Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
samenen swV. (244 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tierlein suechent ire höler, die schlanngen ire löcher, da si gesament habennt das lebenn durch den winnter. Die werlt wirt geleicht | |
milwe vil cleine. v3nde rít ſie durch ein t#;voch. v3nde ſamene ſie mit dem t#;vowe. oldir mit der wibiſ milche. div | |
was ein bœser man/ in vil swachem werde:/ wan sich gesament ûf der erde/ bî niemens zîten anderswâ/ sô manec guot | |
diu tîer die dar umbi ſint gihorint ſine ſtimme. ſo ſaminint ſi ſich durch die ſůzzi deſ ſtanchiſ. unte uolgint deme | |
uil ungetriu. alſo der uorſage ieremiaſ ſprichit. Perdix růfet. unt ſamenot diu ſi niene gebar. So diu halpzogen ſint. dei ſi | |
diu ſi niene gebar. So diu halpzogen ſint. dei ſi geſaminot habet ſo uerlazzent ſi ſie. doch zeiungeſt nehabet ſi an | |
ſint. er machet ime mit dem bimenten ein neſt. unt ſamenet ein michel teil durreſ holzeſ. legit daz dar unter. unt | |
giengen si âne wât,/ alse der man geborn wart,/ sô samenten si sich dar inne,/ niewan die edelinge./ mit ol si | |
tal vnd wielen die brunne ʒe berge vnd gie das geſamt waʒʒer vber alle die hoheſten berge funfcehen clafter vnd ertranc | |
chomen vnd diu groʒʒe menige ʒe den hochcʒeiten ſich da geſamenot hete, da geualte ſi alle, die ſi mohte. Do diu | |
herren martyr, des heiligen Chriſtes, vnd Conſtantinus cheiſer was, do ſamenoten ſich die heiden mit groʒʒer craft ʒ#;ov der Tůnowe engegene | |
#;eir hemůte widere. Der ſůʒe ſmach des heiligen crûces, der ſamenet diu ſchaf, diu got darane erl#;eoſet hat, an die rehten | |
mine vnd dar ʒů alle diſe menige, die ſich hie geſamenot habent.#.’ Do ſprach ſant Eraſmus ſin gebet vnd hieʒ den | |
Chriſte, der diu ʒwai liute, die iuden vnd die heiden, geſament hat in einem gelouben, das ſint alle die, die uon | |
himel her in erde choment in dicʒ hůs vnd ſich geſamnent mit den menſchen ʒe dem lobe vnd ʒu dem dienſt | |
hôhen himelkunigin./ ir hôret, wie allertegelich/ er in zu laster samnet sich.’/ __Dô sprach der herre von Montverrân:/ ‘iz beste wêre | |
die Sarrazîn,/ diz mohte anders niht gesîn,/ der strît enmûste samnen sich/ zwischen den scharn menlich,/ die vor geschicket wâren./ in | |
vil geschiht,/ wâ gegen ein ander zu wer/ die lûte samnen sich mit her./ er ist sô gar erwegen ein man,/ | |
der stunt/ daz ir deheinem wære chunt,/ war umbe si wæren gesament dar./ si sprâchen: ‘bruoder Paule, nû ervar/ war umbe wir sîn | |
dar./ si sprâchen: ‘bruoder Paule, nû ervar/ war umbe wir sîn gesament hie./ daz ist immer und was ie/ daz diu jungisten | |
gerne siht./ si sprâchen: ‘bruoder, weistû iht/ war umbe wir hie gesament sîn?’/ ‘jâ, der engel chünigîn/ sol über drî tage vervarn,/ | |
zwir – und wir reden von dem naturleichem tag, der gesament ist von tag und von naht -, waz wir denne | |
dem selben nat#;eurleichen tag, der auz tag und auz naht gesament ist. Idoch ist daz unterschaiden, wanne der werltleich $t underval | |
ze helfe kæme/ dar nâch, als daʒ gezæme./ Ze râte samenden si sich dô/ und berieten sich alsô,/ daʒ ieclicher den | |
biß das sie die heilig cristenheit $t schiede die sie gesampt hett. Da wolt ers nit thun, uncz die pfaffen daten | |
