Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schif stN. (270 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geware,/ Schoz ir daz merre teil dare,/ Die mit irn schiffe1n/ Wurde1n so begriffe1n,/ Daz ir ni1mmer mer dehein/ Vf dem | |
lant moloses hiez./ Zv stade er sich da liez./ Sine schief ware1n zv|sliffen,/ Vn2de was in de1n schiffen/ Der mastboum zv|slizze1n,/ | |
da liez./ Sine schief ware1n zv|sliffen,/ Vn2de was in de1n schiffen/ Der mastboum zv|slizze1n,/ Die segel zv|rizze1n,/ Die ruder zv|falle1n./ Sine1n | |
die hie sint./ Bereitet die segele an de1n wint!/ Mine schif sint bereit./ Wir hore1n zv einer erbeit."/ Des vur er | |
dem stade./ Mir ist geschen groz schade./ Ich han mine schif alle verlorn./ Do ich gehorte uwer horn,/ Were mir noch | |
Vn2de zoch ane daz beste gewant,/ Daz er in dem schiffe fant,/ Vo1n phellel vn2de zindate,/ Vn2de lief vil drate/ An | |
Er liget dort eine/ Hie bi an eime phade./ Sine schif stant an deme stade/ Hine vber eine mile./ Wir ware1n | |
in daz mer./ Des lief ein michel her/ Vzer den sciffe./ Acastu1n sie begriffe1n./ Sus wart er gefange1n./ Do quam thetis | |
iſt getan ſo hîe gemalet iſt. So diu ſerra dehein ſcef giſihit in dem mere fliezen. ſo uert ſiu dare und | |
zagil unt die federe. daz ſi ſegelen mege ingegen dem ſceffe. daz tůt ſi ſo lange. unzi ſi nieht mere fliezen | |
dannan ſi dare chom. Daz mere bezeichinet die werlt. daz ſcef meinet wiſſagen unt mineſ trehtineſ poten. die in$/ der werlte | |
ʒe des heiligen cruces meſſe, do gie ſi an das ſchef vnd geualte vnmaʒʒen vil der, die an dem ſchef waren. | |
das ſchef vnd geualte vnmaʒʒen vil der, die an dem ſchef waren. Do ſi do cʒe Ieruſalem chomen vnd diu groʒʒe | |
dez meres ufer oder an daz gestat, und ge ain schif von dem zil. Daz schif mag als verre in daz | |
daz gestat, und ge ain schif von dem zil. Daz schif mag als verre in daz mere treten, daz aines menschen | |
vil starken/ wilden wâge unmâzen tief./ ein ritter in dem schiffe slief:/ der hæte sich darîn geleit,/ darüber ein spalier was | |
dirre swan/ daz nie kein marner ûf dem mer/ ein schif geleite sunder wer/ sô wol als in der albez tete,/ | |
gesant her ûf dem wâge wît:/ ein ritter in dem schiffe lît,/ der ist darinne entslâfen;/ sîn harnasch und sîn wâfen,/ | |
ab, sie und ir zwey kind; und deth sich mit schiffen furen uber ein waßer, das floß vor der burg zu | |
der jungfrauwen in das graß. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘entschließent das schiff und fart herre zu dißem ritter, er hatt uch gewunnen!’ | |
dißem ritter, er hatt uch gewunnen!’ //Die jungfrauw entschloß das schiff, das mit eyner ketten beschloßen was umb einen baum, und | |
sie darfur kamen off das waßer, man bracht yn ein schiff. Sie schifften und furen uber, und der herre furt sie | |
gewapent ritter ußer der burg komen, und kamen in eim schiff heruber gefarn und ritten den rechten weg zu der Dolorosen | |
und die andern entfuren im uff den werd in den schiffen. //Alsus entfůr Beandiz von den Ylen und von der Dolorosen | |
Gawan, und kamen zu eim großen waßer und sahen ein schiff; sie zohen ir pferd inn. Myn herre Gawan růgte das | |
wil myn pavilun gegen dem uwern heißen beslagen, und ein schiff mußen wir han da mit wir uber das waßer farn.’ | |
durch got dút und laßent mich aldar furen mit eim schiff.’ ‘Gut frau’, sprach der konig, ‘ich dete gern uwern willen | |
komen nit von dem Swerte, du túst dich dann mit schiffen uberfuren; so můstu mir zu schifflone geben, was ichselb dins | |
ließen gewerden. Sie ritten von im und daten sich mit schiffen uber furen. //Da ging Lancelot zur brucken und sah zum | |
an sih irkante,/ do er zv unsin heilante/ in deme sciffe uze mere sprah,/ do er den widerwartigen wint sah./ er | |
heiʒet ſcilla, der ander caribdiſ. An die ſtete enkunt dehein ſchif, eʒ ſi verlorn. Da bi iſt ein inſula, da inne | |
genant/ na deme sterren, der an daz lant/ daz muode schif geleidet,/ dar iz ce rasten beidet./ geled uns an Jesum,/ | |
m#;eogent geminnen. Uf dem wasser fůrent vischere, die hatten weder schif noch netze, mere si vischeten mit iren fúrigen klawen, wan | |
hoffen dins gelouben stet $s geschriben an dem maste,/ des schif treit himel, erd und mer, $s gar sunder wer/ der | |
Der vierde keiser Karle was der ware berg,/ der kirchen schif, mast, segel und das ganze werk./ des got sin blut, | |
/ und du genaden segel hast/ gehengt in diner güte schif/ (das schif Maria ist,/ der mast das krüz, der segel | |
du genaden segel hast/ gehengt in diner güte schif/ (das schif Maria ist,/ der mast das krüz, der segel Crist),/ du | |
tichtes maß nicht reicht dins lobes größe:/ du bist genaden schif und trostes flöße,/ mit der uß todes röße/ und fluches | |
keiser Agamennon treib,/ das er der tochter nach/ mit tusent schiffen ilte nach./ im was gein Troi in grimme gach:/ das | |
so süße zart,/ das er entsleft und zücket dann/ das schif zu grund. sus manchen minn ertrenket,/ dem sie mit seime | |
ſi, daz iz wedir bruchin noch ſteic noch vort noch ſciph in=habi, daz he mugi ubir cume^. Weri he dan gerni | |
Dô stuonden in den venstern $s diu minneclîchen kint./ ir scif mit dem segele $s daz ruort$’ ein hôher wint./ die | |
ross diu stuonden scône, $s si heten guot gemach./ ir scif daz gie vil ebene, $s vil lützel leides in gescach./ | |
7. ÂVENTIURE/ In der selben zîte $s dô was ir scif gegân/ der bürge alsô nâhen, $s dô sah der künec | |
vergaz./ Dô zôh er ouch daz sîne $s von dem schiffe dan./ er hete solhen dienest $s vil selten ê getân,/ | |
der wætlîche man,/ ê iz iemen erfunde, $s in daz schif gegân,/ da %..er sîne tarnkappen $s verborgen ligen vant./ dar | |
vrouwe, $s betrüebet uns den muot:/ dô was bî dem schiffe $s Sîfrit der helt guot,/ dô der vogt von Rîne | |
der fuor aleine $s ûf einen wert vil breit./ daz schif gebant vil balde $s der ritter vil gemeit./ er gie | |
war genomen./ Dô sah man Sîfride $s vor in einem schiffe stân/ in hêrlîcher wæte $s und%..e ander manigen man./ dô | |
die wâren alle bereit./ Dô die von Îslande $s zen schiffen kômen dan/ unt ouch von Nibelungen $s die Sîfrides man,/ | |
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