Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sider adv_k_prp (123 Belege)  

UvZLanz 9306 reit ouch Lanzelet her wider/ und Iblis dâ si beidiu sider/ mit vreuden lebten schône/ ûf ir guoten burc Dôdône./ //Nu
VAlex 312 fur im dar nider,/ ez ne gerûrthe sich ouch nimer sider;/ alsô chundeclîch was dem rosse al sîn gebâre,/ alsez des
VAlex 478 ainen boc unt ainen wider./ daz bezeichent die zwêne chunige sider./ daz Philippus den zins galt/ in Darios gewalt/ dannen uber
VAlex 1258 iewedere stach den anderen nider./ aldâ grifen si zen swerten sider./ a wî daz fûr dar ûz spranch,/ dâ ein stahel
VAlex 1382 der lungen./ aldâ viel Mennes dernider./ Persi ne fuhten niweht sider,/ ûzer dem velde si fluhen:/ si ne getorsten in selben
Wernh 1410 templô:/ die wâren dâ gehôhet,/ sît sint si gar zestôret. $[*1*sider C $]/ nu habent ez besezzen/ rîter vil vermezzen: $[*1*ritter
Wh 62, 7 vrühtic wart,/ ir aller tugende an dich gespart/ was, die sider sint erborn./ dîn edel herze ûz erkorn/ was lûter als
Wh 99, 4 niht wan rîter güzze nider./ wir hân daz selten vreischet sider,/ daz sô manec kostebær gezelt/ vür deheine stat über al
Wh 108,23 wille ist mînem herzen bî.’/ die zem êrsten kômen und sider,/ die wolten Orangis nider/ mit sturme dicke brechen,/ herren und
Wh 115,16 diu vür in nider;/ dâ nâch klagte si im dô sider/ des küneges laster und ir nôt./ ir man, der wære
Wh 133,10 dem wirte was des gastes nôt/ dennoch unbekennet,/ diu im sider wart benennet./ nu het der wirt daz geboten,/ daz was
Wh 209,30 tjoste/ diu Ernalten valte nider:/ si bekanten schiere ein ander sider./ //Loys der künic was ouch rœmischer vogt:/ von dem wart
Wh 251, 6 sweher zuo zir saz dernider./ sich huop ein niuwer jâmer sider,/ dâ von ir ougen gâben saf./ daz süeze minneclîch geschaf,/
Wh 291, 3 tet ir herze kunt/ daz si niht ervuor wan lange sider./ si bat in zuo zir sitzen nider,/ ir mantels swanc
Wh 305,28 tâten drumbe wê/ ûf Alischanz getoufter diet./ Vîvîanzes tôt ouch sider schiet/ manegen werden heiden von sînem leben:/ sus râche wider
Wh 311,20 gevar./ er leite sîne stangen nider./ dar gienc manec rîter sider./ ieslîches kraft sich sô verbarc,/ ir neheiner was sô starc,/
Wh 321,12 nâmen urloup ze varen wider./ daz gerou si mit schame sider./ swaz ze Oransche ûfem palas/ bete gein in ergangen was,/
Wh 409, 6 ze bêder sît da dolten nôt,/ si wâren doch alle sider tôt./ do der künic Cernubilê/ was tôt gevellet ûf den
Wh 410,30 alsô lieht gemâl/ mit den Franzoysen wider./ Bernharte wart ez sider,/ //Der manheit wol getorste tuon./ des wart der Haropînes sun/
Wh 420,22 punierten,/ ungezalt valt er se nider./ ez wart ouch Rennwarte sider/ ein ors, hiez Lignmaredî./ daz lief mit lærem satel bî/
Wh 463, 4 tal gein sînen vuozen nider./ der wart schiere ûf gehaben sider./ dô dancte er dem markys/ und sprach alsô, daz al
Wig 9172 jost die rîter nider. / beidiu vor des und ouch sider / an rîterschefte ir magetuom / bejaget rîterlîchen ruom. /
Will 42, 4 unte déro sententia uu%/art reprobata. dîe carnaliter legem uuólton obseruare: síder skínon in %;;ecclesia $[*5*chínon$] m%/aniger sl%/ahta túgede. samo uuînblûod. unte

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