Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

œheim stM. (185 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ottok 58964 erbe’./ dō sprach der bederbe/ grāf Albreht von Heierlōch:/ ‘iwer ōheim ist noch/ ein sō junger knabe,/ daz er solher habe/
Ottok 71112 het gewalt,/ grāf Albreht, der helt balt,/ von ōsterrīch dem ōheim sīn/ tet er helf und triwe schīn./ er bereite sich
Ottok 73505 arbeit/ von siechtum und von krankeit,/ daz er im sīnen ōheim./ den jungen kunic von Bźheim,/ Wenzlān mīnen suon./ sīn reht
Parz 28,23 mer/ der Schotten künec mit sīnem her:/ der was sīns œheimes suon./ sine mohten mir niht mźr getuon/ schaden dan mir
Parz 298,23 ez sīn./ nune klagt nimźr, lāt mir den pīn./ iwer œheim, der künec hźr,/ gewinnet nimmer sölhen Keien mźr./ ir sīt
Parz 383,9 diu wāpen sach,/ wande im sīn herze jāmers jach./ sīn œheimes sunes tōt/ brāht Gāwānn in jāmers nōt./ erekande wol der
Parz 406,5 iu durch mīns bruoder bete,/ daz ez Ampflīse Gamurete/ mīnem œheim nie baz erbōt;/ āne bī ligen. mīn triwe ein lōt/
Parz 420,11 ich wil iuch baz bescheiden des,/ Gahmuret und Gālōes/ sīn œheime wāren./ ine wolt sīn gerne vāren,/ ich möht mit źrn
Parz 421,14 rāche nōt."/ ___"des volge ich," sprach Liddamus./ "wan swaz sīn œheim Artūs/ hāt, unt die von Indīā,/ der mirz hie gębe
Parz 479,11 wunt,/ sō daz er nimmer mźr gesunt/ wart, der süeze œheim dīn,/ durch die heidruose sīn./ ez was ein heiden der
Parz 479,25 wazzer unde lant./ von sīme strīte uns freude swant./ ___dīns œheims strīt man prīsen/ muoz: des spers īsen/ fuort er in
Parz 488,4 an geviengen./ Parzivāl zem wirte sīn/ sprach "hźrre und lieber œheim mīn,/ getorst ichz iu vor scham gesagn,/ mīn ungelücke ich
Parz 489,29 snź./ im getet der frost nie sō wź,/ dem süezen œheime dīn./ daz sper muos in die wunden sīn:/ //Dā half
Parz 491,30 sorgen,/ wā diu herberge möhte sīn:/ der beriet mich der œheim mīn."/ //___"Du rite ein angestlīche vart,"/ sprach der wirt, "durch
Parz 501,1 hźrre sīn/ des grāls unt ir, dar zuo mīn./ //Dīn œheim gap dir ouch ein swert,/ dā mit du sünden bist
Parz 524,16 herter rīterschaft,/ und dō du bręhte mich ze hūs/ dīnem œheim Artūs./ vier wochen er des niht vergaz:/ die zīt ich
Parz 610,13 eine clāre schar/ ūf Schastel_marveile./ iu bringet ziwerm teile/ iwer œheim Artūs/ von eime lande daz alsus,/ Löver, ist genennet;/ habt
Parz 667,19 i’u nennen,/ daz ir den müget erkennen./ ez ist mīn œheim Artūs,/ in des hove und in des hūs/ ich von
Parz 682,9 ūz der wazzervesten stat von Punt/ brāht im der werde œheim sīn,/ der künec Brandelidelīn,/ sehs hundert clāre frouwen,/ der ieslīchiu
Parz 712,1 sprach zArtūs diu süeze magt./ //"Nu denct ob ir mīn œheim sīt:/ durch triwe scheidet disen strīt."/ ___Artūs ūz wīsem munde/
Parz 721,5 drī/ riten dem künege dannen bī./ als tet ouch der œheim sīn,/ der künec Brandelidelīn./ Bernout de Riviers/ und Affinamus von
Parz 724,8 strīt/ rūmten eine strāze wīt/ gein der Berteneyse künegīn./ sīn œheim Brandelidelīn/ vorem künege inz poulūn gienc:/ Ginovźr den mit kusse
Parz 759,24 geschiht,/ in der sūl ūf mīme warthūs./ dō sprach mīn œheim Artūs,/ der dā strite des selben māls,/ daz węrstu, neve
Parz 795,29 mannes herzesźr./ er riht sich ūf und sprach dō mźr/ "œheim, waz wirret dier?"/ der durch sant Silvestern einen stier/ //Von
