Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rinde F. (101 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BairFärb 10, 1 damit. @@kn:@#k+10#k- #k+Gelb#k-@@kn.@ Man sol paizzelbaum nemen vnd die obern rinde abschaben; $t dar nach sol man abschaben daz grün vnd
Barth 136, 19 milchsmalze unde seie danne dar ouf aschen, der ûz fiehtînen rinden sî gebrant, sô wirt dir baz. //Sî daz dir diu
Barth 147, 13 sô nim die wurze des linsenchrûtes $t unde schab die rinden abe unde rîp die zende | vast dâ mit, sô
Barth 147, 18 //Sô dich die pylar swerent oder bluotent, sô nim die rinde male_ granati $t (daz vindestû in den chrâmen) oder die rinden
Barth 147, 19 rinde male_ granati $t (daz vindestû in den chrâmen) oder die rinden ab dem lubstechen unde siut die in einem wazer unde
Barth 147, 20 lubstechen unde siut die in einem wazer unde habe die rinden lange im munde unde schrephe danne under dem chinnebein oder
Barth 152, 34 baz. //Swelch mensch den ouzganc hât, sô nim des birboumes rinden wol gegen drin uncen unde siut die in guotem wîne,
Barth 153, 32 teglich fieber hât, sô nime den souch ûz des holeres rinden unde fulle sîn drîe aierschal, unde sô der tach aller
BdN 113, 13 ist und molwik und daz ez oben ain vest stark rinden hât, diu den dunst haltet und besleuzt, daz er niht
BdN 159, 1 izzt gern öpfel und nüz, aber wenn er ain pitter rinden dâ vint, sô wirft erz zemâl hin und fleuht daz
BdN 172, 30 an den paumen mit den snäbeln und hangent an den rinden und an den stammen der paum. si vallent pei zeit
BdN 275, 13 hûchen ist sô schedleich, daz er ainer newen gesnitenn gerten rinden, die man zuo irem mund habt, macht auf diezzend zuo
BdN 300, 17 erden. der harliz zell sint sehseckot und die andern sint rinden hölrig. ir auzzuht ist ungeordent und ungleich, wan ainr fleugt
BdN 314, 32 an fäuhten steten und ist sein holz rôt und diu rind swarz. wenn man daz holz geprennet, dâ wirt weizer asch
BdN 320, 6 in diu grüebel und zeuch in die haut oder die rinden oben ab mit ainem mezzer. dar nâch bewind si mit
BdN 321, 9 niht flammen oder glôhen. des paumes holz gefault nümmer. sein rind ist leicht und lind sam des lorpaums rind. der eiban,
BdN 321, 10 nümmer. sein rind ist leicht und lind sam des lorpaums rind. der eiban, der in India wechset, der ist sprinkeloht oder
BdN 323, 20 die andern niht rüert. die veigenpaum habent gar ain pitter rinden und habent doch gar süez früht, die pringent si ân
BdN 324, 19 scheft dar auz in die spiez. daz holz hât mêr rinden oder röck umb sich dann %/ainen rock, und ist zwischen
BdN 324, 24 niht gar weiz, ez ist nâhent aschenvar, und des paums rind ist niht gar rauch noch zemâl sleht: si hât ain
BdN 324, 25 zemâl sleht: si hât ain mitel under den zwain. diu rind ist auch niht gar dick. der paum pringt vil pleter
BdN 325, 5 und dâ mit hailt man auch die sleg. des paums rind oder sein pleter, wenn asch dar auz worden ist und
BdN 328, 25 ist und waich. des paums fruht switzt öl und sein rind gibt harz, der haizt sam der paum, aber unser puoch
BdN 331, 14 pirk und haizt auch ze latein vibex. des paums auzwendigeu rind ist weiz, wan si kümt von ainr clâren zæhen fäuhten.
