Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mitte Adj. (151 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 4797 selher zît,/ swenne sich endet der strît,/ daz ich umbe mitten tac/ ir ze helfe komen mac/ der ichz ê gelobet
Iw 5091 bestæten wolde/ der er dâ komen solde/ ze helfe umbe mitten tac,/ diu dâ durch in gevangen lac./ der wirt begund
Iw 5150 ûz dâ sî gevangen lac/ (wand ez was wol um mitten tac),/ und wâren ir in den stunden/ die hende gebunden,/
Iw 7239 angestlîcher strît,/ und werte harte lange zît,/ unz vol nâch mittem tage,/ daz dô von ir deweders slage/ dehein schade mohte
KLD:GvN 41: 1, 3 mannen sanfte mac an frouwen misselingen./ ez kam umb einen mitten tac,/ dô hôrte ich eine swingen: wan si dahs/ wan
KLD:Kzl 16:10,14 diu dritte menschen stimme kêret/ ze sange ûf abe nu mitte nu oben nu unden;/ der himel ordenunge uns lêret/ diu
Konr 13,33 ſin vingerlin an das inſigele vnd gie er dannen. Ze mitter naht do hůp der heilige martyrere ſine hende #;ovf vnd
Konr 22,20 geraiten ſi ſich, ſwenne ir gemahel chome, ob er vmb mitte naht chom, das ſi mit iren lieht vaʒʒen vnd mit irem
Konr 22,28 clamor factus eſt: Ecce, ſponſus uenit, exite obuiam ei. Vmb mitte nahte ward ein michel růf, do chom der brutegoum, das
Konr 22,75 iungſten tag von diſer werlt ſchaident. Das der brutgaum vmb mitte naht chomet, das iſt, ſo wir vns ſin aller minneſt
Konr 24,29 leo in abſconditis. Do chom [do] %,vnſer herre nach dem mittem tage gegangen vnde r#;ovft Adam in dem paradiſe. #.,Adam,#.’ ſprach
Kreuzf 2634 (niht von mir selben ich die sage),/ vor vesperzît nâch mittem tage,/ iz was dâ mit Cunrâte/ des worden zu râte/
Lucid 138, 6 weler ʒit wirt daʒ urteil? Do ſprach der meiſter: Ze miter naht ʒů der wile, alſe der engel egiptum [65#’v] verwůſtete
Mechth 1: 44, 40 willen han, wan ir sint nu minnenkliche m#;eude. Kument ze mittem tage zů dem brunnenschatten in das bette (13#’v) der minne,
Mechth 7: 28, 12 und gekleret als die spilende sunne, als si gegen dem mitten morgen uftringet und die h#;eohi trittet. Semlich sint in deme
MF:Mor 15: 3, 4 mír ze hôh und ouch ein teil ze verne/ gegen mittem tage $s unde wil dâ lange stân./ Ich gelébte noch
MNat 5, 1 dinc beweget werdent." //Ein naturliche dac, den die romer zuo mitter naht an hebent, wonde got wart ze mitter naht geborn,
MNat 5, 2 romer zuo mitter naht an hebent, wonde got wart ze mitter naht geborn, der gat ze mitter naht uʒ. der het
MNat 5, 2 wonde got wart ze mitter naht geborn, der gat ze mitter naht uʒ. der het vier unde zwenzic stunden. die liute
MNat 8, 24 in vier teile teilet. Nu wissist $t daʒ wir da mitte vier frone vasten hant, wonde daʒ mensche uʒer vier elementen
MNat 9, 20 figuren, die da betiutet den naturlichen tag der an der mitten naht ane gat gat unde zuo mitter naht uʒ als
MNat 9, 20 der an der mitten naht ane gat gat unde zuo mitter naht uʒ als ein umbecreis. [Zeichnung] also vahent die romer
MNat 9, 27 daʒ ist von deʒ Herwagenes gerihte, daʒ ist von der mitter naht. der ander heiʒit eurus, bisa oder ni//der $t wint,
MNat 10, 2 von oriente. der dritte heiʒit Auster, waʒʒirwint, $t von dem mittem tage. der vierde heiʒit waltwint oder aberer wint, zephirus, von
MNat 12, 19 nach fiunf iaren, daʒ si brahtent silber, daʒ man der mitte soldener bereite. soldener daʒ sint die da vehtent umbe solt,
