Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schrīn stM. (69 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:St 11: 4, 2 gān.’/ //Herzentrūt, mīn künigīn,/ sag an, lieb, waz sol der schrīn?/ wilt dū ein saltervrowe wesen?/ Liezzest dū die gābe an
SM:Ta 3: 2, 9 sīn/ und ir rœselehtez mündelīn,/ so singent alle ir tugende schrīn./ //Da hānt si guote kleider an,/ so sint si deste
SM:UvS 9: 2, 7 muote singet,/ da ist der lūterliche valsch verdecket in gemālen schrīn./ //Wer kan nū den slüzzel vinden,/ der mir vreide entsliezen
SM:UvS 20: 4, 4 allen vroiden obe:/ si hāt vil süezzer wunnen in ir schrīne./ Des mac ir prīs wol hōhe stān!/ och sint gewis,
SM:Wi 6: 2, 6 si sich ze sehenne bōt!/ süezze lœne/ in ir herzen schrīne/ treit si tougen:/ die sint guot für sende nōt./ Ich
StatDtOrd 46, 7 an den malen unde an den bīsazchen und an den schrīnen unde an anderen slozhaftigen dingen enbern. Hie ūz sint genumen
StrKD 12, 233 wir denne tun zegůte,/ daz leit got allez in sin schrin./ wie mohte uns got naher sin?/ allez, des wir uns
StrKD 58,II 298 sin.#.’/ er gab im die slusselin/ unde zeiget im sinen schrin./ #.,in ein steinein kemerlin,/ do ge du hin in!#.’/ Der
StrKD 138, 8 habent, daz wirt sin./ er ist ir chamer und ir schrin,/ dar in ir gut allez můz./ der schulden wirt in
Tr 4481 dir,/ dū vindest iemer mźre an mir/ dīnes willen vollen schrīn:/ //Tintajźl muoz iemer sīn/ dīn triskamere und dīn trisor./ gesprengestū
Tr 7193 und nāmen si dō beide/ und leiten si in einen schrīn,/ dā sīt daz selbe stuckelīn/ //Tristanden brāhte ze nōt./ //Nu
Tr 10759 ich morgen vruo ze dir,/ sō sende mir den cleinen schrīn,/ dā mīniu cleinœde inne sīn/ und mīniu cleider dā mite,/
Tr 10817 iht hier umbe erkande./ under diu was ouch Tristande/ sīn schrīn und sīniu cleider komen;/ dā hęter sunder ūz genomen/ drī
Tr 10824 unde vürspan,/ seckel unde vingerlīn,/ der was ebene vol der schrīn/ und was daz allez alsō guot,/ daz niemer keines herzen
Tr 10836 gebęre mohten sīn./ ’ir schœnen’ sprach er ’alle drī,/ disen schrīn und swaz dar inne sī,/ dā mite sō schaffet alle/
Tr 12824 betrüebete,/ dō hęte aber ich daz mīne/ heinlīche in mīnem schrīne/ in reinen wīzen valten/ verborgen unde behalten./ und als mīn
UvZLanz 4233 marcte līp unde site/ und satzt in in ir herzen schrīn./ waʒ solte seltsęner sīn!/ ditz was unser helt balt:/ er
UvZLanz 4734 des sol mīn wortzeichen sīn/ den ich hie bringe dirre schrīn./ ein guot gezelt dā inne līt./ daʒ ir von rehte
Wig 3664 dā künic solde sīn; / nū hāt er goldes vollen schrīn; / daz was des lieben herren mīn. / Welt irz

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