Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

roup stM. (145 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 373, 1 das ir frunde under diß burg kamen und namen @@s@einen raup. Da wart das geschrei groß; und ich kam mit abentúr
Lanc 373, 2 darzu ritende, und kamen auch ritter von der burg den raub zu beschutten. Da halff uns got das wir den raub
Lanc 373, 3 raub zu beschutten. Da halff uns got das wir den raub beschútten, doch hetten sie ie wol zehen an unser eynen.
Lanc 373, 6 hett mit den wapen dann ich dete, und das der raub hinweg wer gefurt, hett ich gethan. Die ritter baten die
Lanc 508, 7 got gan; ich han lang gnug unrechticlich gelebt beide, mit raub und mit brande und mit manigen großen heubtsunden. Nu siehe
Lanc 519, 18 dot were, und stalten alle die unselde im lande mit raub und mit brand die ie gesehen wart. Des kam manig
Lucid 159, 7 frówe mich von dinen worten, alſe der rouber, der uil roubeſ $t vindet. Do ſprach der meiſter: Nu [75#’v] vernim noch
Mechth 4: 27, 115 mit geiselen gesclagen und getriben als dú schaf in dem r#;vobe in ein stat, da ein gros wasser gat. Da sclahet
Mügeln 14,6 e, / got, falles sache bant in Achirontis we;/ mit roube groß sach man den künig streben/ gewaldig in sins vater
Mügeln 47,16 und dir sin gabe blate,/ die miete meint der eren roub. $s din herze toub/ im si, flüg in der eren
Mügeln 63,2 schaf, ein kalb in zorne wart bereit / uf einen roub: sie swuren mit dem louwen eit, / gelückes schicht sie
Mügeln 63,11 min gunst von üch ich durch das vierde kere.’/ den roub der sterker eine hielt,/ dannoch sie musten leben nach sinen
Mügeln 83,6 Judith, wie vor Jerusalem/ her Holofernes quam,/ wie er den roub der lande nam,/ wie er die stat da bracht in
Mügeln 210,2 gebürte was./ Der lügen dich, richer, scham, / der eren roub, des lasters amm. / in warheit blü dins wortes stam,/
Mügeln 364,3 Postumius, der here / keiser, in Kriechen quam./ künig Person, roub und ere/ gefangen er da nam,/ die er gein Rome
Mügeln 364,6 da nam,/ die er gein Rome furte./ er rurte $s roubs noch der güter nicht./ er sprach: ‘wer ere, wirde/ nimt
Mügeln 377,3 besafft./ Zorn ist des hasses muter,/ des nides erste sach./ roub lobes, schanden futer/ fürb uß dins herzen dach./ du edler,
Mühlh 114, 17 Wirt ein menſci gubundin undi givangin mit duibi edir mit roibi vur din richteri bracht^. undi wirt da leidic gilaizin durch
Mühlh 153, 12 dan ſende^. So ſulin ſu uf un dan clagi einin roib den he un roiblichi unphurt heit^. Bikennit hei=z dan vor
Mühlh 155, 15 daz al eini^. daz giniz heizit ein dubi undi dit ein roib^. Ubirſnitit och ein man din andirin an einir aniwendi edir
Mühlh 158, 5 di vlurſcuzin, undi bigrifin un^. ſo heit he einin offinbarin roib gitan; unde wil he=iz weri, min ſal umi nach=volgi mit
NibB 176,3 helden riten/ gegen Sahsen lande; $s dâ wart sît gestriten./ mit roube und ouch mit brande $s wuosten si daz lant,/ daz
NibB 1302,3 komen./ genuoge ûz Beyerlande, $s solden si hân genomen/ den roub ûf der strâzen $s nâch ir gewonheit,/ sô heten si
Parz 122,20 mit der nôtnunft/ und sint an werdekeit verzagt:/ si füerent roubes eine magt."/ der knappe wânde, swaz er sprach,/ ez wære
Parz 132,25 dîn:/ alsus riet mir diu muoter mîn."/ ___der knappe des roubes was gemeit./ do er eine wîl von dan gereit,/ wol
