Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëhticheit stF. (58 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Brun 1909 via gressus/ suos. Isaias: Erit iustitia cingulum lumborum eius./ di rechtikeit sol an der krenke/ ein gortel sin an der lenke./
Brun 7019 durch zornes haz/ zu den sundern: durch waz/ kundestu mine rechtikeit/ und nimst, also David seit,/ mine e in dinen munt?/
Brun 9147 schone is:/ min brut du tochter Pharaonis,/ ich han miner rechtikeit glichet dich/ an Pharaonis wagen sage ich./ equitatui meo assimilavi
Brun 11625 sus schribet Paulus zu einer stunde./ mit herzen geloubet di rechtikeit,/ mit dem munde sal man bichten, her seit,/ und sal
Brun 12351 volbracht, her quit,/ des ist worden mir zu lone/ der rechtikeit eine krone./ alsus her gesprochen hat./ __sich, vrunt min, den
Daniel 7463 ougen sehen rechten,/ Uf daz sie icht gedechten/ An gerichtes rechtikeit./ Der liebe swert sere sneit/ Alhie die alden beide,/ En
DvAPatern 117 himelischer vater, ist daz ewige grvnt reht, von dem allev rehticheit flivzzet als von dem ersten vrspringe vnd ovch wider flivzzet
DvAPatern 120 chrvmp vnd schedelich vnd vngordent, [235#’v] wan ez mit der rehticheit die lenge niht enhillet, vnd swaz mit ir niht enhillet,
DvAPatern 182 sin wert machest hivt, niht heint– bei dem tage der rehticheit, niht bei der naht der vnrehticheit, sol man daz brot
DvAPatern 250 gebot wirt getan, daz man si mit tovsent werlt diner rehticheit niht moht vergelten. Wan ein mensch solt_ê tovsent werlt lazzen
DvAStaff 574 er ſpreche: Din ſwinder zorn [- das iſt din ſtrengú rehtekeit –] hat vns vmbe die ſvnde von dines antl%/vzes $t
EnikWchr 8659 di zwên süln iuch rihten schôn/ und süln iuch lêrn rechticheit;/ daz hân ich in vor geseit.’/ dâ mit schiet er
EnikWchr 12255 ze rehte./ sît dû herren und knehte/ rihtest nâch der rehticheit,/ sô lâ dir, herr, wesen leit,/ daz ditz wîp ditz
EnikWchr 13343 Sathan/ niht vant an dem guoten man/ wan triu unde rehticheit,/ dô wart im ân mâzen leit,/ daz er disem guotem
EnikWchr 13377 muoz ich von im scheiden,/ ich kan im niht erleiden/ rehticheit und guottæt;/ er wil an dir belîben stæt.’/ __Dô daz
EnikWchr 24595 kunden im sô liep niht gesîn:/ er rihtet nâch der rehticheit,/ als im daz reht vor seit./ __Ze den zîten wart
EnikWchr 24692 und saz zuo geriht an der stat,/ als in diu rehticheit bat./ __Dô man den sun für in brâht,/ gevangen in
EnikWchr 24697 mîn herz sol vînt sîn,/ daz macht an mir diu rehticheit./ doch ist mir dîn ungemach leit./ daz ich dich strâf
EnikWchr 24924 dingen sleht./ alsô ist er mir ze ougen komen./ sîn rehticheit hân ich vernomen.’/ dô ir ieglîcher erhôrt/ des frumen herren
KvWTroj 49672 zil,/ sô vil die nû die bôsheit/ minnent für die rehtekeit,/ wan wie gern ein bescheiden man/ triuwen wære undertân,/ sô
Mechth 1: 45, 16 des brennenden trostes,/ der pfingestag./ Dis ist ein tag der rehtekeit und der waren stunde,/ das jungest gerihte./ Dis ist ein
Mechth 3: Reg. 35 cleide XXII. Von gottes barmherzekeit und von siner bekorunge und rehtekeit XXIII. Die kraft der gerunge benimet dú wort. Jungvrowen mag
Mechth 3: 14, 8 fúr der minne wirt ze jungest ein offenbarú valscheit. Dú rehtekeit sunder #.[tieffi der#.] gottes diem#;eutekeit die wirt uf der stat
Mechth 3: 22, 3 sprach: «Herre, wie mag (50#’v) dis geschehen; joch ist din rehtekeit diner barmherzekeit genos, wie ist din g#;euti alsust gros?» Do
Mechth 3: 22, 7 denne der sie, die zů der ewigen helle varent. Die rehtekeit hat doch stete ir gewalt; swas ir mit schulden vor
