Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beidenthalp adv_prp (84 Belege) MWB   Findeb.  

Athis A* 139 ouch scutzin/ Die saztin die wisin/ Daz sie durch athisin/ Beidinthalb des vanin stritin./ Vor den sarjantin ritin/ Dusint rittir in
Athis B 115 Des hers in beidín endín/ Daz uolc uaste swendín;/ Die beídínthalb sich wertín/ Mit spern un̄ mít swertín/ Die uil dicke
Athis C 61 míttín tage/ Die sunne begonde neígín,/ Vn̄ sich die wale ueígín/ Beídínthalbín uz gelasín./ Sie uuchtín an bilasín/ Mít hezlichíme zoRne./ Bilas
Athis E 59 Sazt er in den stegereif:/ Mit den handin er begreif/ Beidinthalb die sathilbogín/ Und quam uf sin oRs geulogin/ Recht als
Barth 156, 19 gên die schüz in daz hirn; im slaphent die tinne bêdenthalben bei den ôren, unde sô er des morgens ouf stât,
Eracl 2725 Rabene ûf den plân./ er besaz die selben stat sân/ beidenthalp unz an daz mer./ die burgære satzten sich ze wer/
Erz_III 176, 469 wern,/ solt ich sin danne ouch enpern,/ so het ich beidenthalp verlorn./ Schande, du solt sin verkorn/ von mir immer mere!/
Gen 2669 ire harte./ //Joseph dei chint stalte $s zuo sîneme vater beidenthalbe:/ Manassen ze der zesewen, $s Effraîm zi der winsteren./ /Jacob
GrRud Fb 14 liezen blasen die trummen,/ da sie nach den eren drungen/ beidenthalben imme strite./ do begonde er nider rite/ der ie warp
Herb 6482 herze. do ez bestunt,/ Da hette ez gespalden/ Den satel beidenthalbe1n./ In dem rosse bleip der slac./ Doroschalcus da tot lac/
Iw 453 sach!)/ diu ougen rôt, zornvar./ der munt hâte im gar/ bêdenthalp diu wangen/ mit wîte bevangen./ er was starke gezan,/ als
Iw 4891 rât,/ der mich unz her geleitet hât,/ daz ich mich beidenthalp bewar/ sô daz ich rehte gevar./ ichn wil benamen die
Iw 5405 helfe spranc:/ ern sagtes im danc noch undanc./ sî vâhtens bêdenthalben an,/ hie der lewe, dort der man./ ouch ensparten sî
KLD:UvL 29: 5,11 lâzent vier/ arme gân,/ decke blôz./ fröide grôz/ wirt dâ beidenthalben kunt./ ob dâ niht/ mêr geschiht,/ kleinvelhitzerôter munt/ wirt minnen
Lanc 68, 9 das gesprach, so enwart nye schlag furbas geschlagen, und ließen beydenthalben das stryten. Phariens gebott alle sym here das sie hinwiedderwert
Lanc 71, 14 möcht es syn gewesen, wann er wol wúst das sie beydenthalben großen schaden solten nemen, kemen sie zusamen. Er forcht auch
Lanc 102, 3 er wúst wie im geschehen were. Da wart des gerúff beydenthalben groß, und Lambegus kerte wiedder zu Claudas und wond im
Lanc 107, 8 Leonces die synen. Des andern tages frú wurden die eyde beydenthalben gethan, und Claudas wurden sin gefangen wiedder. Der fried wart
Lanc 115, 17 ein syten, anderhalb $t saß alweg der der den priß beidenthalben behalten hett von justieren. Da Banin gedient hett von dem
Lanc 121, 34 hant und zur lincken hant, mit beiden. Das das schwert beydenthalb schnidet, das bezeichent die ritter die unsers herren gottes knecht
Lanc 156, 28 der halßberg kunde dem ysen nit wiedderstan, es ging im beidenthalb durch den lip; darzu fur er uß jhem sattel uff
Lanc 181, 13 dem lib bleib stecken. Er raufft das schwert und schlug beidenthalben umb sich; dem er einen slag gab, der erbeit des
Lanc 199, 2 stach den konig durch den schilt und zu der syten beidenthalb durch den halßberg. Er enwart aber nit sere geqwetscht. Der
Lanc 200, 1 @@s@solt, wann er ein byderbe ritter was und den torney beydenthalb uberwunden hett. Myn herre Gawan fragt den arczat wie er
Lanc 219, 8 Keheries, myns herren Gawans bruder, der het da den prise beidenthalb von dem thurney. Myn herre Gawan und syn gesellschafft ritten
