Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëhticheit stF. (58 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wainet, klagt./ Selig sint der hertze treit/ hunger, turst nach rehtikait;/ wan in Got das gelobet hat/ daz si sollint werden | |
in billich erben./ Die man durch ächtet, selig sind./ umb rechtkait den sturm wind/ hie lidend frölich und gemait!/ wan in | |
martelicher pin/ dort billich um min #;eodes leben/ von Gottes rehtikait gegeben./ ich sol och hie nun dulden/ von minen grossen | |
haben; die heizent fürsten über alle tugende: daz ist diu rehticheit und diu wîsheit unde stæte und diu mâze. Er sol | |
haeussern schenchen und geben, als lieb in got und die rehticheit ist, und s#;eullen daz gesatze mas volles geben#h:i#g: aus dem | |
selikeit ervolge von gotte. Ez ist zesagen, daz man die rehtikeit dez willen dar zuo suochet, daz man die selikeit ervolge, | |
andern sunderlichen menschen; ez si daz si [si] ein gemeinü rehtikeit, die ordenet [nah der] rehtigunge der getat des menschen in | |
stæteklich,/ Ir kúnschait behalten,/ Mit allen tugenden alten,/ Demůtig, milt, rechtkait,/ Warhaft sin mit stætekait,/ Wúrken alle tugende/ In alter und | |
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