Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rûmen#’1 swV. (161 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 781,20 sun Loherangrîn/ sint beidiu mit dir dar benant./ dô du rûmdes Brôbarz daz lant,/ zwên süne si lebendec dô truoc./ Kardeiz
ReinFu K, 380 fvnf schillige gegeben./ Reinhart sich niht sovmte,/ die herberge er rovmte,/ In dvchte da vil vngemach./ der gebvre im iemerlich nach
ReinFu K, 1479 «sam mir min bart,/ so mvz der fvchs Reinhart/ Gewislichen rovmen ditz lant,/ oder er hat den tot an der hant.»/
ReinFu K, 1671 zv dir gesant/ vnd swert, daz dv im daz lant/ R#;ovmest, kvmestv fvr niht./ vber dich klaget alle diet./ Dv hast
ReinFu K, 1805 swie dv hivte an disem tage/ Nicht vor kvmst, so rovme ditz lant,/ oder dv hast den tot an der hant./
Rennew 32926 daz mer./ swelher sich da versumde,/ des hertze daz leben rumde./ Johannes ir doch vil erslůg/ mit der stange die er
Rol 5043 di waren so gewaltic unt so here/ daz sine wolten rumen daz wal./ si erhuben alrest ir scal:/ Margariz unt Cornubiles/
Rol 5312 uor ienoch./ der tot nahet iu uil palde zů./ ir rumet uch des siges ze$/ frů:/ swer genozen hinne uare,/ der
Rol 6406 di haiden uor in gelagen,/ daz si daz wal wolten rumen./ durch den heiligen gelouben/ ia ne uorchten di christen den
Rol 6415 unter in ze$/ rufen:/ ‘daz ist fraissam diet:/ sine rument ditze uelt niet,/ den tot si suchent./ ich wane unser
Roth 104 kuninc quam gegangen./ Do war er wol unt fangen./ Der maregraue romt ime den st#;vol./ Daz heiz in$/ sin herre don./ Also
Roth 930 stan./ Do her mir sin riche virbot./ do mostich iz rumen durch de not./ Do ne trvwidich in negeineme lande./ minin
Roth 1158 Sprachen zwene herzogen./ Diser herren hir zo houe./ Der eine rvmite den sal./ vn̄ sagete iz deme ingesinde over al./ Dar
Roth 1625 also ture sin./ So der kuninc constantin./ Er sprach nu rumit groze bulgan./ Wir sulin daz geginsidile han./ In trowen sprach
Roth 2283 mir die warheit./ Vnde variz dan alder werlde liet./ So rumde ich sichirliche./ Mit samt der die riche./ Sus istiz aber
Roth 2540 sinne./ Ir ne mach ime nichein intrinne./ Der kerkenere wart ger#;vomot./ Alse die ivnurowe. gebot./ Do drie tage irgeg%-egin./ Die botin
Roth 3472 lagen ouer nacht./ ze bare in$/ der stat./ Des morgenis rumpten si den sant./ Do strichen uorsten ober lant./ Luppolt gegen
Roth 4736 ouele an./ Vnde dienete ulizliche./ Ime lonete ecliche./ Die herren rumpteniz dar./ Arnolt uor in grecia./ Die koningin ginc umbe./ Vnde
Roth 4806 Beide alden ande iungin./ Badin in geuin urlof./ Si woldin rumen den hof./ Der koninc sich in zo uozin bot./ Unde
RvEBarl 8463 daz ich die dulde,/ sô lâze ich dîne hulde/ und rûme dir daz rîche/ von hinnen vlühteclîche;/ sô schendestû des vater
RvEBarl 8922 des kamphes strît behielt./ der kristen man dâ wênic vant:/ gerûmet hâten sie daz lant,/ der künic sie sô gar vertreip,/
RvEBarl 10434 der aller grœsten schar,/ diu dâ vor ie wart erkant,/ rûmden durch strît daz lant;/ die alle sturben âne wer/ in
RvEWh 2092 jaren hat,/ Dú er ritter was genant,/ E das er rúmde túsche lant./ Nu helfe im Got durch sinen tot/ Unde
SAlex 2059 wolde ze Persiam in daz lant./ er ne woldiz ime rûmen,/ er vernême ein sulh gestrûme,/ dâ er imer vone mohte
