Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rint stN. (78 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich des keysers lieht in einen vinstern fulenden stal. Dú rinder essent doch ir str#;vo wol; wan etteliche, die schinent gottes | |
die schinent gottes kinder und stossent sich doch also ungebundenú rinder in dem vinsteren stalle und sprechent, was inen sogtan getúsche | |
valken ein unmehtic huon:/ Wirt danne der wagen vür diu rinder gênde,/ treit danne der sac den esel zuo der müln,/ | |
streben./ so wart der künig von Ninive $s gelichet einem rinde./ ein bankhart Darium vertreib, $s der ouch nicht bleib./ dabi | |
Ninive ir kante nicht/ der künig. er wart gelichet eime rinde./ die wisen hör ich alle jen:/ bis undertan und halt | |
ließ sweben, alles trostes bar,/ sie rette tier, mensch, vogel, rint./ ouch in Kaldea uß des füres flamme/ Abram sie half, | |
Golias hern David half ir milde,/ dem künig Assirie von rindes bilde./ sie dackt mit irem schilde/ vor Gabaon hern Josue./ | |
swachte:/ vernunst er in beroubet unde machte/ den künig in rindes achte,/ als uns die ware schrift hie seit./ Schrib in | |
nicht ließ genesen./ wer menschen kint/ $s sterbt sam ein rint,/ das doch nicht sach dem tode bint,/ der wirt dort | |
heit iz zueni phennigi virworcht^. Daz ſelbi recht heit diz rint daz diz phert heit, unde och die eſil unde iz | |
do geblost ist an deme aste, das bedecke wol mit ryndis myste. Dor no bewind is mit eyme tuche vnde bedecke | |
boum mit der salbe, di gemacht ist von czwen teylin ryndis harn vnd das dritte teyl essigis vnd darczu getan czu tribenen | |
daz er in entrete. einer sprach, er hiet f#;eumf joch rinder gechaufet, diu m#;eust er versuchen, und pat den poten daz | |
do vze dv ir niht gesehen macht./ Hie sint ovch rinder vnde swin/ vnde manic feistez zickelin,/ Ane hvte iz allez | |
bewârte alhie diz kint:/ vür den esel und vür daz rint/ bezeichenlîche wart geleit/ diu gotlîche menscheit,/ von der got durch | |
wart ir sin alsô blint,/ daz sie betten an ein rint,/ an manic ander apgot./ doch durch ir lêrer gebot,/ die | |
vuchte ist. vnde machit gut blut. Daz merke bi den rindirn. di sin truckener nature. di kelber sint vuchte. vnde wol | |
aſinuſ preſepe domini ſui. ‘Wol erchantin der eſel unde daz rint daz heilige gotiſ kint.’ Wie mahte ſîn gnade grozzir widir | |
dem heiligen crûce durc unſ; damit iſt er gebenmazzet dem rinde. Der ſelbe goteſ ſun erſt#;vont uon den tôten an deme | |
deme wege deſ oberoſten ſcephareſ, der iſt bediv man unde rînt, leo unde âre. Der menneſſce rêit, daz rint wirt geopphert, | |
man unde rînt, leo unde âre. Der menneſſce rêit, daz rint wirt geopphert, der lev iſt aller tîere ſtercheſt, alſ da | |
g#;voter rede menneſſce, von dem opphere ſiner arbeit wirt ein rint, von der ſterche ſiner durnahtigen g#;vote wirt ein lev, uon | |
hæte vür sich genomen,/ daz sîn zins dâ solte sîn,/ rinder, schâf unde swîn/ und hiez daz vor im dannen jagen./ | |
dar an ergraben sint/ ein halb man und ein halb rint,/ daz tir ist ôrîôn genant,/ und hât ein swert in | |
mite gan,/ als erz im selben hat getan/ mit einem rinde und mit einem chnehte;/ daz horet zuo dem rehte,/ daz | |
im bræhte ein gras,/ ‘und lât mich walgen als ein rint./ ob ich wart ie muoter kint,/ dô was diu werlt vol | |
und dînen prîs verswachen,/ daz man mich gelte sam ein rint?/ dû bist von hôher art mîn kint,/ daz schadet dînem | |
die starken stangen dans,/ den habt ir tumber danne ein rint:/ er was doch des rîchsten mannes kint,/ der bî den | |
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