Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

roup stM. (145 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 193, 5 getoubet,/ unze er selbe her quam $s unde ime den roup angewann./ nemuos er du wole frolichen varen $s in sin
BdN 133, 9 sint unstreithaft. Waz sei aber wir? niht anders denne ain raub, den allez daz zucket, daz neur wil. pei dem tier
BdN 167, 5 müg er niht geprüeten. der adlar tailt andern vögeln seinen raup mit, aber die gest schüllent sich hüeten vor dem wirt,
BdN 169, 31 herren und die waidman den habichen daz herz von dem raub, wenn daz fuog hât, und behaltent in selber die übermâz.
BdN 170, 9 dar umb, daz er nâch der gerehten swenk nâch dem raub. der vogel sleht seineu kint mit den vetachen und twinget
BdN 170, 11 mit den vetachen und twinget si ze fliegen nâch dem raub und wirft si auz dem nest und pringet in kain
BdN 179, 13 Isidorus, wann ez ist ain vâhend vogel und lebt des raubes, und wenn er ainen andern vogel gevæht, sô gert er
BdN 186, 2 smuckt er sein füez an sein prust und sleht den raup mit den füezen. ist daz er den raup mit dem
BdN 186, 3 sleht den raup mit den füezen. ist daz er den raup mit dem êrsten zuoschuz niht begreift, sô fleugt er über
BdN 186, 6 kümt er kaum wider an sein naigstat. wenne er den raup siht den er vâhen wil, sô swingt er sich auz
BdN 188, 7 zwainhundert augen gleich kreftig sint mit erkennen. er lâgt dem raub vleizicleichen, der nâch im ist gegen seinem ruck. er hât
BdN 188, 31 hert, daz hât im diu nâtûr geben, daz er den raup dâ mit stôz. der falk ist aller pest in der
BdN 206, 25 äuter und saugent die milich dar auz, und von dem raub swint daz äuter und die gaiz verplindent. die selben vogel
BdN 229, 24 sich selber. wenn der geir raubet, sô füert er den raup niht zehant, er versuocht vor, wie swær er sei, und
BdN 229, 25 versuocht vor, wie swær er sei, und mag er den raup gefüern, sô füert er in dann. Rabanus spricht, daz etleich
BdN 229, 29 leben iriu kint hundert jâr. Plinius spricht, daz der geir raub von mittem tag unz ze naht und ruow von morgens
BdN 229, 31 morgens unz zuo mittem tag, alsô daz er nihts niht raub. wenn er altet, sô wehst im daz obertail an dem
BdN 232, 1 und ist fræziger dann kain ander mertier. ez lebt des raubes in dem mer, und waz ez izzt daz verkêrt sich
BdN 243, 8 ainen maister und ainen laiter. ain iegleich visch, der des raubs lebt, der swimt gesellicleich, sam der hecht und sämleich visch.
BdN 254, 12 gräuleich ist er von nâtûr und sô girig auf den raup. er izt auch seinen aigenne sâmen, er sei denn ze
BdN 466, 9 wer den an dem hals tregt, dem vertreibt er die raup und die fremdigung seins sinnes und verstellt daz pluot, und
BuchdKg 45, 17 Syria in daz lant ze Jerusalem unde nâmen einen grôzen raup unde viengen eine schœne juncvrauwen unde brâhten si Naamanes hûsvrauwen,
Gen 1646 $s wiez was irgangen,/ die burch si zestôrten, $s den roub dane fuorten./ vihi unte hîen $s hiezzen si dane trîben:/
Gen 1659 duo $s in michileme ummuote:/ ‘ûwer ieglich $s bringe sînen roub fure mich./ swaz er dâ genâme $s daz bringe er
Gen 1669 ane satôte./ /Jacob sich dane huob $s dô er den roub begruob./ an die stat er chom $s dâ er ê
