Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beidenthalp adv_prp (84 Belege) MWB Findeb.
ouch scutzin/ Die saztin die wisin/ Daz sie durch athisin/ Beidinthalb des vanin stritin./ Vor den sarjantin ritin/ Dusint rittir in | |
Des hers in beidín endín/ Daz uolc uaste swendín;/ Die beídínthalb sich wertín/ Mit spern un̄ mít swertín/ Die uil dicke | |
míttín tage/ Die sunne begonde neígín,/ Vn̄ sich die wale ueígín/ Beídínthalbín uz gelasín./ Sie uuchtín an bilasín/ Mít hezlichíme zoRne./ Bilas | |
Sazt er in den stegereif:/ Mit den handin er begreif/ Beidinthalb die sathilbogín/ Und quam uf sin oRs geulogin/ Recht als | |
gên die schüz in daz hirn; im slaphent die tinne bêdenthalben bei den ôren, unde sô er des morgens ouf stât, | |
Rabene ûf den plân./ er besaz die selben stat sân/ beidenthalp unz an daz mer./ die burgære satzten sich ze wer/ | |
wern,/ solt ich sin danne ouch enpern,/ so het ich beidenthalp verlorn./ Schande, du solt sin verkorn/ von mir immer mere!/ | |
ire harte./ //Joseph dei chint stalte $s zuo sîneme vater beidenthalbe:/ Manassen ze der zesewen, $s Effraîm zi der winsteren./ /Jacob | |
liezen blasen die trummen,/ da sie nach den eren drungen/ beidenthalben imme strite./ do begonde er nider rite/ der ie warp | |
herze. do ez bestunt,/ Da hette ez gespalden/ Den satel beidenthalbe1n./ In dem rosse bleip der slac./ Doroschalcus da tot lac/ | |
sach!)/ diu ougen rôt, zornvar./ der munt hâte im gar/ bêdenthalp diu wangen/ mit wîte bevangen./ er was starke gezan,/ als | |
rât,/ der mich unz her geleitet hât,/ daz ich mich beidenthalp bewar/ sô daz ich rehte gevar./ ichn wil benamen die | |
helfe spranc:/ ern sagtes im danc noch undanc./ sî vâhtens bêdenthalben an,/ hie der lewe, dort der man./ ouch ensparten sî | |
lâzent vier/ arme gân,/ decke blôz./ fröide grôz/ wirt dâ beidenthalben kunt./ ob dâ niht/ mêr geschiht,/ kleinvelhitzerôter munt/ wirt minnen | |
das gesprach, so enwart nye schlag furbas geschlagen, und ließen beydenthalben das stryten. Phariens gebott alle sym here das sie hinwiedderwert | |
möcht es syn gewesen, wann er wol wúst das sie beydenthalben großen schaden solten nemen, kemen sie zusamen. Er forcht auch | |
er wúst wie im geschehen were. Da wart des gerúff beydenthalben groß, und Lambegus kerte wiedder zu Claudas und wond im | |
Leonces die synen. Des andern tages frú wurden die eyde beydenthalben gethan, und Claudas wurden sin gefangen wiedder. Der fried wart | |
ein syten, anderhalb $t saß alweg der der den priß beidenthalben behalten hett von justieren. Da Banin gedient hett von dem | |
hant und zur lincken hant, mit beiden. Das das schwert beydenthalb schnidet, das bezeichent die ritter die unsers herren gottes knecht | |
der halßberg kunde dem ysen nit wiedderstan, es ging im beidenthalb durch den lip; darzu fur er uß jhem sattel uff | |
dem lib bleib stecken. Er raufft das schwert und schlug beidenthalben umb sich; dem er einen slag gab, der erbeit des | |
stach den konig durch den schilt und zu der syten beidenthalb durch den halßberg. Er enwart aber nit sere geqwetscht. Der | |
@@s@solt, wann er ein byderbe ritter was und den torney beydenthalb uberwunden hett. Myn herre Gawan fragt den arczat wie er | |
Keheries, myns herren Gawans bruder, der het da den prise beidenthalb von dem thurney. Myn herre Gawan und syn gesellschafft ritten | |
