Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

priester stM. (236 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 39, 35 truricheide,/ dat ich getrost werd in miner arebeide./ //Ich unwirdich pr#;eister, ich sündich man,/ ich, de n#;ei n#;eit gůds an mir
Mechth 2: 4, 87 zů mir in min riche.« Dar nach tet der selbe priester die stillen messe, der gewihet wart in siner můter libe
Mechth 2: 24, 59 siechi; wiltu gnesen, so var hin und z#;eoge dich einem priester oder einem bischof oder einem ertzbischof oder dem babest. Ich
Mechth 3: Reg. 15 die machent siben schaden VIII. Von siben dingen, dú alle priester sont haben IX. Von dem anegenge aller dingen, die got
Mechth 3: 8, 1 in das ewig abgrúnde? VIII. Von siben dingen, die alle priestere s#;eollent haben Der himelsche vatter hat mir siben ding gesagt,
Mechth 3: 17, 25 wesen; messen sol man doch lesen. Eya, sage megden und priestern, das si wellen fúr mich bitten. Das ende miner pine
Mechth 4: Reg. 16 und von der craft IX. Von vier hande oppfer der priestern X. Von der leien oppfer na ir statten XI. Wie
Mechth 4: 2, 61 der ietzent hie des lebenden gottes sun in des waren priesters handen si.» Do wolte er enweg und si sprac: «In
Mechth 4: 3, 28 die l#;eosunge an heiliger gewalt; die habent alle cristane gel#;eobige priester. Si treit in ir vordern hant einen kelch mit rotem
Mechth 4: 9, 1 mit grosser hůte behalten. IX. Von vier hande opfer der priesteren Hie nach seite mir únser herre, das die priester ir
Mechth 4: 9, 2 der priesteren Hie nach seite mir únser herre, das die priester ir opfer sont enpfan an vier enden und anders niergen:
Mechth 4: 9, 6 er nemen, das man im da (60#’r) wil geben. Der priester sol nit kiesen und sol nit vordern, wan das der
Mechth 4: 10, 3 oppfer also dike bewaren vor der b#;eosen kargheit, als der priester sich sol bewaren vor der geswinden girekeit. Das ist úns
Mechth 4: 10, 5 mit einer lachenden sele got in sin milten hant. Der priester sol es mit diem#;eutigen vorhten und bibendem herzen us gottes
Mechth 4: 27, 63 und habe ze hoher schůle gelernet, und si m#;eussent alle priester, bihter und hohe userwelte lerer wesen. Den ersten meister sont
Mechth 5: Reg. 19 zehen hande nutz des gůten menschen gebet XIV. Von b#;eoser priester vegefúr XV. Von eins gůten priesters vegfúr XVI. Es ist
Mechth 5: Reg. 20 gebet XIV. Von b#;eoser priester vegefúr XV. Von eins gůten priesters vegfúr XVI. Es ist túfellich, das man súndet XVII. Dis
Mechth 5: 14, 1 #.[das ich da#.] nit gesterben mag! (84#’v) XIV. Von b#;eoser priester vegefúr Das ist lang, das ich ein vegfúr sach, das
Mechth 5: 15, 1 sutten si und d#;eoweten si aber. XV. Von eines gůten priesters vegefúr Ein reine priester starp in siner eigner rehter pfarre.
