Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
samenen swV. (244 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
allen drachenkoppen. und wizz, daz daz wort kain mensch hat gesament, ez kom aim grôzen sündær für in seim slâf mit | |
in irm vaz. wenn aber si zuo werk kêrnt, sô samnent si pluomen an ir füez, als ob si hosen haben | |
wan all überflüzzichait, diu von den würkenden peinen kümt, die samnent si an ain stat in daz vaz und tragent si | |
sô wainet daz volk ze mâl und ist traurich, wan si samnent sich all umb irn tôten kaiser und tragent niht mêr | |
mit genuhtsam, sô habent si sô grôzen vleiz honig ze samnend, daz si nihtes trahtent nâch kindeln und nâch jungen peinen. | |
hend ze samen klopfet, und wenn man klingelt mit gesmeid, sô samnent si sich. ez werdent peinen auz frischen waltrinder päuchen, die | |
und dar umb haizt man si auch goltwürm. die würm sament man des nahtes umb den augst und ertrenkt si in | |
ain âmaiz und leon haizt ain leb, dannen kümt daz gesament wort mirmicaleon, daz ist gesprochen ain âmaizleb. der wurm ist | |
beraubet er die âmaizen irr narung, die si den sumer gesament habent, wan er hât im selber nihts für getraht noch | |
ais ist guot wider all vergift. Plinius spricht, diu veigenmilch samnet daz dünne pluot und macht ez dick und zeflœzt daz | |
aber der ist der pest, den man in dem maien sament, und macht man den harz alsô. man nimt die probsen | |
ist pezzer und paz gesmach, daz die peinen dar ab samnent, wan kainerlai ander honig. ez ist auch des paums schat | |
læt sich stôzen ze pulver und hât vil sâmen, die sament man auf dem paum sam die weintrauben, und sprechent die | |
man besneid si mit eisen. wenn man den balsem nu gesamnet hât, sô behelt man in sehs môneid in ainem väzzel | |
art seins zuoleimens, daz ze latein conglutinacio haizt, wan ez samnet daz flaisch zuo ainander und hertet ez. wem daz zantflaisch | |
laster und für der lebern hertikait. man schol sein plüet samnen die weil si runzlot sint und noch niht gepraitt, und | |
nâch sagen. wenn man des paumes pleter und sein plüet samnet und si an der sunnen derrt, die habent die art, | |
vil geläupleicher ist, wan er schreibt, wenn man den pfeffer gesamnet hab ân all prunst, sô derr man in in ainem | |
haiz und trucken, sam Platearius spricht. daz kraut schol man samnen in dem herbst und schol ez derren. daz zepricht den | |
daz swarz ist sänfter dann daz weiz, aber die ez samnent die müezent sich fleizen, daz si vor knoblauch ezzen und | |
wan diu swarz und wehst gern an pergoten steten. man samnet des krautes wurzel in dem snit und truckent si. diu | |
pleter und sein wurzeln sint guot zuo erznei, und daz samnet man allez in dem lenzen. diu rind an seiner wurzel | |
den sâmen pulvert und pint in in ain tuoch, sô samnent sich all diu läutswürmel dar zuo, diu an dem menschen | |
der latein in daz däutsch hân prâht, daz ist ain gesamnet dinch der alten maister, sam der maister selber bekent an | |
und phagos haizt ezzen: von den zwain worten kümt der gesamnet nam sarcophagus. //VON DEM SAMI. /Samius ist ain stain, den | |
SILENITEN. /Silenites ist ain stain, der ist gar schœn von gesamenter varb, von weiz, von rôt, von grüen, von purpervar. den | |
der sunnen schein, der sich widerpricht in dem mer, sô sament sich diu vaizt erd zuo ainander in der fäuhten in | |
als vil und er sein gemacht hât, und hât ez gesament auz der geschrift der hôhen maister, die haizent Aristotiles, Plinius, | |
unser din,/ du la daz din daz unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/ daz wir sin | |
muoze leben,/ dem ruoche er sinen gaist ze geben./ also samnot er chunnescaft/ zwiscen im und siner gescaft./ da von die | |
brâhten, dô gelaubte er in. //Nu fuoren si zuo unde samneten allez ir geslähte und alle ir liute und allez ir | |
dâ schuldic wâren, dô liez er abe sînen zorn. Dô samnete der künic ein grôzez her unde sante nâch Balaame, der | |
velt. Si lâgen gegen einander, unz sich daz her beidenthalben gesamnete. Eines morgens wart, dô striten si mit einander. Dô half | |
wâren, daz si eine vasten gebuten und die liute alle samneten an eine stat unde, sô die liute alle gesamnet wurden, | |
alle samneten an eine stat unde, sô die liute alle gesamnet wurden, #.,sô sult ir nemen Naboth unde füeret in für | |
ein künic gewaltiger unde vorhtsamer, der was geheizen Nabuchodonosor. Der samnete ein grôzez her unde fuor für die stat ze Jerusalem | |
was sehs klâfter wît, unde was guldîn, unde hiez er samnen alle wîse liute und alle gewaltige liute die in sînem | |
eigenlîchen, daz dîne lîplîchen krefte dâ werdent $t geeiniget und gesament von der wirdigen kraft der lîplîchen gegenwerticheit $t unsers herren | |
zerströute sinne des menschen und gemüete diu werdent hier inne gesament und geeiniget, und die sunderlîche $t wâren ze sêre geneiget, | |
enist, der ist wider mich, und wer mit mir niht ensamenet, der zerströuwet’, $t alsô sî dir ein gewis zeichen: welhez | |
rede stân./ diu frouwe kam geriten sân/ dâ daz volc gesamnet was,/ an ein sêre zetreten gras/ da gehabten sie an | |
wolde nimmer wider komen:/ alsô stuont im der muot./ nû gesamnete der helt guot/ mit bete unde mit gebot/ eine kreftige | |
gewünnen die brücke mit gewalt./ manec heiden des engalt./ sich gesamneten schiere/ wol sehzic baniere/ ze oberiste ûf der brücke./ daz | |
$s daz was der ander tach./ /Ich weiz er dô samenôte $s diu wazzer gnôte/ al in eine stat: $s vil | |
/Joseph nieni twalite $s ê er sîni stadele giladite./ er saminet iz gnôte $s ze dere chunftigen nôte./ er wesse wole | |
w#;eis: mit vollaist/ sih al hie diu trinitat/ vil w#;eunnechlich gesamt hat./ nu hilf mir, herre, durch d#;einen t%>ofe/ daz ich | |
Also lange er klaugete,/ Vnz daz lant allez waugete./ Do samente sich vf daz mer/ Ein fil kreftigez her,/ Starker helde | |
herze erschrac, er begu1nde bibe1n./ Nicht lenger er beitte./ Er samente sich bezitte:/ Zwe tusent er gwan,/ Vn2de siben hu1ndert man/ | |
do si do fuoren an die vart/ unde der liut gesamenet wart,/ do nam er under der menegin,/ die aller$/ tiurist | |
dingen./ //Daz si fuoren an die vart/ unde der liut gesamenet wart,/ unde er die tiuristen loute/ sande nach der broute,/ | |
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