Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rinde F. (101 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 390, 24 steten, dâ sê stênt. daz kraut hât gar ain grüen rinden und hât inwendig ain grôzen lôsen kern, den haizent die
BdN 391, 9 grüen und die pfedem sint gel und kraizlot an der rinden, iedoch nennet si diu gemain dick geleich. die früht sint
BdN 400, 34 erznei, und daz samnet man allez in dem lenzen. diu rind an seiner wurzel ist guot für der lebern verschoppen und
BdN 402, 21 weget, sô plæent si minner wan sunst, und der pônen rind plæent mêr wan ir mel. wenn man ain pflaster dar
BdN 407, 4 wir vor von gesait haben. der alraun wurzel und ir rind, ir pleter und ir früht sint guot zuo erznei und
BenRez 27 ruchines und hol di brosin alle uz und fulle di rinten honges und sprenge si wol mit salze, lege si in
BvgSp 24 oder mal sie, nim sch#;eon herte brot, snit die obersten rinden abe schone vnd d#;eunne, snit dar nach schiben, so du d#;eunnest
BvgSp 24 schiben, so du d#;eunnest m#;eugest. daz beginne vnder der obersten rinden, ieglich schibe sol sin sinewel. v#;euge der schiben viere z#;ov sammene
BvgSp 27a stoz ez in eime m#;eorser vnd tů dar z#;ov eine swartzen rinden brotes, die weiche in ezzige, vnd tů dar z#;ov gestozzen galgan
BvgSp 29 vnd stoz ez in eynem m#;eorser vnd stoz dar z#;ov ein rinden ger#;eostes brotes, tů pfeffer dar z#;ov vnd ingeber, daz ez scharpf
BvgSp 30 sie sieden n#;eur in smaltze vnd wazzere, vnd nim eine rinden brotes vnd ingeber vnd ein wenic pfeffers vnd anis, daß
Gen 1400 leide brâhte:/ er nam alberîna staba, $s sneid in die rinte iewâ abe,/ lie dar ane swarze vlecche, $s ettewâ wîzze
Iw 1208 hant ist,/ gesehen noch gevinden./ sam daz holz under der rinden,/ alsam sît ir verborgen:/ irn durfet niht mê sorgen.’/ //Alsus
Macer 76, 4 daz ore gegossen heilet, swaz seris dar inne schadet. Di rinde gebrant unde mit ezsige getempert unde an di warzen gestrichen,
Macer 93, 7 vertribet unrechte hitze von den ougen. Man sagt, daz di rinde di vlecken von dem antlize vertribet, ob manz dicke mit
Mügeln 121,2 nebel dann,/ uß unsers herzen swell / des alden fluches rinde schel. / die phorte, die Ezechiel / versperret sach (iedoch
Mügeln 161,10 bürde linde/ und schel von uns swerz und der erge rinde,/ e uns die flamme slinde,/ die tror keins betes leschet
Mügeln 198,10 wechset oft von sim gesinde/ uf sines adels stamme lasters rinde,/ wann er sich vor dem winde/ der tugent birget, sunder
OvBaierl 23, 5 dy arczedige wedder geuen; den sal man eyne rynden brodez rosten vnde wol gewreuen mit salte, vnde sal se
OvBaierl 140, 5 bose blud her vz komme. Dar nach nym eyne herte rinden brodez alz groz alz der bercze vnde stoz se in
Pelzb 120,23 kernis, also das du mogist das pfropris seczin czwischin di rynde des stammis vnd des holczis. Sundir e das gesche, so
Pelzb 121, 1 breyt des lengistin vingirs vmme vnd vmme vnd wirf dy rynde wek. Vnd kleyde das gebloste teyl mit eyner ryndin eynis
Pelzb 121, 2 dy rynde wek. Vnd kleyde das gebloste teyl mit eyner ryndin eynis vremdin boumis, der leyge obis du wollis, di do
Pelzb 121, 3 obis du wollis, di do gliche wit si. Di vremde rinde di sal han knvspil eynis odir czwey odir dry. Vnde
Pelzb 121, 5 czusamen wol ir beyde saf an di stat der abgerissin ryndin, vnd vorbinde als eyn pfroprys, also das man schicke io
Pelzb 121, 6 also das man schicke io das das knuspil der vremden rinde kvmen vf di stat, do di vorwurfin knospin han gestandin.