BdN 331, 15 weiz, wan si kümt von ainr clâren zæhen fäuhten. diu rind haizt ze latein liber in ainr bedäutung. der paum ist
BdN 331, 23 dingen, sam paum und kräuter sint, wenn man des paums rind auzprenn, alsô daz wazzer dar auz gêt, sô sei daz
BdN 332, 33 nacht, den trinkt dann der siech pei dem tag. diu rind ist grœzer kreft denn diu pleter sint. des paums öl
BdN 333, 14 hât nâhent pleter sam ain küttenpaum und hât ain scharpf rinden; aber er ist niht gar hôch, und wenn man den
BdN 334, 14 gekocht in dem magen, wenn man si mit der auzern rind izt, wan diu ist kalt und trucken von kraft. wer
BdN 339, 20 si ain wênig verprennen, dar nâch schol man in die rinden abziehen und schol die plôzen kern in ain wazzer legen
BdN 342, 20 der geleicht sich an vil dingen dem mandelpaum an der rinten und an den pletern, ân daz die pfersichpleter lenger sint
BdN 344, 6 aufganch mag ain rœtelpaum haizen, wan er hât ain rôt rinden und ain hertez holz, daz ist gel sam der saffrân.
BdN 347, 10 er wechset auch gern an nazzen steten und hât hert rinden, wenn er alt wirt: aber sô er junch ist, sô
BdN 347, 11 aber sô er junch ist, sô hât er gar lind rinden. der paum plüet, er trait aber niht früht, und wer
BdN 347, 13 trinken nimt, der wirt unperhaft, sam die zaubrær sprechent. sein rind und seineu pleter habent die kraft, daz si zesamen ziehent
BdN 348, 8 grâd und der paum haizt ze latein lactis. des paums rind ist sunderleichen guot zuo erzneien und sein sâm und seineu
BdN 353, 32 der paum ist zeitleich grôz und hât ain scharpf kritzlot rinten wenn er alt wirt, und hât pleter sam ain alberpaum,
BdN 354, 11 daz korn. //VON DEN WOLSMECKENDEN PAUMEN. /Die wolsmeckenden paum, der rinten, wurzel, pleter, harz und saf man hôch preiset, wahsent niht
BdN 361, 28 kurz staud kaum zwair daumellen lang und hât ain swarze rinden oder aschenvar und hât gar klaineu gärtel, wan daz grôz
BdN 364, 23 in etleicher zeit, dar nâch dorrent die sâmen, wenn die rind auzwendig getruckent, und wirt daz mark inwendig dick. des sâmen
BdN 365, 32 Romania, ez ist aber niht als kreftig. der stauden wurz, rinden, plüet und pleter sint guot zuo erznei. wenn man sein
BdN 366, 1 plüet und pleter sint guot zuo erznei. wenn man sein rinden ab zeuht, sô legt man si an die sunnen und
BdN 369, 28 ist voller dorn und stichling und ist herter von der rinden dann an andern enden. des paums zaher ist grüen und
BdN 369, 31 pezzer wan der her auz fleuzt, sô man des paums rinden verwundet. wer sein este in ain feur wirft, daz ist
BdN 371, 14 gar wol und ist rôtvar sam ain malagramapfel. des paums rinde gesoten mit honig ist gar ain guoteu erznei für den
BdN 371, 22 Platearius spricht, oder, sam die andern sprechent, macis haizt die rint, diu umb der muskâtnuz ist und dar inn diu nuz
BdN 375, 25 Constantînus calamitum; der ander kümt von dem, daz man die rinten des ölpaums seudet, und der ist swarz und fäuht und
BdN 376, 25 unmæzleich grôz und voller est und hât gar ain sänft rinden und hât pleter, diu sint klainer wan die pirpaumpleter und
BdN 376, 28 des sumers und trinket der als vil, daz sein dünneu rind dont und sich auzreckt, und dar umb, wenn die gar
BdN 376, 31 dâ canis haizt, in dem augst, sô tuot sich sein rind ain klain auf und fleuzt ain zaher dar auz, der

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