Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rint stN. (78 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 13, 4 $s diu here magit da beleip./ da vunden si ein rint, $s da wart geborn daz frone chint,/ mit den tuochen
AvaLJ 13, 6 in die chrippe geleget./ do entweich der esel unde daz rint, $s si erten iesa daz frone chint./ Der da lach
AvaLJ 110, 3 heten si zir leide $s dar in gefuoret veile/ beidiu rinder unde scaf, $s vil gar zewarf er in daz./ er
AvaLJ 206, 4 sit gesehen $s under den vier vehen,/ daz er ein rint ware. $s der uns sagete von dem sere,/ wie der
BdN 13, 31 anderwaid, und daz haizt ydrucken. alsô sicht man an den rindern unt an den schâfen und an andern tiern wilden und
BdN 14, 20 gleichsetzler habent, die saugent daz wazzer in sich, als diu rinder. diu tier, die vil zend habent, die sint langes lebens.
BdN 35, 5 spricht, daz des menschen niern geleich sein den niern ains rindes. der unkäusch sidel ist den mannen in den niern sam
BdN 113, 3 ainr hôhen alben in Kärnden wol fünfzig haupt menschen und rinder hie vor ze stainen worden wærn, und daz diu mait
BdN 113, 4 stainen worden wærn, und daz diu mait noch under dem rind sæz mit ainem hantschuoch, reht als si saz, ê si
BdN 116, 17 mêr den winter, wan daz ainen langen zagel hât. daz rint hât ain grœzer stimm wan der ohs, und alliu weibel
BdN 119, 1 zwir maln, daz ez ir mag gekochen müg, sam diu rinder, die hirz und den geleicheu tier. wizz auch, daz diu
BdN 123, 13 sô ez zornig wirt, und ist grœzer denn ain gemainz rint. des selben rindes milch waicht des menschen leip leihticleich und
BdN 123, 14 wirt, und ist grœzer denn ain gemainz rint. des selben rindes milch waicht des menschen leip leihticleich und hailt frisch wunden.
BdN 137, 2 pfärt habent lange ôrn. under allen tiern habent pfärt und rinder und hirz kruspelleicheu pain in irn herzen, daz ist umb
BdN 159, 24 und ainr hellern stimm wan die man, ân an den rindern: dâ hât der ohs ain klainer stimme wan daz rint.
BdN 159, 25 rindern: dâ hât der ohs ain klainer stimme wan daz rint. die zugochsen habent ain grôz sänftikait zuo irn gesellen, wan
BdN 159, 30 oft wasch mit warmem wazzer, sô werden si vaizt. daz rint hât sterker âdren dan andreu tier und herter, doch hât
BdN 160, 2 zärtleichen habent gelebt und tägleichs grôzer arbait habent gepflegen. des rindes hörner sint herter danne des ochsen, sam der grôz Basilius
BdN 184, 10 kündichait geit und tailt die witz doch niht mit ainem rind oder mit ainem esel oder mit ainem andern grôzen tier.
BdN 237, 1 ain pfärt und gespalten füez und hât preischüehel als ain rint und hât ain hohez antlütz und ainen zagel oder ainen
BdN 265, 8 dér weis. si müet und laidigt des êrsten diu wilden rint und auch diu haimischen, alsô daz si sich legt an
BdN 265, 9 auch diu haimischen, alsô daz si sich legt an der rinder äuter, diu gar vil milch gebent, und seugt ân underlâz
BdN 265, 20 tier, daz ez sô grôz sei, daz ez hirz und rinder verslind, und daz selb sagt auch der hailigen väter geschrift.
