ und sanc eine messe dā/ durch got in gotes namen sā./ daz | |
wīte erhal./ //In dem vil süezen dōne/ hōrt er dā singen schōne/ ein engelische stimme guot,/ diu wol ervreute sīnen muot./ | |
sante Barlāāme was/ worden baz, unz er gelas/ und gar gesanc die messe hie/ und gotes ambet gar begie./ ze Jōsaphāte | |
sich in liebte bas./ Von keln er #;voch so s#;euze sanc/ Das es in das herze clanc,/ Da mit er alle | |
gab in sīne hulde./ zehant si ūf sprungen,/ frōlīchen si sungen./ ane bunden si ir vanen/ unde sprāchen alle samen,/ si | |
kuningīn/ funf hundrit fugelīn/ sitige unde spingen,/ di sprechent unde singen;/ und hundrit balkin vein./ nie ne wart holz nehein/ sō | |
ź, $s ouwź,/ daz sint leide męre:/ Der zungen $s sungen $s weidellīch./ also tęt ouch ich, $s ob mich/ trōst | |
fuoz:/ dur ir werden gruoz $s ich muoz/ dichten unde singen./ //Daz mir $s von dir $s so tougenlīch/ küssen węr | |
ūf gedrungen:/ swaz dir aller menschen zungen/ rīches lobes ie gesungen,/ daz ist allez doch ein niht./ Swer dīn loblīch wil | |
niht:/ ich hān dur sī untāt gelān./ //Des muoz ich singen/ unde ringen,/ wan ich si iemer minnen wil./ ich muoz | |
ich manigen tag,/ den ich in wāne/ fröiden āne/ hān gesungen,/ und mich jungen/ tuo gar alden/ diu mīn walden/ $p/ | |
lange/ ź er erwende./ solker mende/ muoz ich dingen,/ suozze singen/ unde ringen/ als ein līb,/ der sich des tōdes wol | |
gote sīn geseit:/ ich węne, dest an mir enwiht./ //Waz singe ich tumber von der zīt,/ diu mir so kleine fröide | |
gezieret stānt diu velt;/ man hret kleiner vogelīn schal:/ schōne singet lerche uber heide./ Ich lobe dich, meie, dīner kraft./ waz | |
den achselrotten/ kan er wol ze prīse,/ meisterlīch den houbetschotten,/ singet wol des reigen kotten,/ hōher sprunge ist er ein angerwīse!/ | |
ze schalle?/ er ist von wīben gar verdüemet,/ swaz si singet oder blüemet:/ er ist ein schebel, sīner friunde ein galle!’/ | |
beclüeget./ Niuwe betzeln unde rīse/ ich ze hāre binde./ ich sing ouch wol des raien wīse/ nāch der ahselnotte līse/ und | |
zierest rehte wol die grüenen owe,/ swenn dū so wunneclīche/ singest und dīn trūren hāst verborgen./ Davon solt dū des maien | |
den ahselnotten/ kan er wol ze prīse,/ maisterlīch den houbetschotten,/ singet wol des raien kotten;/ hōher sprüng ist er ūf anger | |
zierest rehte wol die grüenen ouwe,/ daz dū so willeklīche/ singest unde trūren hāst verborgen./ Davon solt dū des meien pflegen,/ | |
dur sī wirt sō vil süezzekeit,/ dur sī man wol singet unde seit/ so guot geticht und süez gedne:/ ir wunne | |
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