Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ordenunge stF. (177 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 55, 6 SIBEN //PLANÊTEN. //DES ÊRSTEN DEM SATJAR. /Ich lâz des puoches ordnung ze latein, wan ez ist hie gar ungeordent, und wil
BdN 185, 12 maistert die andern und twingt si, daz si die rehten ordnung haltent an dem flug. alsô schol in ainem iegleichen convent
BdN 190, 22 kranich. die kranch habent die art, daz si nâch ainer ordnung vliegent und machent iren flug gar mit witzen, wan sam
BdN 238, 9 tier geirret, als man wænt, oder diu nâtûr hât ir ordenung verkêrt an dem tier, wan alleu tier auf erden, si
BdN 238, 14 in der rehten. Pei dem tier verstên ich all verkêrt ordenung, als wenn die tôren die weisen lêren wellent und dâ
BdN 311, 7 nâch von wolsmeckenden und gar edeln paumen und schüllen die ordnung haben, daz wir des êrsten von den sagen, der nam
BdN 489, 13 latein von den und von disen under ainander ân alle ordenung. dem wil ich nu volgen unz an daz end. /Ez
Daniel 2734 venien, beten/ Ist wider uch, wie ez doch/ Hat der ordenunge joch/ Beschriben uch zu halden./ Vil me wellet ir walden/
Daniel 2755 die worte clegelich:/ ‘Umme gekart han sie sich/ Uz irre ordenunge,/ Die en der vetre zunge/ Hatte gesatzet alhie./ Nicht wellen
DvAPatern 86 gehorsam wesen die mitern chreft der sele, die z#;ov der ordenvnge gehorent gein vnserm nahsten vnd ovch vns selben geistlichen zeberihten
Eckh 5:117, 4 ein ûzslac und ein widerslac ûf daz êrste nâch natiurlîcher ordenunge; wan nieman bekennet sich wîzen wan der ouch wîz ist.
Eckh 5:272, 8 solcher andâht und meinunge, $t wære der mensche in der ordenunge, daz er sölte komen in den understen $t kôr der
Eckh 5:274, 2 sol sich sacramentlîchen dar zuo vüegen und nâch wîse guoter ordenunge und nâch grôzheit der begerunge. Enhât man aber der begerunge
EnikWchr 22660 dem rachen her/ snîd mîn fleischlîch zunge:/ diu hât ir ordnunge/ zebrochen, wan si mit im ret,/ dâ von si ez
EnikWchr 26278 hêt si bî ir gar/ under der zungen,/ des tiufels ordenunge,/ dâ von er sie niht moht lân,/ er muost al
EnikWchr 27368 understân,/ wan er die zwô und sibenzic zung/ mit sîner ordenung/ in allen in ir herz gebôt./ des muosten si lîden
EnikWchr 27420 tôt./ __Diu diutsch sprâch ist diu dritt zung/ in irer ordenung,/ diu kan niht kristenlîcher sîn./ die Diutschen sitzent umb den
EnikWchr 27458 saffrân./ di Franken habent ouch diutsch zung/ zwâr in der ordenung,/ und wellent guot kristen sîn./ ir wât ist kurz sam
EnikWchr 27570 alt unde junc./ man mac die fünften zunge/ in kristen ordenunge/ vinden in der Kriechen lant./ als si got ze kristen
Erinn 230 ein schande unt ein galle/ gäistlîcher samnunge./ von wie getâner ordenunge/ sold er ze einem hêrren werden gehabt/ fur daz er
Erinn 494 bistû sô stæte/ an bœser gewinnunge?/ unt wolde diu gotes ordenunge/ dich aller werlt machen frömde,/ er hêt dir doch geben
EvAug 122,19 chünges ivdee was ain priester mit namen zacharias von der ordenvnge abia. vnd sin wip von den töhtern aaron. vnd ir
EvAug 122,25 ist aber geschehen daz zacharias daz priestertvm begen solt in ordenvnge sines amptes vor got nach gwonheit des priestertvms so daz
EvBerl 135,10 Sundir iz geschach do her gebruchte syner pristirschaft in eyner ordenunge vor gote, (9) Daz her gynk noch der gewonheit uz
EvStPaul 2346 auch vnuerseret,/ da uon dich noch zu hymel eret/ alle ordenunge, waz der ist./ //Gedenke min zu dirre frist,/ ewangelista werder
