Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nieʒen stV. (123 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StRAugsb 144, 31 an erbelehen, an zinslehen, daz daz ir wirt mit ir nieze, die wile si laebt; unde als si enist, so vallet
StrKD 107, 47 waz trinchet er und izzet?/ niht wan daz Iudas da noz./ ez ist ein spise also groz/ und ist ein spise,
StRMünch 508,15 fewer, wan si die gemain und $p die stat vast niezzent und nerent sich davon mer dann ander l#;eaut. Und swaz
SuTheol 71 arzit der wisi,/ daz wir bistuntin in paradysi,/ wanti jenir nozz im der ubili/ di sini herin edili./ got irwac do
Tauler 56,13 ist daz: von des libe? Gelicher wise also der lichame nússet die lipliche spise, so enpfahet sú der mage und wurt
UvZLanz 2793 sê./ dâ von wist er künste mê/ dan dehein sîn genôʒ./ den knappen lützel verdrôʒ,/ er endiente vaste/ dem ellenden gaste,/
UvZLanz 3582 Iweret der helt balt/ het in sîner pflihte./ daʒ lant nôʒ er ze nihte:/ er getorste dar gewarten nie./ hie von
UvZLanz 3957 et mohte geregen sich/ sô vil daʒ er daʒ obeʒ nôʒ./ enkein wunde was sô grôʒ,/ der daʒ obeʒ drane bant,/
UvZLanz 4410 geriten/ ûf eime stolzen rosse grôʒ,/ gewâfent daʒ nie sîn genôʒ/ mit beʒʒerm îsen wart bereit./ sîn ors was, sô man
UvZLanz 4708 Lanzilete,/ von gebürte sælic unde grôʒ./ ich weiʒ nienâ iwern genôʒ./ iwer vater der hieʒ Pant./ Genewîs was sîn lant:/ daʒ
UvZLanz 5005 neme der rede ein kurzeʒ zil./ ob er ist mîn genôʒ,/ wær er als ein rise grôʒ,/ ich getar in harte
UvZLanz 6458 hânt/ vervâlt von ungelücke grôʒ./ ich gesach nie keinen ir genôʒ./ si füerent grôʒen ruom hin,/ dâ von ich immer trûric
UvZLanz 8732 ich sag iu daʒ die boten grôʒ/ wâren und fürsten genôʒ/ und ir sumelîche/ als edel und als rîche,/ daʒ si
UvZLanz 9071 und wart ze jungest harte grôʒ:/ wan künege und fürsten genôʒ,/ der was sô vil daʒ man vermeit/ die zale, wan
VMos 5, 9 er di erden. er hiʒ darane werden. ſvaʒ wir ſolden niʒen. dev waʒʒer hiʒ er fliʒen. in der nidere unde in
VMos 41, 14 un(de) daz inêdere. daz pranten ſi gare. [S]wer ez wolte niezen. der ſ[ch]#;ovhte die fůzze. er ſolte im daz enblanden. ſinen
VMos 42, 13 ſcone. $t ze deme altere frône. ſo wir in wellen niezen. ſo entſch#;ovhe wir die f#;ovze. iſt vnſer leben gůt. ſo
VMos 66, 5 in daz lant gen. di habent ez mit uollen. unde nizent ez ſvi ſi wellen. daz ſi durh minen willen. daz
Wernh D 1339 #;voh ir daz himelbrot,/ daz er der ivnchfr#;voen bot:/ daz noz sie mit kivshem libe/ div nie wart ze wibe./ anders
WernhMl 8485 Wan alle sine zit Ihesus/ So lúczel spise und trankes nos,/ Vil barlich die notdurft blos,/ Das sich sin natur enhielt/
WernhMl 14821 t#;vogenhait/ Ainer ainen gothait,/ Wunne inwunnen s#;eussekait,/ Eweklich inewekait/ Schowen, niessen, ainen Got,/ Der dich hat us gesunderot/ So wunder minneklichen
Wh 52,29 wir sîn me schaden doch verselt./ sulen uns die heiden niezen,/ des mac uns wol verdriezen.’/ //[D]en marchgrâven von hôher art/
Wh 189,23 ast./ sîner habe aldâ gebrast/ den vogelen die in solden niezen:/ des moht ouch die verdriezen./ ich mæze iu dinges dar

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