Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
raste stF. (80 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| geladen/ was mit tôten vaste/ an der lenge wol ein raste./ die lâgen nacket unde blôz./ der jâmer und der schade | |
| man, swaz im gebrast./ bi der Muore ûf die siben rast/ unz hinz Judenburc/ fuor der degen kurc./ dâ besant der | |
| decheinen sturm si widersaz,/ noch grôzen ungefüegen haz./ ___dervor lac raste breit ein plân:/ dar über reit hêr Gâwân./ fünf hundert | |
| reit si mit ir gaste/ von der burc wol ein raste,/ ein strâzen wît unde sleht,/ für ein clârez fôreht./ der | |
| hinden nâch/ riten an ein_ander vaste./ daz gezoc wol eine raste/ an der lenge was gemezzen./ done wart dâ niht vergezzen,/ | |
| vlîz/ dem wirte unt sîme gaste./ ine weiz wie mange raste/ Condwîr_âmûrs dô was geriten/ gein Munsalvæsch mit freude siten./ //Si | |
| kalt were,/ di arbeitliche swere/ nam im doch ie sin raste.’ -/ ’so bin ich sine vaste’,/ sprach ein ander, ’der | |
| __Nu wart getr#;eostet im der sin,/ e er gerite ein raste:/ ez gahten gein im vaste/ zwene ritter und vier knehte/ | |
| boten rehte./ den boten stat wol ir ile/ und machent raste zu mile/ so sie f#;eurent liebiu mære./ Willehalmes herzen swære/ | |
| siten/ mit sporn verhawen vaste./ sie duht ein velt ein raste:/ so gr#;eozlich was ir vorhte;/ daz er sie des lebens | |
| di waren gotes chemphen/ lizen si luzel rasten./ uber drie raste/ hort man si we scrigen,/ des tiueles higen./ di helme | |
| landes krone./ bi der stat vil nahe bi/ ubir cleinir rastin dri/ ligent silbirberge rich/ groze, hohe, wúnnenclich./ das silbir das | |
| vil sinlichs gewerbs in gůter meinung und gewinnen kaum ymmer rast. Was s#;eollen sie thůn? Als sie doch eyn stund müssig | |
| unde sprach doch: #.,nu ezzet vast!#.’/ uber zwu unde drizic rast/ weren sie ^+lieber gewesen beide/ wen da in ir ougen weide./ | |
| gephlegen,/ die warn von ein ander gelegen/ wol ein grozze raste./ do begunde |
|
| sunder ouch von sinnelicher #;eubunge der tugende, und sol ein raste, ein stille in ir machen und sich in sich sliessen | |
| etwie dicke und machen in ir ein stillenisse, ein inreliche raste. Hievon sol man singen in dem nehsten sunnendage in dem | |
| in dir. Alleine so ist dir doch nút benemmet dise raste, allein sú alle zit nút mag gesin, so sol sú | |
| ist gantze sicherheit, do ist unsprechenlich friede und fr#;eoide und raste, dar kumment alleine die sich lassent und lident und undertruckent | |
| ein ewig locken und ein neigen herzů und enkan kein raste niergent han waz er dis umbegat, wan alle andere ding | |
| und sol darumb uns stroffen, und daz wir niemer enkein raste gewinnent die wile wir dise b#;eose schedeliche besitzunge in uns | |
| er essen; und so er gerne in stille und in raste were, so můs er anders sin, umb das ime alles | |
| do der mensche sinen geistlichen friden verlieren mag und innerliche raste, do Gottes stat inne ist in der worheit. Do flúhet | |
| es si Got’. Liebes kint, enker dich nicht daran in rastes wise, denne lo es recht sin das es ist, und | |
| einunge komen wellent, die súllent des abendes zitlichen zů irre raste gon, das si iren slaf wol gehaben múgen nach irre | |
| was/ Sant Peter, und och umb das/ Kam er durch raste wilent dar/ Und sehs ander mit im der junger schar./ | |
| hete bekant./ do er sînen herren vant,/ si wâren wol raste lanc gevarn./ zuo dem markyse Terramêrs barn/ kom geloufen, niht | |
| ân urloup manec heiden/ von strîtes überlaste./ volleclîche lanc drî raste/ ein kiel anem andern stuont,/ urssier, kocken, tragamunt,/ die kleinen | |
| des sewes bruggen tor./ dennoch #;euber sich enbor/ was ein rast uf Twingen;/ dem da mit st#;eurmen gelingen/ scholt, der bedorft | |
| Aglye,/ diu was niht da by;/ von dannen wol dri rast/ was si, des wart mit last/ irs hertzen sin versniten,/ | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |