Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâhent Adv. (77 Belege) Lexer BMZ Findeb.
granâten, ân daz sein rœten vaizter ist wan des granâten, nâhent sam ains rubîns. ez ist aber ainer andern lai der | |
der kümt von der stat Memphis in Egyptenland, der hât nâhent ain feurein varb. wenn man den zerreibt und mischt in | |
SPAT. /Nitrum haizt spat. der stain ist weizlot und durchsihtich nâhent sam ain glas, und dar umb macht man in für | |
pild und der ander ainer schœnen juncfrawen pild. wenn die nâhent pei enander sint, sô gebent si flammen und feur; aber | |
oder nâhe, got engât niemer verre, er blîbet ie stânde nâhent; und enmac er niht innen blîben, sô enkumet er doch | |
Ch. g.1014 jar. __Darnach wart erbellet chaiser Chůnrat und reichsent nahent_15 jar. ze der zeit versankch Speyr dy stat v. Ch. | |
Ernreichs sun, der von den Payrn und von den Pehaim nahent pey N#;eurnberg an einem veld. streit ward erslagen v. Ch. | |
wol gestaltten/ Waren in diere jomers nott/ Von schmake vil nachend tod,/ Won daz in all da ze stund/ Ulixes tett | |
mich vil armen,/ Und geruech mir vergeben/ Das ich vil nahent alles mein leben/ Wider dich han vil getan!/ Ich hueb | |
sech./ Du hast auch ain wech/ Und hast gehabt vil nahent dein leben:/ So ich durich Got wolde geben/ Ainer gueten | |
dich/ Das es nu fast rewet mich./ Ich was vil nahent durich dich verlorn.’/ __Das wart dem leibe zoren;/ Do er | |
Walthasar/ Furen mit irem heren alldar./ Si komen in so nahent/ Das sy di veint sahent/ Auff ainem velde, das was | |
himels. Wanne daz selb dinch scheinet uns gr#;eozzer, so ez nahent ist, danne so ez verre ist’ [Figur 6]. Nu geschiht | |
war#;eumb ain dinch gr#;eozzer sei in unserm gesiht, so ez nahent ist, danne so ez verre ist, daz ist dar#;eumb: wanne | |
niht wonhaft, wanne dez selben viertails st#;eukke, die dem ebennehter nahent sint, deu sint unwonhaft von der grozzen hitzze. Auch dez | |
von der grozzen hitzze. Auch dez selben viertails st#;euke, die nahent sint der pernspitzze, $t sint unwonhaft durch die grozzen kelden, | |
deu st#;eukke, die unwonhaft sint von der grozzen kelden und nahent sint der pernspitzzen, von den wonhaften st#;eukken gegen dem ebennehter. | |
des monen auf ainem st#;eukke dez ertreiches, ob der mon nahent den selben steten und doch niht darinne ist. Und der | |
in dem haubt oder in dem zagel des draken oder nahent dapei, und daz geschiht in der samenung des monen mit | |
schol daz recht uber in tün,/ er hat daz lant nahent bechert/ und seinn glaubenn gemert./ und wirt es lenger im | |
das gericht auch nicht lengen./ er hiez machenn einen rost;/ nahent was zergan der christen trost./ ein stimme cham von himel | |
dez pfleg./ lang litten si die not,/ daz si warent nahent tot./ doch ze jungst sant er dan/ und hiesz in | |
den füezen.’/ si kuste die vil süezen/ und dructe si nâhent ze ir./ si sprach: ‘daz dû sô lange mir/ bist | |
er gewan/ manic tiwerlichen man./ mit den was im gâch./ nâhent bî der Lîtach/ het von Bêheim der junge/ sîn grôze | |
mit lûter stimme ez rêrt,/ unz im der wolf sô nâhent kêrt,/ daz er im tuot gedon;/ sô læt ez gar | |
ich mit urloup reden sol,/ sô ist bî unsern zîten/ nâhent unde wîten/ sô grôzez volc nimmer gesamt./ mit gedrange wart | |
jungist tag nahent, so get daz mer auz und swaz nahent da pei ist, daz wirt zest#;eoret. so vlihent die læut | |
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