Lanc 237, 7 stritt groß und starck, und wart manig groß ritterschafft da beidenthalb gethan. Zuletst namen des konig Artus lút die uberkrafft und
Lanc 237, 23 und uwer selber ere!’ Sie vergaterten mit großer krafft von beidenthalben, $t sie stachen mit den glenen einander under die augen,
Lanc 240, 7 here wert. Da er da by kam, da sah er beidenthalb des waßers groß here, und waren beidenthalb bereit zuhauff zu
Lanc 240, 8 da sah er beidenthalb des waßers groß here, und waren beidenthalb bereit zuhauff zu riten. Er kam off den furt ritende
Lanc 252, 2 gethan hett das ye kein man gesehe, und das er beidenthalb $t den priß hett; und die frau besah eine ir
Lanc 262, 21 tusent, und wart der stritt starck und groß, und datens beidenthalb $t ußermaßen wol. Myn herre Ywan det des tages so
Lanc 262, 29 erger hetten den sante man zuhant hilff. Also daten sie beidenthalb biß an den abent, sie begunden ytweder site affter ziehen
Lanc 262, 30 abent, sie begunden ytweder site affter ziehen und schieden sich. Beidenthalb enwas wedder ritter noch knecht, er were so múde das
Lanc 265, 5 mit sym schwarczen schilt. Derselb ritter het da den prise beidenthalb von dem urlage.’ ‘Das glaub ich wol’, sprach die konigin;
Lanc 265, 28 dann dhein herre den man lebende wůst. Alsus waren sie beidenthalb bereit zu vergatern, und der schwarcz ritter hielt noch alles
Lanc 266, 31 reyt so er baldest mocht, und man jostierte sere schon beydenthalben umb yn, und die batellen waren groß und starck umb
Lanc 268, 22 vergattert an den konig mit den Hundert Rittern, und datens beidenthalben ußermaßen wol. Die vergaterung furreit der gůt ritter und fůr
Lanc 306, 2 gern recht hulffen stercken und unrecht trúcken: wann die sach beidenthalb wart gesagt, so wart zuhant gerecht urteil daroff gesprochen. An
Lanc 318, 35 fro, wann er die frauwe sere minnete, und wart das beidenthalb vest gemacht. Der ritter enbot der frauwen, und hett er
Lanc 466, 5 auch geschah. Sie wurden schumpffiert und flohen allesamen. Sie namen beidenthalben großen schaden an dem volck das da erslagen wart; doch
Lanc 470, 7 ein búchsen geben mit herlicher salben; sie begunde sin heubt beidenthalben salben: ob den oren an dem slaff und die stirne
Lanc 478, 2 Gawan, ‘der uch und Galahut súnet, er uberwant den stritt beidenthalb mit syn eynes lip.’ Da wart der konig ußermaßen fro
Lanc 480, 31 ‘frau, das ist Lancelot vom Lac, der die zwen stritt beidenthalb uberwant zwuschen mir und Galahot und der uns versůnet.’ ‘En
Lanc 498, 28 ‘Nu wartent beid des tages’, sprach der konig, ‘und bringent beidenthalb uwer hilff dare!’ ‘Herre’, sprach die jungfrau, ‘ich bit uch
Lanc 526, 33 Desglichen det Lancelot und bat yn das er die wette beidenthalb neme, oder er wolt me darzu reden. Der konig bat
Lanc 526, 34 darzu reden. Der konig bat lange und flehet das sie beidenthalb stan ließen. Da wolten sie es nit thun, @@s@der konig
Lanc 528, 5 diß horn blase, so slagt mit sporn zuhauff und gedenckent beidenthalb an uwer selbs ere!’ Diß saget er an beiden siten;
Lanc 594, 29 den thorney besehend, und sahen einen ritter der den thorney beidenthalb uberwande und schuff allen synen willen mit. Sie entwichen all
Lanc 595, 8 anders det er als vil mit den wapen und hett beidenthalb $t den priß von dem thorney. Da er sah das
Lucid 88, 12 trůc, do er die marter an liden wolte. Daʒ ſi bedenthalben nider hanget, daʒ beʒeichent, daʒ er uon den iuden vnde

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