EvStPaul 4235 sin,/ der wese auch uwer aller kneht./ so ist uwer ordenunge sleht.’/ //Des menschen sun enquam niht her,/ so daz man
EvStPaul 5529 gelas./ //Sit ir uil hant gefliszen sich,/ wie sie nach ordenunge glich/ die rede mohten bringen/ an allen dysen dingen,/ die
EvStPaul 5539 zu dysen stunden/ von anbeginne kumen in,/ daz ich nach ordenunge sin/ mit flize wil beschriben dir,/ so daz bekennen din
EvStPaul 5564 daz er solte stan/ vor gode. sin ambet began,/ als ordenunge ym was bereit/ vnd ez was pristern vf geleit./ vnd
EvStPaul 5929 tag kertzwihen/ So dage nu der reinegunge/ ergingen nach der ordenunge,/ als in der e seit Moyses,/ vnd sie zu rade
EvStPaul 11096 hymel vffen eygentlich/ gesehent ir vnd die engel godes/ nach ordenunge sins gebodes/ ir sehent vf vnd abe stygen,/ zu dienste
HeslApk 19846 gebreche,/ Wen dar von im geschriben stet:/ Der tac mit ordenunge zu get/ Und wert her biz ans endes zil,)/ So
Hiob 5363 ſprechen wil/ Der lute ende und ir zil/ In gotlicher ordenunge:/ Der lute leben ſatzunge,/ Ir ende han und iren tac,/
HvHürnh 1, 14 den luft des lanndes und das wasser und darzue die ordenunge der stet, so solltu volbringen deinen fürsatz. Machtt du aber
HvHürnh 42, 4 Unnd vil desster pesser unnd nützer ist ob in diser ordenunge geschiht ze habenn freüde unnd weschaidenhait unnd ere und signüfte
HvHürnh 59, 17 sach werdennt geschaffenn $t von ainer wesunge und von ainer ordenunge, des vater ist der sunne, des mueter ist die mäninn,
HvNstGZ 7883 sin lon werden sol./ Die edel samen#;eunge/ Und die wise orden#;eunge/ Die Got den lieben geordent hat/ In der heiligen trinitat:/
JvFrst 107 bliben./ di vîr unverdrozzen/ iz haben ganz beslozzen/ in der ordenunge alsus,/ daz Marcus und Mattheus/ dâ von mêr haben gesagt;/
JvFrst 320 den heiden underschrît/ sam mit der besnîdunge/ und des lebens ordenunge./ sust wart gesetzet in von got/ April daz êrste mênot/
JvFrst 1637 den wirdeclîch/ nutzen, sô tû wir gelîch/ nâch des lammes ordenunge:/ zem êrsten di besnîdunge/ wir an uns nicht vermîden,/ gar
JvFrst 1672 sol in der gemeine bestân/ kristlicher einunge/ mit des gelouben ordenunge,/ wan swer mit sunden wirt behaft,/ di einunge an im
JvFrst 1847 geschephet wart,/ als noch hût der lîchnam zart/ in der ordenunge haft,/ gab Christ den worten dise kraft/ «daz ist mîn
JvFrst 1901 mit wunder:/ gotes lîchnam brogt hir under./ Nâch des sproches ordenunge/ dar ûf wende ich mîne zunge/ ûz zû richten ditz
JvFrst 1934 rechten zeche klim/ bedût der worte nâchvolgunge/ mit des sinnes ordenunge,/ des letzten zû dem êrsten,/ und sol man iz alsô
JvFrst 2030 andern sunder widerstutzen,/ dô wirt ein garbe einunge/ in phlichticlicher ordenunge,/ als dem gelouben wol gezimt:/ di spîse unde der si
JvFrst 3100 welt/ di kristenheit sô gemelt/ mit ir samenunge/ in Christes ordenunge,/ daz nâch strîtes vechten sâ/ heizt militans ecclesia,/ ein samenung
JvFrst 3155 anders nîmant./ daz ander trift er, sô benant/ ein dînstlich ordenunge,/ mit des ‘schickens’ meldunge./ daz dritt, di lîbe geselleschaft,/ kunt
JvFrst 3202 in dem hûse/ ist vil und manche wonunge./ des lônes ordenunge/ er mit der rede tût bekant:/ di zwelf stûle worden
JvFrst 3817 matergen ganc/ geschên ân smac und ân gestanc./ in sulcher ordenunge/ was di vurbunge/ natûrlich in Christo/ oder mocht doch sîn
JvFrst 5028 vernichten./ des sî ditz ein bewîsunge/ der lêre, ein rechte ordenunge/ bischoven und prelêten,/ ob si ze richten heten,/ daz se

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