Pelzb 121,10 iare so sege ab den aldin czwik vor der nvgin rynde, wen du siest, das di vs gesprossin ris sint volkumen. Di
Pelzb 121,16 do gelich dicke sy vnd ab gesnetin, vnd geroume di rinde gliche lanc dem gescheltin czwige, sam man tut eyn widin holcz,
Pelzb 121,18 di kindir machin czu eyner pfifin, vnd stoz di gancze rinde an den geblostin czwik des boumis vnd dor kegin das
Pelzb 121,21 tretin sam in eyne rore, also das di knospin der ryndin kvme kegin der stat des halczis, vs der di knospin
Pelzb 121,22 vs der di knospin pflegin dringin, also verre ab di rinde knospin habe. Sumeliche di snydin di ende glich, svmeliche schiks
Pelzb 122, 5 di in dem erstin iare frucht brengin, so czuch dy rinde von dem aste, als her stet an dem boum, wy
Pelzb 125, 4 ab di pfirskin vulin odir schrympin, so sal man di rynde des boumis, do her ist allir slechtist vnde gancz, vf rysin
PrOberalt 63, 24 die juden die daz gantze brot habent, die nagent die rint; so ezzen wir die innern brosem, wan wir di hiligen
SalArz 14, 44 Di man uon den kernen lichte loset. vnde eines dunne rinde habent. di deuwent sich lichte. Swer si ezzen wil. der
SalArz 14, 56 gut uor herce wewen. //Citerepfel sint einer andirn nature an der rinden. vnde einer andirn nature innerhalb. Di rinde ist kalt vnde
SalArz 14, 57 nature an der rinden. vnde einer andirn nature innerhalb. Di rinde ist kalt vnde trucken an deme dritten gradu. vnde kreftigint
SalArz 15, 24 sint si nicht so warm so di abegebrochene. Jr kernis rinde twingit ein weninc. Si tunt deme houbite we. vnde machent
SalArz 27, 26 e rechtir cit. so nim des cipressen boumes epfel. vnde sin rinde. vnde sut di in wine vnde in ezzige. vnde twach
SalArz 42, 43 strichen puluer der gemachit si uon mastic vnde uon citerepfeln rinde. Dazu sint ouch gut di kornil meister johans uon damasch.
SalArz 50, 30 uelboum rinde inne gesotin si. vnde chesten. vnde margram pluet vnde ir rinde. Si di tribe uon kelde. so gip deme sichen margram saf
SalArz 62, 34 so sal man drin blasen ein stuppe uon gebranten $t rinden cypressin boumes. Nim winloup vnde stoz daz in wiroch islichs ein
SalArz 86, 47 ein frucht als ein apfel. vnde hat vzen ein herte rinde. Innen hat ez samen. Daz inner teil daz tribet sere.
SalArz 87, 57 wil. der sal di oben schaben. vnde sal uon der rinde ein puluer machen. den puluer tut man zu ander ercenien.
SalArz 90, 53 kalden. Di holer wurtz nutzet man als man nimt di mittern rinde an der wurtz. vnde stozet di. dar uz drucket man
SalArz 90, 55 ein gucken uol mit wine. oder man sudet der wurtz rinde. vnde mischet in dem sut wazzer an der ercenie. vnde
SalArz 92, 53 triferam_sarracenicam $t machen. so nim dri unce zuckers. nim der rinden mirabolanarum citrinarum. cassiafistule. $t tamarindorum. igliches anderhalbe unze. nim chebulorum.
Spec 13, 29 den heiligen Chriſtum gebâre. Êin nuz hat driv an iri: rînte, ſchale, chern. Div bittir rinte bezeichent daz vleiſch unſerſ herren,
Spec 13, 29 nuz hat driv an iri: rînte, ſchale, chern. Div bittir rinte bezeichent daz vleiſch unſerſ herren, daz die martyr an ſich
Will 69, 31 Dîe bezêichenet fistula. dîu der ist breuis arbuscula. unte rôte rinton hât. Dír ne$/ gebréstent ôuh nîet humiles $[*6*nebrestent$] et contriti

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