Parz 799,1 gewin./ nu kźrt an diemuot iwern sin."/ //___Parzivāl zuo sīm œheim sprach/ "ich wil si sehen, diech nie gesach/ inre fünf
Rol 577 chom Baiziel/ un(de) Malbrant uon deme mér,/ un(de) Matheus sin oeheim,/ der was der wisistin ein;/ $p Iomel,/ ein heiden chůne
Rol 2133 ich mich den soumere lazze tragen.’/ Do antwerte ime sin oeheim,/ der was der wisistin ein:/ ‘herre, irloube mir ůbern man!/
Rol 2882 deme chůnige./ si sint alle chomen ennain/ wan Algafiles sin ohaim:/ der slůc dir dine man./ er wolt dir in ingegen
Rol 4033 bistu hi ze$/ dem tode./ tump was der kaiser din ohaim;/ sin wistum ůbel dar an scain/ daz er dich hinter
Rol 8791 for #4+dinin#4- hulden,/ so wil ich gerne geunsculdigen/ Genelunen min ohaim,/ daz er untriwe nehain/ an den hat begangen,/ dar umbe
RvEWchr 5922 h#;euten din/ und flśh hin zů dem brůder min,/ dinim #;eoheime Laban,/ und wis biim da in Aran/ biz dinis brůdir
RvEWchr 5954 Canaan!/ ze Batuel und ze Laban/ dinim źnin und dem #;eohein din/ soltu varn und bi in sin/ in Mesopotamia/ und
RvEWchr 6115 gůte/ zů der stat hin, als ih las,/ da sin #;eohein sezhaft was,/ Batuelis sun Laban./ nu sach er uf dem
RvEWchr 6132 were./ do sagter ir ze mere,/ Laban der were sin #;eohein:/ darumbe ingrozin vroidin schein/ dś magit selden riche./ si empfienc
RvEWh 311 Brabant/ Was siner basen sun genant,/ Her Wilhelm was sin #;eohan,/ Da von můst er under in zwain/ Mit helfe sizzen
RvEWh 332 und von Paris/ Den edeln bischofen zwain./ Herre Wilhelm sin #;eohan/ Brahte wiser lśte vil,/ Der ich nu niht nemmen wil:/
RvEWh 1794 wibe,/ Als śns nu an dirre vrist/ Geschehen an minem #;eohan ist.’/ Si sprach ,herre, das sol sin!/ Sit das wir
RvEWh 2407 lassint des gezemen/ Das si sin gerihti nemen/ Umbe iuwers #;eohaines tot./ Das im sin sterben und sin not/ Vůegte das
StRAugsb 102, 27 chint, bruder unde swester, bruderchint unde swesterchint, veter unde veternchint, oeheim unde oehaims chint, basen unde mumen unde iriu chint; unde
StRAugsb 102, 27 unde swester, bruderchint unde swesterchint, veter unde veternchint, oeheim unde oehaims chint, basen unde mumen unde iriu chint; unde anders kain
StRAugsb 116, 29 sin můter, $t brůder und sin swester, veter und můme, oheim und base. Ist $t och daz die frowe ir dink
Tr 2760 wol eine welsche mīle./ //Nu kamez in kurzer stunde:/ sīnes œheimes hunde,/ //Markes von Curnewāle,/ die hęten zuo dem māle,/ als
Tr 3840 ist er rehte komen hin heim;/ wan Marke derst sīn œheim./ dā wīse mich hin, süezer got!/ ā hźrre got, durch
Tr 4391 ebenhźr;/ lāz alle rede und tuo nimźr:/ mīnen hźrren dīnen œheim/ den bite, daz er dir helfe heim/ und dich hie
Tr 5048 dō/ sīne gesellen an der stete,/ rehte als in sīn œheim tete,/ an swerte, an sporn, an schilte./ diemüete, triuwe, milte/
Tr 5636 kźrter sīnen muot,/ als ime gebōt und ime geriet/ sīn œheim, dō er von im schiet,/ hin wider ze Curnewāle/ und
Tr 5785 hie stāt,/ gesehen und ouch gehœret hāt:/ daz mir mīn œheim sīn lant/ gesetzet hāt in mīne hant/ und wil ouch
Tr 6617 von swarzem zobel alsam ein kol:/ den leitim aber sīn œheim an./ der stuont dem keiserlīchem man/ und vuogetime zer sīten/
Tr 7118 und bringet iuwerm hźrren heim/ und saget im, daz mīn œheim/ der künic Marke und sīniu lant/ diu senden ime den
Tr 7311 ergienge im, swie got wolte,/ genęse, ob er solte./ sīnen œheim den besande er./ er seite im al von ende her/

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