Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
reinen#’2 swV. (74 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
klarer spiegel der g#;eotlichen majestat, wie bist du nu verunreint! Reine die grozen masen miner missetat. O ein sch#;eones bilde der | |
wunde beh#;eute mich vor allen minen vienden, din lebendes wasser reine mich von allen minen súnden, dins r#;vosvarwes blůt ziere mich | |
der g#;eotlichen majestat, wie bistu von minnen dur mich verunreinet! Reine die grozen masen miner missetat! __III. O ein sch#;eones liehtes | |
sinne/ in der wâren minne gluot,/ Dâ ich inne werde gereinet/ und mit gotte gar vereinet./ waz ich anders hab gemeinet,/ | |
muot./ Nemt iuch lieber fröiden an!/ diu da trüebe herzen reinent,/ minnent unde meinent:/ reiniu wîb! – diu sint ze fröiden | |
heizet ſi div wihe naht, wan allez daz gewihet vnde gereinet iſt, daz got geſchaffen hat im ſelben ze lobe vnde | |
oberſten evangeliſten, daz wir mit ſiner helfe von vnſern ſvnden gereinet m#;ovzen werden lvterlichen mit kvſke, innekliche mit warer minne ze | |
bechêrte uon ir ſuntin unde ſich mit uaſtin gegin got gerêinti, do ſenfte got ſinin zorn, behielti ſin lîvte unirſlâginiz. Uon | |
hûſe chomin, mit allim vlizze wrde iwer hûſ gechert unde gereinit, daz iwet da ware, daz dei #;vogin iwerſ vriwendiſ irbêlgiti. | |
ſalic der iſt, mit dem der heilige Criſt wonit. Nu rêinint iwer herze uon allir ſlaht achuſte, mit lutirre bihte, mit | |
dem ewigen lône. Die ſint #;voch ſalic, die ir herze gerainet habent uon dem unrehte, uon aller uppecheit, uon aller boſheit, | |
ir ime garwen daz hûſ iwerſ herzen unde ſcult daz reinen uon aller ſlahte unrehte, ſo herberget min trhotin in iwerm | |
haben gespunnen/ und haben in in ir brunnen/ geliutert unde gereinet:/ er ist binamen gefeinet./ sîn zunge, diu die harpfen treit,/ | |
ebene mite,/ daz ich ir an iegelîchem trite/ rûme unde reine ir strâze/ noch an ir strâze enlâze/ dekeiner slahte stoubelîn,/ | |
diu süenærinne Minne/ diu hæte ir beider sinne/ von hazze gereinet,/ mit liebe alsô vereinet,/ daz ietweder dem anderm was/ durchlûter | |
und üppeclîchiu clage/ deist mîn und aller vrouwen site;/ hie reine wir diu herze mite/ und liutern diu ougen./ wir nemen | |
die sine kint willent wesen:/ swer in der tovfe wirt gereinet,/ der ist in dem ewigen libe geheilet./ so salt d#;ov, | |
Salige die daz riche meinent/ unde ir herze da zuo reinent,/ daz si stigent uf mit gote/ nach dem vronen gebote./ | |
[D]iv dritte tagewæide iſt gůt. vnſer gedanche ſi bezeichenot. wir reinen unſer gem#;ovte. ſo nahet $t unſ diu gůte. ſo iſt | |
di trahene alſo reine. mit der gotes $t lere. daz reinet uns lip unde ſele. Di vbelen unde di tumben. $t | |
ſi di livte lerent. ze gote ſi ſi kerent. ſi reinent ir ſculde. unde gewinnent uns gotes hulde. nu wizzet wol | |
alten trugheit/ got wolte mit der warheit/ den stule selbe reinen,/ %-v zaigete daz man in einen/ ze gote erchennen scholte./ | |
glich,/ Der wurde t#;voffent mengelich/ Indes hailigen gaistes únden/ Und rainen von allen súnden.’/ Also gap gezúgung im/ Johannes zů der | |
sterben lêrte/ Tesereizen, der ie mêrte/ prîs des diu werlt gereinet was./ geêret sî velt und gras/ //Aldâ der minnære lac | |
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