Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sie prn (18976 Belege) Lexer BMZ Findeb.
allez verlorn; ob in ir wîse niht engevellet, sô enahtent sie ouch zehant ir guoten wîse und ir guoten $t meinunge | |
in ir wîse niht engevellet, sô enahtent sie ouch zehant ir guoten wîse und ir guoten $t meinunge niht. Daz enist | |
engevellet, sô enahtent sie ouch zehant ir guoten wîse und ir guoten $t meinunge niht. Daz enist niht reht. man sol | |
niht reht. man sol mêr ahten der liute wîse, daz sie haben eine guote andâht, und versmæhen niemannes wîse. Ein ieglich | |
wîse, daz maht dû ouch in der andern erkriegen, ob si guot und lobelich ist und got aleine meinet; noch alle | |
wîse niht sîn beworren mit spîse noch mit kleidern, ob sie dich ze guot dünkent, sunder wene dînen grunt und dîn | |
daz guote liute, die in der wârheit guot sint, daz sie dicke werdent gehindert von irn guoten werken. Dar umbe gestatet | |
vallent in krankheit, ûf daz in aller enthalt abegâ, dâ sie sich ûf neigen oder enthalten $t möhten. Wan daz wære | |
üebungen und an sunderlîchen, grôzen und swæren dingen; diz ist in ein grôziu vröude und ein stiurunge und ein hoffenunge, alsô | |
wil unser herre in abenemen und wil, daz er aleine ir enthalt und zuoverlâz sî. Und daz tuot er umbe niht | |
daz sîne vriunde disem entvallent, und dar umbe nimet er sie abe von disem enthalte, ûf daz er aleine ir enthalt | |
er sie abe von disem enthalte, ûf daz er aleine ir enthalt müeze sîn. Wan er wil in grôz geben und | |
umbe nihtes dan von sîner vrîen güete; und er sol ir enthalt und trôst sîn, und sie suln ein lûter niht | |
güete; und er sol ir enthalt und trôst sîn, und sie suln ein lûter niht sich vinden und sich ahten in | |
gote ordenlîchen erboten. Und von dem înwonenden gote sô werdent sie inwendic gewenet und gespenet von lîplîchen hindernissen der zîtlîchen dinge | |
underscheit niht gewizzen noch vinden zwischen in beiden. Wan, swâ sie got rüerent, dâ rüerent sie die sêle, und swâ die | |
zwischen in beiden. Wan, swâ sie got rüerent, dâ rüerent sie die sêle, und swâ die sêle, dâ got. Nie enwart | |
daz strâfen der sünde, sô mac er gedenken, got habe ir ouch vergezzen. man sol gote ê bîhten dan den menschen, | |
gemüete sî gewarnet vor den bilden, diu ûzwendic stânt, daz sie ûzwendic im blîben und in keiner vremden wîse mit im | |
noch als gegenwertic noch als nâhe als got. Niemer gekêret si sich anderswar nâch. Ze den crêatûren enkêret si sich niht, | |
Niemer gekêret si sich anderswar nâch. Ze den crêatûren enkêret si sich niht, ir engeschehe $t denne gewalt und unreht; si | |
sich anderswar nâch. Ze den crêatûren enkêret si sich niht, ir engeschehe $t denne gewalt und unreht; si wirt dâ rehte | |
si sich niht, ir engeschehe $t denne gewalt und unreht; si wirt dâ rehte gebrochen und verkêret. Dâ si denne ist | |
und unreht; si wirt dâ rehte gebrochen und verkêret. Dâ si denne ist verdorben in einem jungen menschen, oder swaz menschen | |
einem jungen menschen, oder swaz menschen daz ist, dâ muoz si mit grôzem vlîze gezogen werden und muoz man dar zuo | |
her wider wene und ziehe. Wan, swie eigen oder natiurlich ir got sî, sô si doch mit dem êrsten wirt verkêret | |
ziehe. Wan, swie eigen oder natiurlich ir got sî, sô si doch mit dem êrsten wirt verkêret $t und wirt begründet | |
und mit in verbildet und dar zuo gewenet, sô wirt si an dem teile alsô verkrenket und ungewaltic ir selbes und | |
sô wirt si an dem teile alsô verkrenket und ungewaltic ir selbes und ir edeliu meinunge alsô sêre verhindert, daz aller | |
an dem teile alsô verkrenket und ungewaltic ir selbes und ir edeliu meinunge alsô sêre verhindert, daz aller vlîz, den der | |
gerne von unserm $t herren etwaz haben; dâ sprach ich: si enwære niht wol bereit, und gæbe ir got die gâbe | |
dâ sprach ich: si enwære niht wol bereit, und gæbe ir got die gâbe alsô unbereit, sô sölte si verderben. Ein | |
und gæbe ir got die gâbe alsô unbereit, sô sölte si verderben. Ein vrâge: war umbe was si niht bereit? Si | |
unbereit, sô sölte si verderben. Ein vrâge: war umbe was si niht bereit? Si hâte doch einen guoten willen, $t wan | |
si verderben. Ein vrâge: war umbe was si niht bereit? Si hâte doch einen guoten willen, $t wan ir sprechet, daz | |
in irm wesene und in irm grunde. Und daz man sie habe, daz mac man an dem prüeven: als man sich | |
der tugent $t würket âne bereitunge des willen und würket sie ûz sunder eigenen ûfsaz $t einer gerehten oder grôzen sache | |
sunder eigenen ûfsaz $t einer gerehten oder grôzen sache und si würket sich als mêr durch sich selber und durch die | |
nemen alliu dinc in dem und nâch dem, swaz künnes sie sint. Wan, swaz got guotes hât getân und geben éiner | |
und bringe in die alle guote wîse und ahte, daz si von gote genomen sî, und beginne niht hiute einez und | |
denne got niht ennæme die liute, die er kennet, daz sie ûz der gnâde des toufes sölten vallen, daz sie stürben | |
daz sie ûz der gnâde des toufes sölten vallen, daz sie stürben in ir kintheit, ê daz sie ze ir bescheidenheit | |
der gnâde des toufes sölten vallen, daz sie stürben in ir kintheit, ê daz sie ze ir bescheidenheit kæmen, wan er | |
sölten vallen, daz sie stürben in ir kintheit, ê daz sie ze ir bescheidenheit kæmen, wan er von in erkennet, daz | |
daz sie stürben in ir kintheit, ê daz sie ze ir bescheidenheit kæmen, wan er von in erkennet, daz sie sölten | |
ze ir bescheidenheit kæmen, wan er von in erkennet, daz sie sölten vallen und niht wider ûfstân - daz wære ir | |
sie sölten vallen und niht wider ûfstân - daz wære ir bestez? Dô sprach ich: got enist niht ein zerstœrer deheines | |
ist ein volbringer. Ouch diu gnâde enzerstœret die natûre niht, si volbringet sie. Zerstôrte nû got die natûre alsô in dem | |
volbringer. Ouch diu gnâde enzerstœret die natûre niht, si volbringet sie. Zerstôrte nû got die natûre alsô in dem beginnenne, sô | |
nû got die natûre alsô in dem beginnenne, sô geschæhe ir gewalt und unreht; des entuot er niht. Der mensche hât | |
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