Gen 2968 meine dich, Benjamin, $s dû noch hâst wolfes sin./ /Den roub izzist dû fruo, $s den roub teilest dû ouch spâto./
Gen 2968 hâst wolfes sin./ /Den roub izzist dû fruo, $s den roub teilest dû ouch spâto./ zêrist dû dere âhtest $s die
GrRud #g+d#g- 18 sin geware./ Der kunic reit in daz lant;/ er stifte roup unde brant/ vaste an die heidenschaft./ er was des vil
GrRud Eb 46 ob icht vo]n rechte/ wil ieman uf en vechte,/ des [roubes s]al er entreden sich./ werliche, des verphlege [ich mich.]/ wie
Herb 1862 In ware1n ir acker gearn./ Vur|wu1nden hette ir lant/ Beide roup vn2de brant./ Sie ware1n kvme1n zv gelde/ An walde vn2de
Herb 2563 min vater vz gesant./ Die crichen zv|furte1n vnser lant/ Mit roube vn2de mit brande./ In vnserme lande/ Ich en=weiz, waz sie
Herb 2630 Die tumbe1n mit den wisen/ Taten in micheln schade1n./ Des roubes, des da was gelade1n,/ Des wart harte vil gerat./ Sie
Herb 4238 So daz ir segel aller zv|stoup./ Da geschach mort vn2de roup/ Also vzzer mazze1n groz,/ Daz mer rot vo1n blute floz,/
Herb 11871 vf daz felt./ Er hette ouch sin gezelt/ Vor dem roube wol behut./ Da en=was kein ritter so gut,/ Der zv
Herb 12377 criche1n daz kvme beherte1n,/ Daz sie die gezelt beherte1n/ Vor roube v3nde vor brande./ Wen daz die vo1n dem lande/ Vor
JPhys 5, 14 deme ſlafe ir můtiſ. die ſint gitan deme tîeuale ze$/ r%>obe. Aue zellit phiſiologuſ daz der onocentauruſ zuei giſlahte habe. daz
KLD:Kzl 16: 8, 5 bî wîser lêre unwîsiu tât,/ bî krefte ein zager muot,/ roup unde brant ûf gotes vart,/ an valsche snel, an rehte
KLD:Kzl 16:20,11 lât sich valscher rât/ mit gîtekeit und mit untriuwe vinden./ roup unde brant und mange untât/ mit hazze went zuo nîde
KLD:UvL 20: 3, 1 ie mîn dienest bî,/ swie siz niht verstât./ //Schâch unde roub, diu beidiu klage ich von der frouwen min./ ez ist
KLD:UvL 20: 3, 2 der frouwen min./ ez ist ein schâch und ist ein roup (waz möhte ez anders sîn?)/ daz sî mich hôhes muotes
KLD:UvL 20: 4, 1 alle fröide wert./ //Si rouberinne, sî hât mir sô hôhen roup genomen,/ der mir unsanfte ganzer immer kunde wider komen./ gilt
KvWLd 2, 17 dem lande,/ der hât den werden got Amûr/ verhert mit roube und ouch mit brande:/ des sint die minne worden sûr,/
KvWLd 2, 23 von ir bande./ nu wil der herre und der gebûr/ /Roub unde brant vil gerner üeben,/ dann er die süezen minne
KvWLd 2,127 vil genæme,/ die jôpen,/ die schôpen/ den liuten widerzæme./ /Beide roup und brant/ wirt gestillet sâ zehant,/ sô diu
KvWLd 32,114 lâge in gar ein engez hol!/ ûf den si den roup muoz lân, den si verborgenlichen hilt,/ swaz sir friunden ab
KvWSchwanr 165 nihte kunde sîn erwern,/ wand er begunde si verhern/ mit roube und ouch mit brande./ an liuten unde an lande/ wart
KvWSchwanr 479 leider tôt beliben./ sît hât sîn bruoder uns vertriben/ mit roube und ouch mit brande./ er wil uns von dem lande/
Lanc 33, 25 Dorins viel unfug hett gethan in dem lande: dorff gebrochen, raub genommen, lút getötet und mangen man dotgewundet. ‘Uff alle die
Lanc 60, 5 ‘Wie duncket uch umb diße kint? Han ich eynen schonen raub gethan?’ Da sprachen sie allesampt das der raub schon und
Lanc 60, 5 eynen schonen raub gethan?’ Da sprachen sie allesampt das der raub schon und gut were. Sie fragten allesampt were die kint

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