Mechth 5: 15, 2 si aber. XV. Von eines gůten priesters vegefúr Ein reine priester starp in siner eigner rehter pfarre. Do bat ich fúr
Mechth 5: 24, 34 kint. Dis sprach #;voch únser herre: Man solte nieman ze priester wihen, er k#;eonde denne beide, die alten e und die
Mechth 6: 36, 20 sprach, alsus verre mag es niemer babest noch bischof noch priester vollebringen denne alleine mit únsrem unsinnelichem cristanem gel#;voben. Was dis
Mügeln 81,10 von Balthasar, Cresus, der künige, ziten;/ wie man beschreib die priester und leviten/ und auch von Cyrus striten./ dem ich glich
Mügeln 320,6 Juden und darnach den cristen./ als uns seit die schrift,/ priester orden $s worden/ funden und gestift/ und das opher ist
Mügeln 321,8 nie sünden frucht/ hat getragen. $s lagen/ saltu solcher trucht,/ priester. er uns leite mit dem maste/ uß diser werlde ünde./
Mügeln 322,1 Aron noch Melchisedech/ nie erschein vor got in solchem glaste./ Priester, ab du bist / simonie $s frie / als es
Mügeln 334,14 des getichtes meine:/ wann bruch, der hell dich schribet,/ der priester ringen denket,/ der barmung stein er ribet/ gotes lichnam und
Mügeln 336,2 doch es jo der warheit straße slinget./ Mancher wenet, wie/ priester ünde $s sünde/ gar verderre hie,/ so das er dort
Mügeln 337,12 helfen und uß bannes hefte/ mit rechter buße zange/ der priester und dich geben der ersten krefte./ sich, wie die malatz
Mügeln 337,16 Cristi neigen,/ doch hieß er sie hinfaren/ und sich den priestern zeigen./ o, was hoer wirdikeit,/ priesterschaft, dir reichte got die
Mügeln 338,3 reichte got die stunden./ Der ewangelist/ war bekennet, $s nennet,/ priester, wie dich Crist/ hab geert und dir wird vil gegeben./
Mügeln 338,11 zurücke/ und heißet doch sin kindel für sich kriechen./ welch priester hat die tücke;/ den sit man oft in lasters banden
NibB 1575,4 niht geniezen. $s dô in Hagen sach,/ der gotes arme priester $s muose lîden ungemach./ Er swang in ûz dem schiffe,
NibB 1577,4 iu wesen leit./ umbe welche schulde $s habt ir dem priester widerseit?«/ Der pfaffe swam genôte; $s er wolde sîn genesen,/
NibB 1580,1 hin wider ûz an daz lant./ Dô stuont der arme priester $s unde schutte sîne wât./ dâ bî sach wol Hagene,
Ottok 20742 ein ende,/ mit worten und mit hende/ liez in der priester ûz dem ban./ unde dô daz was getân,/ dô was
Ottok 23602 verzigen,/ ez geschach im volliclich./ darnâch kurzlich/ wart er ze priester gewîht:/ wol im, swem got verlîht,/ daz er die êre
Ottok 40692 ouch wîhent phaffen/ und si versigelnt in gotes ric;/ die priester tuot ez wirdic,/ daz si die messe singent,/ dâmit si
Ottok 46239 alliu sacrament,/ diu mit munde oder mit ir hent./ die priester reichent unde gebent,/ den die kristenlichen lebent’./ //__CCCCXXI. dô disiu
Ottok 49298 man an flêgt,/ daz er in diu lant/ sîn heidenisch priester sant/ und daz er lieze predigen,/ swer sich wold erledigen/
Ottok 52020 sô lâze wir iu/ an dem lîbe genesen/ und heidenische priester wesen_–/ sô ist iu wol gelungen./ schœne frouwen junge/ gît
Ottok 54280 im tohte./ des wunschten im die Salzpurgære,/ daz er bî priester Johan wære/ datz sant Thomas in Indiâ/ unde daz er
Ottok 58554 an in gern/ und enphalch sich zuo der vart/ dem priester und dem êwart,/ der an gotes stat stuont./ die sô
Ottok 62730 bîhtigær si des verzêch./ er sprach: ‘dô man mir verlêch/ priesters amt und êre,/ dô gap man mir die lêre/ und
Ottok 62739 ich daz verdeit,/ oder ich wurd alsô verdamt,/ daz ich priesters amt,/ darzuo pheflicher êre/ gewunne nimmer mêre./ frou, ob daz
Parz 502,14 swaz dîn ouge ûf erden siht,/ daz glîchet sich dem priester niht./ sîn munt die marter sprichet,/ diu unser flust zebrichet:/
Parz 502,20 daz hœheste pfant/ daz ie für schult gesetzet wart:/ swelch priester sich hât sô bewart/ daz er dem kiusche kan gegebn,/
Parz 802,23 geslâfen sîn./ der künec unt diu künegîn/ stuonden ûf. ein priester messe sanc./ ûf dem ringe huop sich grôz gedranc/ von
Parz 817,8 er, ze warm noch ze kalt./ dâ stuont ein grâwer priester alt,/ der ûz heidenschaft manc kindelîn/ och gestôzen hête drîn./
Parz 818,1 schîn,/ daz die engl niht liehter dorften sîn."/ //___Feirefîz zem priester sprach/ "ist ez mir guot für ungemach,/ ich gloub swes

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