Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sæjen swV. (178 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
geswollen ist. so mache ein puluer uon gebranter galla. vnde se den druf. Also tu uon margram rinden. oder uon sumac. oder | |
habe ez uber daz fuwer. So ez denne zuge. so se den puluer drin. vnde rure ez allumbe. //Blanta ist zweierslachte. | |
(@fol._78_b.@) ein dragme. von den allen mache ein puluer. vnde se den puluer in honic vnde tribez wol umbe. //Pocio_sancti_Pauli furdert | |
so wirf ez zehant allez dar uf den stein. vnde se den puluer drin den du da noch hast. an alene | |
uon honige mache ein oximel. so daz gesoten si. so se den puluer drin. vnde tribez under ein ander. //Geralogodion memphicum tribet | |
phanne abe welle tun so sal man daz puluer drin sen. vnde sere vnder ein ander ruren. vnde zu hant herabe tun. | |
Der karklich seget, der schnidet och ermlich, aber der rilich seiet, der samnet och rilich. Tů es recht ze frumen, und | |
werenden wirdekeit! __#s+Qui parce seminat, parce et metet,#s- der karklich seiet, der snidet #;voch ermklich, aber der rilich seiet, der samnet | |
der karklich seiet, der snidet #;voch ermklich, aber der rilich seiet, der samnet #;voch rilich. Eya, dar umb tůnt es reht | |
beſitzin. Alſo wir hie wrchen, alſo wirt unſ dort gelônt. Sâgin wir hie wol, wir ſniden dôrt deſte bâz. Tempuſ breue | |
ſeminant in lacrimiſ in exultatione metent. ‘Die hie mit zahern ſâgent, die ſnidint dort mit fr#;voden die êwige mandunge.’ Die gůtin | |
metet. Daz ſprichet $t der g#;vote $.s$. Pauluſ: ‘Swer luzzel ſ%<æge, der ſnîde #;voch luzzel.’ Daz ſcult ir ſo uerſten. Swer | |
wil ziehen durch lidendes willen; so het er alle dinge gesat in widerwertekeit wider den menschen; also wol und also lichteklich | |
ein wol ged#;vowet ertrich das weich ist, daz man mag segen und egen; also wurt diser luter lichame begirlich zů allem | |
und sechs manode das es nút enregente und man weder seien noch ernen enmochte, und ob denne ein s#;eus voller regen | |
vindet. Das nút enkost, das engiltet och nút. Der sperlichen seiet, der meiet och krenklich. Als du us missest, also misset | |
diser eine; – noch die vogel des himels, wan si enseient noch si ensnident noch ensamnent in die schúren, und úwer | |
und daz enpr#;eufet man nút, und wurt daz lant sch#;eone geseget und úbersliht; und also denne der gůte some uf sol | |
der fúrste dirre welte der hat ietzent an allen enden geseget das unkrut under den rosen, das die rosen dicke von | |
mit velschlîchen sachen:/ wir nemen der dinge unrehte war;/ wir sæjen bilsensâmen dar/ und wellen danne, daz uns der/ liljen unde | |
si dar an,/ diu schulde nie dar an gewan./ wir sæjen alle valscheit,/ sô snîden laster unde leit./ tuo uns daz | |
uns daz leit iht sêre wê,/ sô bedenken ez ê:/ sæjen bezzer unde baz/ unde snîden ouch daz./ wir, die zer | |
der sol in malen kleine/ in einem beckîn reine/ und sæjes in diu ougen teil:/ sô werdent si im schiere heil./ | |
lylien wunneklich:/ Ain fines rotes rosen blat/ An fine lylien ges#;vat/ Ist dennoch nút so rechte vin/ Als ierú liechten wangelin./ | |
gelt./ Joseph koft och ain aker velt,/ Dar er buete, saute und snaid/ Mit sinem viche und arbait;/ Und belibent siben | |
gein Karels lôt/ wolt er wegen bereitez gelt./ wîngarten, boume, gesætez velt,/ alle die wisen unt die heide,/ ors und ander | |
wære sîn klage./ mîne grane, die mir sint an gezunt,/ gesæt ir minne ûf mînen munt,/ diu mir stiure ûf dise | |
sô vür genâmen,/ dô der tôt sînen sâmen/ under si gesæte,/ daz man von ir tæte/ mit êren nû gesprechen mac./ | |
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