Parz 146,29 ich," sprach der degen snel./ "ine hânz ouch niht durch roup getân:/ des hât mîn krône mich erlân./ //friunt, nu sage
Parz 200,19 und gâhten zuo den kielen/ daz hungerc her durch den roup./ si möhten vliegen sô diu loup,/ die magern und die
Parz 314,4 hant:/ dem wârn die swenkel sîdîn/ unt der stil ein rubbîn./ gevar als eines affen hût/ truoc hende diz gæbe trût./
Parz 527,9 alle ir rehtes nemen war,/ sît daz ir wære ein roup genomn,/ der nimmer möhte wider komn,/ ir magtuom kiusche reine,/
Parz 566,17 daz bette von dem wunder./ vier schîben liefen drunder,/ von rubbîn lieht sinewel,/ daz der wint wart nie sô snel:/ dâ
Parz 589,21 amatiste/ (diu âventiure uns wizzen lât),/ thôpazje und grânât,/ crisolte, rubbîne,/ smârâde, sardîne,/ sus wârn diu venster rîche./ wît unt hôch
Parz 679,10 mer/ was brâht diu zimierde sîn./ noch rœter denn ein rubbîn/ was sîn kursît unt sîns orses kleit./ der helt nâch
Parz 735,21 ûf des heldes wâpenroc./ der was tiure ân al getroc:/ rubbîne, calcidône,/ wârn dâ ze swachem lône./ der wâpenroc gap planken
Parz 741,7 diun im gap, des sît gewis./ turkoyse, crisoprassis,/ smârâde und rubbîne,/ vil stein mit sunderschîne/ wârn verwiert durch kostlîchen prîs/ alumbe
Parz 816,20 stuont. nu gienc der heiden în./ der toufnapf was ein rubbîn,/ von jaspes ein grêde sinwel,/ dar ûf er stuont: Titurel/
PrOberalt 88, 39 und sein riwe vil groz waz. der mit girischheit, mit rawe gevallen sei, der sech an Zacheum: swaz er ze unreht
PrOberalt 93, 32 der manslecht, ettelichen ze dem lucken urch#;eund, ettelichen ze dem raube, ettelichen ze dem nide und ze ander bosheit. in den
PrOberalt 116, 21 uns von der christenheit sundernt, alsam diu manslecht, #;euberhůr, sacrilegia, roup, diuw, lukiu urch#;eunde, #;eubermůt, nit, girischheit, lanchrache, trunchenheit. also wir
ReinFu K, 443 tet der hobischere,/ als der rede niht enwere./ Isengrin ane rovb qvam,/ der hvnger im die vrevde benam./ Er saget sinem
ReinFu S2, 904 /min,/ wie ist fro Hersint dar /komen?/ ich han seltin r#;vob ge/nomen,/ sie enhate dran ir deil.»// Reinhart sprach: «ez waz
Rol 202 uns grozin scadin;/ si ritent in diu lant,/ si stiftint růb unde brant./ di gotes hús si storent,/ daz lút si
Rol 1705 mag ime ůble gebresten./ buwe denne wole sin lant,/ were roub unde brant,/ habe sin gerichte/ al nach der phachte,/ lazze
Roth 3807 helit got./ Har zo criehen in$/ daz lant./ Vnde stite rovf vnde brant./ Vnde uienc constatine./ Den leiden herren minin./ Do
RvEBarl 2866 in:/ wir suln den rehten umbe gân/ und nâch sînem roube lân/ durch den gewin ein lôz./ sîn widersatz ist gên
RvEBarl 6661 sô die rîcheit,/ diu in sus iemer ist bereit,/ der roup wære ze süntlich,/ er beswârte sêre mich;/ diz wær mir
RvEBarl 9862 von manslaht manegerhande tôt/ huop sich in ir lande/ mit roube und ouch mit brande./ swer dô mit zouberlisten/ den man
RvEBarl 10211 vîentlîcher wer/ ein galiôte ûf dem mer;/ sîn bejac an roube lac./ wan er niht wan roubes phlac,/ durch daz er
RvEBarl 10212 mer;/ sîn bejac an roube lac./ wan er niht wan roubes phlac,/ durch daz er roubes ie genas/ und des mers
RvEBarl 10213 lac./ wan er niht wan roubes phlac,/ durch daz er roubes ie genas/ und des mers gewaltic was,/ dô wart er
RvEBarl 10610 truogen,/ dô sie einander sluogen./ sie tâten vîentlîche erkant/ einander roup unde brant./ ein got verriet des andern lîp/ und nam

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