intlibis vnde richis,/ dv heiliges vnde uirdamnis,/ dv zestoris vnde samenis,/ du zurnes vnde uergizzes,/ du irslehes vnde uermisses,/ du hoes | |
wndis vnde heiles,/ du heiliges vnde uerdampnes,/ zu zestores vnde samnes,/ du uffis vnde neiges,/ du uerbirgis vnde zeiges,/ du entnemis | |
la$/ nit gnedige crist/ di cristin nah dir geheizin sint./ samene herre dines uater kint/ in der himelischen ierusalem./ dar uz | |
ſint. Daʒ kint wirt geborn von der luteren materia, die geſament wirt uon allen dem libe. So het ein iegelich wib | |
ſin ende, het er eſ denne umbe got uerdienet, ſo ſament er alle ſine genoʒen vnde cument ʒů der ſelen vnde | |
er uon den iuden vnde uon den heiden die criſtenheit geſamenet het vnde beʒeichenet #;voch, daʒ er uon dem gebote deʒ | |
leit deſte groſer ſi. Alſe die gůten ein ſůʒe frúntſchaft ſamenent, alſo martilet die úbelen ein biter vigenſchaft. Alſe die gůten | |
ſinen ſun, daʒ [76#’v] er lebinde ſteine ʒů dem ʒinbere ſamenete. Do ſas got uf ſinen reitwagen vnde bekerte manigen menſchen. | |
erste unde laz daz erste ligen, unz iz sich [35r] gesament. Di meistere sagent, daz das blůt nicht baz stille. Wirouch | |
tage ze tage und besserte sich tegelich. Aber dis bůch samente und schreib ein brůder des selben ordens und vil gůtes | |
der welte, wenig an der gr#;eossi, getrúwe an der helfe, gesament in gotte. |
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ist denne in ertriche der gr#;eossost gewalt gegeben. Er heisset samnen alle die man, die er an cristam gel#;voben gepr#;euven kan. | |
lone alle die selen und lip, die in gottes rich gesament sint; da sol der helig geist eweklich inne růwen und | |
creaturen Die minnende sele wirt |
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der mage wirt zehant vol boser fuhtekeit, die der mage samenot von der ungesuntheit $t deʒ libes. unde der bœse toum | |
$s ze bette wolde gân./ vor des sales stiegen $s gesamenten si sich sît/ Kriemhilt und Prünhilt; $s noch was iz | |
swâ der hêrre gar vertuot,/ daz ist niht hêrlîcher muot:/ sament er ab schaz ze sêre,/ daz sint och unêre./ ___gebt | |
man,/ der âventiure prüeven kan/ unde rîme künne sprechen,/ beidiu samnen unde brechen./ ich tætz iu gerne fürbaz kunt,/ wolt ez | |
zuht sîn niht ensiht:/ wand ern hât sîner hulde niht./ gesament die friuntschaft iemer got,/ sô leist wir alle sîn gebot."/ | |
ûfez velt:/ si sâzen umb in an den rinc./ sich samenten unkundiu dinc./ wer dirre unt jener wære,/ daz wurden wîtiu | |
ich daz an iu beiden,/ op sîn herze untz dîn gesamnet sint./ Gramoflanz Irôtes kint/ vert mit sô manlîchen siten,/ daz | |
Môr und ander Sarrazîne/ mit ungelîchem schîne./ in sînem wît gesamenten her/ was manc wunderlîchiu wer./ ___och reit nâch âventiure dan/ | |
als ez nâch ir lantwîse zôch./ dâ was ein wît gesamentiu diet:/ durch daz ir site sich underschiet./ swelch frowe was | |
wart verraten./ die eilif jungere haten/ sich in daz hus gesamt/ und begiengen daz amt/ ezzens nach des vleisches art/ an | |
tac vil schiere do gelac,/ den in Symon beschiet./ sich samte ein vil michel diet/ an mannen unde vrouwen,/ die da | |
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