Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ordenunge stF. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Aber ez ist zweier hande ordenunge: Ein ordenung ist ein ordenunge der zit, ein ander ordenunge ist der nature. Aber nach | |
ordenunge: Ein ordenung ist ein ordenunge der zit, ein ander ordenunge ist der nature. Aber nach der ordenunge der zit so | |
zit, ein ander ordenunge ist der nature. Aber nach der ordenunge der zit so enist dekein mittel in der fleischunge des | |
nature zemale mit einander mit dem ewigen worte. __Aber die ordenunge der nature under andern dingen so mag si gemerket werden | |
jungsten werke. Unde also diz ander ordenunge ervolget die ersten ordenunge. Unde also sprichet St. Augustinus in dem dricehenden capitel «Von | |
gnaden zuo allen den dingen, die da behörent zuo siner ordenung oder zuo sinen ampten, alse St. Paulus sprichet «Zuo den | |
der getat nach einer ieklicher zit: umbe daz wan die ordenunge der geberung unde der vergenklicheit volhertet niht biz in die | |
gebette suochet. Zem andern male, wan daz gebette innetreit etlich ordenunge, umb daz wan etwer etwaz bittet alse von got zerfüllen; | |
andern male: nach einre sünderlichen reden, durch die eigenschaft der ordenunge der menschelicher nature. Wie doch daz si gesunt gemachet wirt | |
ist, daz die tugent eines ieklichen dinges heizet in einer ordenunge zuo einer naturen, die vor gewesen ist; daz ist, so | |
bereitunge von den der [mensche] behorlichen bereitet wirt in der ordenung zuo der naturen, von der daz der mensche ist. Aber | |
dar umb so muoz ouch daz sin, daz in der ordenunge zuo einer höchern naturn. Unde daz ist in der ordenunge | |
ordenunge zuo einer höchern naturn. Unde daz ist in der ordenunge zuo der gotlichen naturen, die da teilheftig worden ist, nach | |
her ouch mere./ her sazte der rittere leben,/ in wielhir ordinunge sie sulen wesen;/ daz sie daz swert umme gurten/ vnde | |
dû bist ein chenphe de[r] heiligen sterke, dû bist ein ordenunge des heiligen gewizedes, dû bist [ein] spendâre der heiligun g#;ovte, | |
blůgent in den flaislichen girden unde sind doch in ainer ordenunge. uon diu stât hie gescriben: aperi mi[h]i. Nû tů mir | |
alsô enrunnen wir unde w[uo]hsen uon deme gewalte sînir gotlicher ordenunge. alsô bestunden $t wir an sîneme houbete, daz er uns | |
disen uingeren worhte er wunderlîche $t unde tougenlîchen in dere ordenunge sîner uorbesihte. sô dc er ainin ûf [hebet], den anderen | |
mære giht./ daz gebirge vil hohe stet./ so danne div ordenunge erget,/ der pfelle nement si nit war./ so koment danne | |
si mit weinen./ //Der engel fůr hin vmbe/ von gotes ordenunge/ da er weste Joachim./ in die w#;euste gie er z#;ov | |
minne./ do chom div gotes stimme,/ si sprach: ,in miner ordenunge/ wil ich dise samenunge/ miner genaden niht verhelen./ ich wil | |
ez allen den ergan/ die got wellen widerstan/ vn̄ siner ordenunge,/ ez sin alte oder iunge./ Ditz ist ev vor gezelt,/ | |
wider ze den t#;vogen/ da div engiliskiv kint/ in gotes ordenunge sint./ do begunde fr#;voe Anne/ got starche loben danne./ si | |
warend (als er selb schribet indem bůch Iherachie, ‘von hymelscher ordnung und gelegenhait’); und sider her wol bevant das ir leben | |
kursit und kovert#;eur,/ daz kindel stůnd in f#;eur/ nach siner ordenunge./ daz ros mit manigem sprunge/ lert er do valieren:/ auch | |
næhste mage warn,/ des sah man si gebarn/ nach vriundes ordenunge./ si vragten wer der junge/ wær der so luht:/ si | |
melmen/ nach viures blicken schuzzen!/ die kristen da genuzzen/ Cristes ordenunge,/ mit hurteclichem sprunge/ diu #;eorsh si do stacten,/ mit sporn | |
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