Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ordenunge stF. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ThvASu 50,9 Aber ez ist zweier hande ordenunge: Ein ordenung ist ein ordenunge der zit, ein ander ordenunge ist der nature. Aber nach
ThvASu 50,10 ordenunge: Ein ordenung ist ein ordenunge der zit, ein ander ordenunge ist der nature. Aber nach der ordenunge der zit so
ThvASu 50,10 zit, ein ander ordenunge ist der nature. Aber nach der ordenunge der zit so enist dekein mittel in der fleischunge des
ThvASu 50,13 nature zemale mit einander mit dem ewigen worte. __Aber die ordenunge der nature under andern dingen so mag si gemerket werden
ThvASu 50,18 jungsten werke. Unde also diz ander ordenunge ervolget die ersten ordenunge. Unde also sprichet St. Augustinus in dem dricehenden capitel «Von
ThvASu 64,6 gnaden zuo allen den dingen, die da behörent zuo siner ordenung oder zuo sinen ampten, alse St. Paulus sprichet «Zuo den
ThvASu 82,24 der getat nach einer ieklicher zit: umbe daz wan die ordenunge der geberung unde der vergenklicheit volhertet niht biz in die
ThvASu 110,12 gebette suochet. Zem andern male, wan daz gebette innetreit etlich ordenunge, umb daz wan etwer etwaz bittet alse von got zerfüllen;
ThvASu 206,19 andern male: nach einre sünderlichen reden, durch die eigenschaft der ordenunge der menschelicher nature. Wie doch daz si gesunt gemachet wirt
ThvASu 214,10 ist, daz die tugent eines ieklichen dinges heizet in einer ordenunge zuo einer naturen, die vor gewesen ist; daz ist, so
ThvASu 214,14 bereitunge von den der [mensche] behorlichen bereitet wirt in der ordenung zuo der naturen, von der daz der mensche ist. Aber
ThvASu 214,17 dar umb so muoz ouch daz sin, daz in der ordenunge zuo einer höchern naturn. Unde daz ist in der ordenunge
ThvASu 214,18 ordenunge zuo einer höchern naturn. Unde daz ist in der ordenunge zuo der gotlichen naturen, die da teilheftig worden ist, nach
TrSilv 396 her ouch mere./ her sazte der rittere leben,/ in wielhir ordinunge sie sulen wesen;/ daz sie daz swert umme gurten/ vnde
TrudHL 25,12 dû bist ein chenphe de[r] heiligen sterke, dû bist ein ordenunge des heiligen gewizedes, dû bist [ein] spendâre der heiligun g#;ovte,
TrudHL 67,27 blůgent in den flaislichen girden unde sind doch in ainer ordenunge. uon diu stât hie gescriben: aperi mi[h]i. Nû tů mir
TrudHL 78, 7 alsô enrunnen wir unde w[uo]hsen uon deme gewalte sînir gotlicher ordenunge. alsô bestunden $t wir an sîneme houbete, daz er uns
TrudHL 131,30 disen uingeren worhte er wunderlîche $t unde tougenlîchen in dere ordenunge sîner uorbesihte. sô dc er ainin ûf [hebet], den anderen
TürlArabel *R 191,8 mære giht./ daz gebirge vil hohe stet./ so danne div ordenunge erget,/ der pfelle nement si nit war./ so koment danne
Wernh A 632 si mit weinen./ //Der engel fůr hin vmbe/ von gotes ordenunge/ da er weste Joachim./ in die w#;euste gie er z#;ov
Wernh A 1575 minne./ do chom div gotes stimme,/ si sprach: ,in miner ordenunge/ wil ich dise samenunge/ miner genaden niht verhelen./ ich wil
Wernh A 4431 ez allen den ergan/ die got wellen widerstan/ vn̄ siner ordenunge,/ ez sin alte oder iunge./ Ditz ist ev vor gezelt,/
Wernh D 642 wider ze den t#;vogen/ da div engiliskiv kint/ in gotes ordenunge sint./ do begunde fr#;voe Anne/ got starche loben danne./ si
WernhMl 1,19 warend (als er selb schribet indem bůch Iherachie, ‘von hymelscher ordnung und gelegenhait’); und sider her wol bevant das ir leben
WhvÖst 5989 kursit und kovert#;eur,/ daz kindel stůnd in f#;eur/ nach siner ordenunge./ daz ros mit manigem sprunge/ lert er do valieren:/ auch
WhvÖst 14289 næhste mage warn,/ des sah man si gebarn/ nach vriundes ordenunge./ si vragten wer der junge/ wær der so luht:/ si
WhvÖst 14507 melmen/ nach viures blicken schuzzen!/ die kristen da genuzzen/ Cristes ordenunge,/ mit hurteclichem sprunge/ diu #;eorsh si do stacten,/ mit sporn

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