Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beidenthalp adv_prp (84 Belege) MWB   Findeb.  

Mechth 5: 32, 19 minen aten ziehen, das du mir volgest als einem agesteineBeidenhalben der procession was ein schar túfelen, der was also vil,
Mühlh 147, 7 ſo ſal die vrowi zu der ziet, alſi ſu da beidintalp binennin, uri varindi habi unde andir uri ſundirlichchi gut, ſuaz
NibB 1522,3 huoben./ dô wart in dem lande $s ein michel uoben./ beidenthalp der berge $s weinte wîp und man./ swie dort ir
NibB 1601,1 nâch in kurzer wîle $s die helde wurden an gerant./ Beidenthalp der strâze $s und hinden vaste nâch/ si hôrten hüeve
NibB 2049,1 aller êrste $s daz ellen Gîselheres kunt.«/ Dô hôrt$’ er beidenthalben $s die vîande stân./ wisten si diu mære, $s im
NibB 2094,3 ze einer suone legen/ mit uns ellenden recken $s deist beidenthalben guot./ ez ist gar âne schulde, $s swaz uns Etzel
NibB 2135,3 der Gotelinde $s kom ze hove gegân./ dô sach er beidenthalben $s diu grœzlîchen sêr;/ daz weinte inneclîchen $s der vil
NibB 2223,4 mich immer riuwen $s der edel Rüedegêr./ der schade ist beidenthalben $s unt diu vil grœzlîchen sêr.«/ Dô Gîselher der herre
Parz 20,5 im widerzôch,/ durchstochen und verhouwen./ manege tunkele frouwen/ sach er bêdenthalben sîn:/ nâch rabens varwe was ir schîn./ ___sîn wirt in
Parz 49,26 die sinne."/ ___"ich wæn dir hât dîn süeziu wer/ betwungen beidenthalp diu her."/ "du meinst durch daz ich dir entran./ vaste
Parz 393,10 biten des,/ sô ruochet mînen hêrren sehn./ swes friunt dâ bêdenthalben jehn,/ des sult ir gerne volgen,/ unt sît im niht
Parz 396,20 dwederhalp erlân."/ ___got ûz ir jungen munde sprach:/ ir bete bêdenthalp geschach./ dâ meistert frou minne/ mit ir krefteclîchem sinne,/ und
Parz 405,25 rîch/ saz der wol_geborne gast./ süezer rede in niht gebrast/ bêdenthalp mit triuwen./ si kunden wol geniuwen,/ er sîne bete, si
Parz 633,19 triwe kunnet tragn,/ sô sult ir wenden im sîn klagn./ beidenthalp wil ich des bote sîn./ frouwe, nemt diz vingerlîn:/ daz
Parz 664,29 ir kotzen gerne werten:/ si wârn gein strît die herten./ beidenthalbz mit schaden stêt./ Gârel unt Gaherjêt/ //Und rois Meljanz de
Parz 768,5 die si besâzen/ müesen rûmen mir die strâzen,/ op si beidenthalp noch lebten/ und strîtes gein mir strebten,/ si möhten siges
PrMd_(J) 353, 6 mer. unt [sie] vâchtin dâ man des sigis ungewis was beidintalbin: der keisir wart vechtinde widir die schar, dâ die kuniginne
ReinFu K, 633 sagen:/ Lazet iwer veltsprachen sin.»/ do wart gelekt her Ysengrin/ Beidenthalp, do er was wunt./ do wart er schire gesvnt./ Reinhart
Rol 2409 der touphe willich waren./ daz er si in den truwen beiden halben uerrit,/ ouch negnoz er sin nít./ dizze heizet der pinrat,/
RvEBarl 9132 und des knappen wort,/ diu sie den meistern seiten/ und beidenthalp vürleiten./ dâ was gesamnet liute vil/ durch des selben kamphes
RvEBarl 11249 kusten sie einander hie,/ Nachor von Jôsaphâte gie./ sie bâten beidenthalben got,/ daz er geruochte sîn gebot/ ir ietwedern lêren/ und
SM:Te 13: 3, 6 guote jugent,/ dîn muot wîsheit und ganze tugent:/ sus bistu beidenthalb behuot./ Waz hulfe ein ubermæzzig lob gesungen?/ diz lob, swie
SM:UvS 23: 4, 5 willen schiede,/ daz lieze ich zem fünften sehen./ Ich bin beidenthalp bereit,/ al darnâch daz lôz geseit:/ seit ez wol, so
SM:UvS 26a:1, 3 zorn/ von guoten vriunden umb ein wîb./ Nu hânt sich beidenthalb versworn/ daz herze wider mînen lîb./ Daz herze wil den
StRAugsb 112, 6 unde der kamph erteilt wirt, so sol der rihter $t beidenthalp gewisheit von in naemen uf dri vierzaehen naht. #.! 2.
StrKD 161, 471 wern,/ solt ich ouch danne sin enbern,/ so het ich beidenthalp verlorn./ schande, du solt sin verchorn/ von mir immer mere./
Tr 8492 dicke alsô,/ daz under landen schade ergât;/ sô suln si beidenthalben rât/ beidiu suochen unde vinden/ und suln ez mit ir
UvZLanz 1123 und zwêne buggelære./ im was sîn herze swære./ diu meʒʒer beidenthalben sniten./ er sprach (daʒ wære baʒ vermiten)/ ‘oder ich verliuse
Wh 8,26 erwarp/ des er vür hôhe sælde jach./ swaz dâ enzwischen bêdenthalp geschach,/ des geswîg ich von in beiden,/ den getouften und
Wh 21,11 wart gescheiden./ daz was ein werder heiden./ der strît wart bêdenthalben sûr./ der marchgrâve einen amazzûr/ ouch sluoc: der was vil
Wig 10767 dem her und ûz der stat, / des man dâ beidenthalben bat. / von dem grab%..en an diu gezelt / was
Wig 10925 / geg%..en einer porte bî dem mer. / dô wârens beidenthalp ze wer, / daz ûzer und daz inner her. /
Wig 10949 die schilte alniuwe. / sine brâchen niht ir triuwe; / beidenthalb was widerboten. / man sach vil mangen helm roten /
WüP 48, 5 r#;eat. Der r#;eat sol verh#;eoren von den auch, die sie beidenthalben iehen, die dabi sin gewesen. Swaz der r#;eat da verh#;eort

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