stritt groß und starck, und wart manig groß ritterschafft da beidenthalb gethan. Zuletst namen des konig Artus lút die uberkrafft und | |
und uwer selber ere!’ Sie vergaterten mit großer krafft von beidenthalben, $t sie stachen mit den glenen einander under die augen, | |
here wert. Da er da by kam, da sah er beidenthalb des waßers groß here, und waren beidenthalb bereit zuhauff zu | |
da sah er beidenthalb des waßers groß here, und waren beidenthalb bereit zuhauff zu riten. Er kam off den furt ritende | |
gethan hett das ye kein man gesehe, und das er beidenthalb $t den priß hett; und die frau besah eine ir | |
tusent, und wart der stritt starck und groß, und datens beidenthalb $t ußermaßen wol. Myn herre Ywan det des tages so | |
erger hetten den sante man zuhant hilff. Also daten sie beidenthalb biß an den abent, sie begunden ytweder site affter ziehen | |
abent, sie begunden ytweder site affter ziehen und schieden sich. Beidenthalb enwas wedder ritter noch knecht, er were so múde das | |
mit sym schwarczen schilt. Derselb ritter het da den prise beidenthalb von dem urlage.’ ‘Das glaub ich wol’, sprach die konigin; | |
dann dhein herre den man lebende wůst. Alsus waren sie beidenthalb bereit zu vergatern, und der schwarcz ritter hielt noch alles | |
reyt so er baldest mocht, und man jostierte sere schon beydenthalben umb yn, und die batellen waren groß und starck umb | |
vergattert an den konig mit den Hundert Rittern, und datens beidenthalben ußermaßen wol. Die vergaterung furreit der gůt ritter und fůr | |
gern recht hulffen stercken und unrecht trúcken: wann die sach beidenthalb wart gesagt, so wart zuhant gerecht urteil daroff gesprochen. An | |
fro, wann er die frauwe sere minnete, und wart das beidenthalb vest gemacht. Der ritter enbot der frauwen, und hett er | |
auch geschah. Sie wurden schumpffiert und flohen allesamen. Sie namen beidenthalben großen schaden an dem volck das da erslagen wart; doch | |
ein búchsen geben mit herlicher salben; sie begunde sin heubt beidenthalben salben: ob den oren an dem slaff und die stirne | |
Gawan, ‘der uch und Galahut súnet, er uberwant den stritt beidenthalb mit syn eynes lip.’ Da wart der konig ußermaßen fro | |
‘frau, das ist Lancelot vom Lac, der die zwen stritt beidenthalb uberwant zwuschen mir und Galahot und der uns versůnet.’ ‘En | |
‘Nu wartent beid des tages’, sprach der konig, ‘und bringent beidenthalb uwer hilff dare!’ ‘Herre’, sprach die jungfrau, ‘ich bit uch | |
Desglichen det Lancelot und bat yn das er die wette beidenthalb neme, oder er wolt me darzu reden. Der konig bat | |
darzu reden. Der konig bat lange und flehet das sie beidenthalb stan ließen. Da wolten sie es nit thun, @@s@der konig | |
diß horn blase, so slagt mit sporn zuhauff und gedenckent beidenthalb an uwer selbs ere!’ Diß saget er an beiden siten; | |
den thorney besehend, und sahen einen ritter der den thorney beidenthalb uberwande und schuff allen synen willen mit. Sie entwichen all | |
anders det er als vil mit den wapen und hett beidenthalb $t den priß von dem thorney. Da er sah das | |
trůc, do er die marter an liden wolte. Daʒ ſi bedenthalben nider hanget, daʒ beʒeichent, daʒ er uon den iuden vnde | |
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