Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgære stM. (102 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SpdtL 126, 17 hie obenan geschriben sint, unde sol man in geben ander phleger. Und ist ez in dem lande, des landes rihter, ist
SpdtL 127, 7 ist unde niht ze sînen tagen komen ist âne sînen phleger niht getuon daz stæte sî. Unde hât ez halt bereitez
SpdtL 127, 10 er oder verkaufet er, und ist ez im guot, der phleger sol es stæte haben; und ist ez im schade, man
SpdtL 127, 12 unde verspilt er iht sînes guotes, man sol ez dem phleger wider geben; unde kumet er für den rihter, er sol
SpdtL 128, 7 gesprochen hân, ob er niht geziuge muge sîn. //Tuot der phleger den kinden des er in ze rehte niht tuon sol,
SpdtL 128, 13 in balmunden; daz ist daz er niemer mêr voget noch phleger mac gesîn. //Wirt ein phleger gevangen, man sol in einen
SpdtL 128, 14 er niemer mêr voget noch phleger mac gesîn. //Wirt ein phleger gevangen, man sol in einen andern geben die wîle, und
SpdtL 128, 17 sô sol er wider an sîne stat stân. //Wirt ein phleger den kinden iht âne mit der kinde hant, daz sol
SpdtL 129, 2 kint ze vierzehen jâren kumet, er nimet wol einen andern phleger, er habe im wol oder übel getân, unde sol er
SpdtL 129, 6 ob er im wol hât getân. Ein ieglîch jungelinc sol phleger hân unz hinze fünf unde zweinzic jâren; die wîle sol
SpdtL 129, 8 wîle sol er niht mit sînem guote tuon âne sînen phleger. //Und ist daz der phleger stirbet, sô sol daz kint
SpdtL 129, 9 sînem guote tuon âne sînen phleger. //Und ist daz der phleger stirbet, sô sol daz kint sîn guot vodern in swes
SpdtL 129, 11 daz kint sîn guot ûfgegeben mit sîner hant und der phleger mit im, und ist dem kinde daz guot niht ze
SpdtL 129, 13 daz man bewîsen mac, das kint sol klagen hinze des phlegers erben. Unde hât er in guot gelâzen nâch sînem tôde,
SpdtL 129, 20 wir von den die über vierzehen jâr sint unde sullen phleger hân unz fünf unde zweinzic jâren. Swaz die getuont mit
SpdtL 129, 21 unz fünf unde zweinzic jâren. Swaz die getuont mit ir phlegern daz sol stæte sîn. Ditz stât hinze der phleger triuwen,
SpdtL 129, 22 ir phlegern daz sol stæte sîn. Ditz stât hinze der phleger triuwen, wan diu kint sint dannoch sô witzic niht daz
SpdtL 130, 4 er ist aver ledic. Disen geziuc sol man bî des phlegers lebentigem lîbe leiten. Ist aver er tôt, man sol in
SpdtL 130, 16 liuten die ir reht niht verlorn habent. //Unde wil ein phleger von dem lande varn, die sullen in einen andern geben,
SpdtL 130, 20 sînem lebentigen lîbe, wil er, sînen kinden mit reht einen phleger geben, swer er ist dem er getriuwet dar zuo; dem
SpdtL 131, 1 und ir guot. Swenne er stirbet, sô sol sich der phleger der kinde und ir guotes underwinden, und enmac im daz
SpdtL 131, 5 gesprochen ist. //Nu sullen wir iuch lâzen wizzen, welche die phleger sint die man arcwænic hât. Unde hât der vater mêr
SpdtL 131, 14 rihter; die rüegent wol ze rehte alle. Die der kinde phleger sint, si muozen in mit reht antwurten. //Und ist daz
SpdtL 131, 16 si muozen in mit reht antwurten. //Und ist daz ein phleger den kinden ir nôtturft niht gibet an ezzen und an
SpdtL 132, 2 jâren niht komen sint, die wîle mugen si niht ir phleger arcwænic sagen. Si mugen aver ze den gân die ich
SpdtL 132, 4 vor genennet hân, unde mugen in künden daz in ir phleger niht wol tuon. //Er ist auch arcwænic, swer der kinde