SAlex 7197 mûzet ir werden/ geminget zô der erden./ sus soldir hine rûmen./ sô glîchet ir der plûmen,/ di nider mit der erden
SM:Go 1: 4, 8 Dâ muoz er den treialtrei/ selbe zwelfte von der linden rûmen,/ lîhte wirt im einz ald zwei./ wil sich einer in
SM:Go 1a: 4, 8 Dâ muos er den troialday/ selbe zwelfte von der linden rûmmen./ vil lîhte wart im ainz alde zwai./ wolte sich kainer
SM:Go 4: 4, 6 sich woll behüeten,/ das er im von dem anger gern rawme,/ Ee das im werd ein schnurre weitt/ von scharpffes swertes
SM:St 8: 2, 1 dirne/ und ir geselle wert./ //Daz strou, daz muost er rûmen/ und von der lieben varn./ Er torste sich niht sûmen,/
SM:Wi 1: 3, 4 ze mâle und bin ich ir bar./ Het ich dô gerûmet,/ do sî mich hiez belîben,/ sô möcht ich nu dienen
SM:Wi 9:12, 1 lieb dem leide erwert,/ //Daz ez muoz die riviere balde rûmen/ und mag da niemer mensche mê gesûmen./ si trîbet daz
SpdtL 95, 12 //Und als ir man stirbet, sô sol si daz ertrîche rûmen inner sehs wochen, und ob si ez wil tuon ze
SpdtL 95, 14 ez wil tuon ze dem drîzigesten, unde sol ez alsô rûmen daz si die erde niht verwunde. Si sol ez aver
SpdtL 200, 8 mit urteile ze vinden. Sô sol im ener den stuol rûmen der êrste urteile vant. //Swelch urteile ener danne vindet, die
Spec 108, 3 cît der herre chumet unde unſ heizzet $t daz hûſ rûmen. Alſ er unſ danne uindet, ſo m#;vozzen wir uaren, einweder
StRAugsb 71, 26 ratgeben gesetzet daz man alliu laeubline niwer in dem winter raumen und f#;eurben sol; und sol ieder man in den lech
StRAugsb 170, 15 stozzet vor siner hofesache wuren, unde suln die mulner darnach rumen die laeche. Und waz die muller uz iren bechen rument
StrKD 66, 45 ez din genade des betwanch,/ daz si im daz lant r#;uomte/ und die guten liute s#;uomte,/ daz si rehtes frides enbarn/
SüklV 766 vur den hunt verwazen./ so muos er mir die straze/ rumen zagelichen/ unde allenthalben intwichen./ //Nu so getane chamfwat,/ herre, niemen
Tr 4917 rede als ebene mite,/ daz ich ir an iegelîchem trite/ rûme unde reine ir strâze/ noch an ir strâze enlâze/ dekeiner
Tr 9441 began./ ’er wil genesen’ sprach si ’der man,/ der tampf gerûmet schiere hie,/ der von der zungen an in gie,/ sô
Tr 16604 keinen iuwern dingen./ nemet ein ander an die hant/ und rûmet mir hof unde lant./ sol mir leit von iu geschehen,/
Tr 18104 herzen pfliget!/ wie hât sin in sô süezer pflege!/ wie rûmets alle sîne wege/ vor distel und vor dorne,/ vor allem
UvZLanz 350 ime weget.’/ //Dô diu künegîn daʒ bevant,/ daʒ er gerne rûmte deʒ lant,/ durch niht wan umb êre,/ dô gewan im
VMos 4, 25 uil leit. Der gewalt rah eʒ alda. er můſe eʒ růmen ſa. do uûr der ubermute hunt. alſo teife an den
VMos 16, 15 gewan einen $t ſun daʒ iſt wâr. got hiʒ in růmen ſin lant. michel gehorſame er des uant. da wart getrůbet
Wh 226,18 bî./ Terramêr von Tenabrî/ unt Fâbors von Mechâ/ daz gesez gerûmet hêten dâ,/ unt al die künege unt die eskelîr/ wâren
Wh 467, 8 gelobten man,/ und den tôten künegen die man vant./ sus rûmt er Provenzâlen lant./ [ûz dem her sîn cundewieren was/ ab
WhvÖst 17605 der junge f#;eurste frumt!/ sus er die schar zerdrumt,/ si rumten in gedrenge;/ er wite do er vant enge:/ von k#;eunne
Wig 1544 al / zuo dem steine hin zetal; / mit vreuden rûmten si den sal. / Dem juncherren was unbekant / wiez

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