MNat 12, 21 iaren, daʒ siu brahtent $t gesmide, daʒ man wafen da mitte wider gemahte. unde ie fiunf iar heissent lustrum. so cam
MNat 13, 4 an drier hande briefen, an hantvestenen, an den briefen da mitte man kirwihe beciuget, unde an den briefen die man schribet
NibB 1050,1 niemen gegeben./ Sîn sarc der was bereitet $s wol umben mitten tac./ man huop in von der bâre, $s dâ er
NibB 1316,1 ê./ Man hiez den vrouwen schenken, $s ez was wol mitter tac./ daz edel ingesinde $s dâ niht lenger lac./ si
NvJer 23273 dî brûdre beitten ir mit macht;/ des hûben sî zu mittirnacht/ sich von dannen vlînde/ und heim kegn lande zînde./ Von
Ottok 64800 næhsten tages darnâch/ got sich an im rach/ noch vor mittem tac:/ dô het der gotes slac/ des lebens ân getân/
Parad 19, 25 bezechint bi den drin messin. an der ersten messe in mittir nacht ist bezechint di erste, wan di ist forborgin allin
Parad 50, 24 sele und daz in sich slûzit, daz heizit he einen mittin morgin. Salomon sprichit: ‘des rechtin menschin licht weschit und nimit
Parz 40,21 her_ab dô bant./ Gahmuret mêr strîtes vant./ ___ez was wol mitter morgen dô./ die von der stat des wâren vrô,/ die
Parz 68,29 des enwas et dô dechein rât./ ___Ez was dennoch wol mitter tac:/ der hêrre in sîme gezelte lac./ //dô vriesch der
Parz 93,18 blœde oder balt,/ dien solden tjostieren nieht./ dô schein der mitte morgen lieht./ si wârn mit strîte sô verribn/ unt d’ors
Parz 95,30 einen rihtære übr der frouwen klage./ dô nâhet ez dem mitten tage./ //man sprach ein urteil zehant,/ "swelch ritter helm hie
Parz 103,25 diu mennischeit,/ hiute freude, morgen leit./ ___Diu frouwe umb einen mitten tac/ eins angestlîchen slâfes pflac./ ir kom ein forhtlîcher schric./
Parz 166,23 fürste mære/ daz ein bat bereite wære/ reht umbe den mitten morgens tac/ zende am teppich, da er dâ lac./ daz
Parz 245,28 dâ redete noch enrief:/ si wâren gar verborgen./ umbe den mitten morgen/ do erwachte aber der junge man:/ ûf rihte sich
Parz 426,14 gesagt,/ daz harte guot was sîn gemach./ dô man den mitten morgen sach/ unt dô man messe gesanc,/ ûf dem palase
Parz 485,2 //___Si bêde wârn mit herzen klage:/ dô nâht ez dem mittem tage./ der wirt sprach "gê wir nâch der nar./ dîn
Parz 491,27 tages dar gestrichen./ Pelrapeire ich was entwichen/ reht umbe den mitten morgen./ des âbents pflac ich sorgen,/ wâ diu herberge möhte
Parz 628,2 man tiure kultern treit./ //___Gâwân nâch arbeite pflac/ slâfens den mitten tac./ im wâren sîne wunden/ mit kunst alsô gebunden,/ ob
Parz 648,1 und kom ouch als er solde komn./ //___Reht umbe den mitten morgen/ offenlîche und unverborgen/ ûf den hof der knappe reit./
Parz 676,29 rinc wol sunder zierten./ ê si geloschierten,/ ez was wol mitter morgen./ hie næht ez niwen sorgen./ //___Artûs der prîss erkande/
Parz 698,16 ___dô man ezzens dâ verpflac,/ dô wasez ouch über den mitten tac./ Artûs unt daz wîp sîn,/ frou Gynovêr diu künegîn,/
Parz 704,22 sich hêr Gâwân/ gein sînes kampfes sorgen./ ez was wol mitter morgen,/ ê man vriesch daz mære/ daz dâ vermisset wære/
Parz 775,26 künec beviln,/ als man den rinc gezieret vant,/ da der mitte morgen wart erkant./ Gramoflanz unt Gâwân,/ von in diu koste
Parz 802,10 minne bôt./ ich wæne er kurzwîle pflac/ unz an den mitten morgens tac./ ___dez her übr_al reit schouwen dar:/ si nâmen

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