Mechth 3: 22, 18 b#;eosen menschen tůt sin ungem#;eute, und gr#;eossor ist aber min rehtekeit denne aller túfeln bosheit.» Do sprach dú sele: «Herre, din
Mechth 3: 22, 19 denne aller túfeln bosheit.» Do sprach dú sele: «Herre, din rehtekeit f#;euget dir als reht wol in der lebendigen warheit, das
Mechth 5: 5, 29 und helfen úns got in der ewigen ere loben.» Die rehtekeit irs lidens das waren sibenzehen jar, aber die erbarmherzekeit gottes
Mechth 6: 6, 31 wir hie in der waren minne tragen, das er siner rehtekeit also edellich entwichet, als iemer siner gotheit gezimet. Das han
Mechth 6: 28, 10 helle sint, und ich danken des gotte, das er sine rehtekeit an inen #;eubet; belibe ich langer hie, ich w#;eolte inen
Mechth 7: 10, 7 des nit me geschehen. Nu můs ich bi wilen mine rehtekeit buwen durch die súnde.» «Lieber herre, was s#;eollen wir armen
Mechth 7: 41, 23 gedienot; du solt der juncfr#;vowen crone tragen, die cronen der rehtekeit und die cronen der warheit.» Do vůr er lúhtende hin
Mechth 7: 62, 28 herze(163#’r)leit. Si ist sere vollekomen; $t si hat mir mine rehtekeit benomen. Swas kumbers an dem menschen geschihet und der denne
Ottok 16101 erbe,’/ dâvon si solden sîn bederbe,/ si væhten nâch der rehtikeit:/ wand in wær fürwâr geseit/ kunic Ruodolf wolt sicherlich/ betwingen
Ottok 16947 tet mit ungenuht/ daz bluot der edlen fruht/ hinz dîner rehtikeit nâch râch!/ wie volliclichen daz geschach!/ noch phlac untugende mêre/
Ottok 24292 was gesezzen./ von im wart nihtes vergezzen,/ daz zuo der rehtikeit geziuht./ deheine vorht er daran schiuht,/ ouch liez er ez
Ottok 28986 ouch geschehen noch,/ wande der sunden joch/ ziehent nâch der rehtikeit_–/ sô mac dem abte werden leit,/ daz er sô manigen
Ottok 35695 und verslihten/ mit der durnehtikeit,/ nâch guot und nâch der rehtikeit/ solden si ez machen sleht/ zwischen dem herzog Albreht/ unde
Ottok 53363 gemein und sleht/ dem herren als dem kneht/ an der rehtikeit?/ manic her, sô man seit,/ het der bâbest gesant/ hinz
Ottok 54423 des het er si niht gebeten,/ wan daz si die rehtikeit/ volfüerten und die wârheit,/ als der bâbest het geboten in./
Ottok 55385 an der stunt/ dem volke tæte kunt,/ daz nâch der rehtikeit orden/ erzpischolf wær worden,/ der_ê ze Lavent bischolf was./ der
Ottok 61539 got niht vergezzen;/ wil er sîn gâbe mezzen/ nâch der rehtikeit,/ sô wirt ir êre breit/ unde aller genuhte vol:/ daz
Ottok 64498 sich liez erbarm/ ditze volc arm,/ daz wan durch die rehtikeit/ lite dise arbeit/ von dem von Francrîch./ si wurden snelliclich/
Ottok 94638 der hie lît verderbet/ und jæmerlich ersterbet./ got, durch dîn rehtikeit/ rich ditze herzenleit./ //__DCCCI. nû seht, in welher schuld er
Ottok 95757 grôz,/ als man von im seit,/ sîn liunt an aller rehtikeit,/ wære er von Riuzen komen,/ man sold in hân genomen/
PrBerthKl 6, 34 di dar vf dem berge Syon, daʒ ich verſwige die rehticheit.’ Dv da maiſterinne biſt, ſage ir die warheit, ſi halt
PrBerthKl 7, 58 ‘Herre, mine ſel hat gert daʒ ſi begernde werde diner rehticheit.’ Alle ʒit mach ein f#;evrellin in dinem herʒen, gedenche an
SHort 1494 vier sint gezwiget:/ mas, stærki, beschaidenhait/ in der natur und rehtikait./ die siben tugent riche/ soltu #;euben ordenlich!/ la kainen ungeloben/
SHort 1504 sinnen./ daz unreht dir gar hin gelait/ von diner stæte rehtikait./ allaine m#;euede merke/ Gottes dienst. din sterke/ ist Gotte. nach
SHort 5221 landen,/ do si die helf erkanden./ __Wer reht wil die rehtekait/ predien, der sol widersait/ han liplicher begirde./ er weltlich er

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