SpdtL 132, 8 der kinde mâc sî; den sol man in niht ze phleger geben. Der ist auch arcwænic der in dem banne oder
SpdtL 132, 11 banne oder in der æhte ist. //Und ist daz ein phleger ein ungerihte tuot, man sol den kinden zem êrsten von
SpdtL 136, 3 liute vrî lâzen noch dehein sîn voget noch dehein sîn phleger; swer ez aver tuot, sô enhât ez deheine kraft. Wir
SpdtL 136, 13 hât; diu kint mugen ez dannoch niht getuon âne ir phleger. /Die meister sprechent alsô die ditz lantreht gemachet habent durch
SpitEich 11, 2 priviet geent. Daz ainer sie, der alles gvtes phlege. //Die phleger vnd der maister, die svlen ainem vz dem brvderen enphelhen
SpitEich 12, 10 vz ist, so sol der brvder ainer, die dahaim beliwent, phleger sin. Swaz man gvtes git ze behalten, daz sol der
StatDtOrd 33, 5 sterbent, die mac man zuhant begraben, $t ob ez den pflegeren gevellet, die aber nâch vespere sterbent, die beheltet man uber
StatDtOrd 33, 9 zu begrabene, $t ez ensî denne, daz von sachen der pfleger des spitâles anders ze tûne werde ze râte. Wir wollen
StatDtOrd 67,11 ez ensî danne in den cleinen hûseren, dâ mugen die pflegere ir schuzelen senden den, die sî sehent, die es bedurfen.
StatDtOrd 69,16 brûdere iht sunderlîche gesant, der sal daz zuhant ûfantwurten dem pflegere der firmerîe. $t Diekein brûder sal ouch geturren baden in
StRAugsb 75, 25 #;euber die stiwer und tage gebent nah ir gelegenhait den phlegeren, den vierundzwaintzchen, $t den burgeren und den antwerckli#;euten und in
WernhMl 1,9 ob si zwilinge wærind, geboren von ainer můter; und Marien pfleger was fúr sant Johansen, do er von ir fůr (als
WernhMl 354 aines mannes lip,/ Ain sun der wirt von ir geborn,/ Zepfleger Gottes volk erkorn,/ Der ansich nimt gewalteklich/ Davides sines vatter
WernhMl 1336 an eren wol bewar,/ Mit allen trúwen wone big,/ Din pfleger und geselle sig/ Und ain hůter diner jugent,/ Getrúwer helfer
WernhMl 1613 Den ze disem wunder/ H#;vat Got erwellet sunder,/ Marien ze pfleger userkorn,/ Von Juda dem geschlæcht geborn,/ InBethlehem, Jacobes sun,/ Genant
WernhMl 1704 nun wistend wer der was/ Den Got haben wolte/ Und pfleger wesen solte/ Der raine mægde heren/ Mit also grossen eren./
WernhMl 1775 er Marien næme,/ Als im von Gotte zæme,/ Ir getrúwer pfleger wære/ Und des nút enbære,/ Wan in Got fúr alle
WernhMl 1907 truren l#;van,/ InGotte gancze fr#;eode h#;van,/ Ir diener und ir pfleger sin/ Mit trúwen als der frowen din;/ An allen sachen
WernhMl 2472 Die gnade h#;vat dir Got getan/ Das er dich wil zepfleger han/ Siner můter und siner menschait,/ Ze aller lúte sailikait.’/
WernhMl 2562 Got/ Das er wolte werden da geborn,/ Dem volk ain pfleger userkorn:/ Das wart och also volbracht./ Sú kamend dar ze
WernhMl 2636 werden maget;/ Joseph sich frowte umb das/ Er Gottes sun pfleger was/ Und ain userwelter hůter/ Sin und siner můter:/ Den
WernhMl 2890 vor rinde,/ Und bi dem selben kinde/ Mariam sin můter,/ Pfleger und hůter.’/ Vil ander engel kament dar/ Und sungent wunnekliche
WernhMl 3402 Iheremias,/ Amos und Ysaias:/ «InBethlechem da wirt geborn/ Mines volkes pfleger userkorn.»’/ Herodes sprach ze den kúnegen drin:/ ‘Gant, fragent umb
WernhMl 10506 im also do sprach:/ ‘Johannes, sich die můter min:/ Der pfleger solt du nu sin!/ Du sigist ir sun, und och

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