BdN 293, 2 dû scholt auch wizzen, daz die peinen, die auz den rindern werdent, mitenander unkäuschent sam die mucken, aber ir gepurt hât
BdN 306, 21 in dem rœrach und in den püschen: wenn daz diu rinder in sich trinkent, sô werdent ir leib unmæzicleich grôz. //VON
BdN 416, 2 und daz zantflaisch. welhez tier den pfarren izzet, ez sei rint oder schâf, des flaisch smeckt zemâl nâch dem pfarren, und
BdN 416, 4 des flaisch smeckt zemâl nâch dem pfarren, und izt ain rint pfarren, sein milch smeckt dar nâch ze dem minsten zwên
BdN 471, 27 Ain pild, daz halbs ain man ist und halbs ain rint, gibt êr und weist den sin zuo got. – Ain
BvgSp 29 h#;eunre. 29. Wilt du machen ein g#;eut lebern. Nim ein rindes lebern, die niht steineht si, vnd snit sie an fünf
Eracl 536 zehant;/ beide schaz und gewant,/ fleisch, korn unde wîn,/ ros, rinder unde swîn,/ daz gap sie allez durch got./ daz was
Eracl 1420 an der hant,/ der was mager unde rûch:/ als einem rint stuont im der bûch./ er zôch in an einem seile./
Gen 81 vogele dem lufte, $s wildiu tier der erde,/ ros unde rinder $s unde ander manich wunder/ die iu nieman nemach erzelen.
Gen 654 daz chint $s daz mit allen vieren gie sam daz rint./ /Sumeliche flurn begarewe $s ir scônen varwe:/ si wurten swarz
Gen 764 unde obezboume $s nâmen ouch der wîhe goume,/ ros unt rinder, $s manech vihe ander/ wart vile bârig: $s in alle
Gen 1548 noh $s sô si slahent scâf oder boch/ oder fêztiu rinder, $s daz si dar ubere sezzent ire chinder/ mit hegininen
Gen 1579 ‘ich hân muodiu wîb unte chint, $s tragentiu scâf jouch rint./ dei nemegen uns gevolgen $s sô gâhes zi den seliden./
Gen 2043 zwîvel nehein: $s die troume sint bêde ein./ /Dei siben rinder feiztiu $s und dei siben eher volliu/ daz sint siben
Gen 2596 //Duo si mêre scatzes nehâten $s ire fihe si brâhten:/ rinder unt scâf, $s esil unt ros dâ nâh./ daz jâr
GrRud #g+d#g- 26 ouwe gan:/ beide wip unde kinder/ die sluc man alse rinder./ er herete in daz lant./ do quam balde gerant/ ein
Herb 15740 zit phlac./ Vf dem lectere da lac/ Manic schaf vn2de rint,/ Nider geslauge1n vn2de beschint,/ Daz daz blut dar vz trouf./
HvNstAp 10993 nu zu alt sind,/ So slecht man sy als di rint./ Mit wirtschaft und mit schalle/ Essent sy den leichnam alle./
HvNstAp 15003 gespil,/ Strangwilionis ainist kint,/ Di was gen ir als ain rint/ Payde an gepär und an zucht:/ Si was zesamme gedrucht/
HvNstAp 15537 irem unhaile:/ Das mynnikliche kint/ Vailte man hin als ein rint./ Zwar ez was ein schöner kchauf:/ Ich legte gern auch
HvNstAp 15939 Als ir secht: den pulian/ Ich pin verkauft als ain rint,/ Und pin ains hohen kuniges kint./ Mein vatter ist von
Ipocr 106 daz h#;vobet. older funfblat. Ad dolorem dentium Nim die eſpinun rinde. v3nde niv ſie mit dem ezzike. v3nde lege ſie in
Ipocr 208 v3nde mache ein bier dar uz. v3nde nim der erlun rinde div aller nacheſt dem b#;vome iſt. v3nde mache ein pvluer
Konr 11,70 lieben, ſi $t opheroten #;voch in der alten ê rotiu rinder, das becʒeichenot das rote plůt, das von vnſers herren wunden
Konr 19,54 der chunich Aſtrages hieʒ ſant Bartholomeum $t ſchinten alſo ein rint, vnd ander vil manic reʒʒe wolfe waren, die der heiligen
KvWLd 2, 13 in den reisen wol gesehent:/ schürf unde schint/ schâf unde rint,/ daz sint die minne die si spehent./ /Her Mars der
MarldM 45 der himel zuo der erde,/ da der esil unde daz rint/ wole irchanten daz vrone chint:/ do was diu din wambe/ ein

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