Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minnære stM. (78 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Seuse 229,1 ie da mitte bekumberte! Was habe ich von allen minen minnern, denn verlornes zit, vervarnú wort, ein ler hand, wenig gůter
Seuse 229,10 der ewikeit. //VIII. #s+Kapitel.#s- Ein usrichtunge drier dinge, dú einem minner aller meist m#;eohtin an got widerstan. Daz ein ist: wie
Seuse 232,31 diener:#s- Zarter herr, mich dunket, du siest gar ein t#;vogenlicher minner; dar umb beger ich, daz du mir etlichú zeichen gebest
Seuse 324,18 der welt minne ist. __Ein usrichtunge drier dinge, dú einem minner aller meist m#;eochtin an gote widerstan: __IV. Daz eine ist:
SM:Had 17: 1, 3 vil wunderdike,/ die sint alle fröiden blôz,/ als ouch die minnære,/ Dien ir frowe nicht gan $s ir ougen blike:/ die
SM:Had 17: 3, 1 smerze:/ der rüeret ouch ze grunde./ des sint senden wunde./ //Minner herze vicht $s ze ganzer stæte/ als in einem sake
SM:Had 18: 4, 3 bist unglîche:/ fræzzen, dien ist wol gischehen,/ daz tuot mangem minner wê./ Frowen minnenkliche/ mugent sî nu nit gesehen,/ als sius
SM:Had 18: 5,12 hôrte man süezziu liet;/ und die frowen schœne/ dô die minner mochten schowen –/ des enmuns nu leider niet./ //Nû ist
SM:Had 26: 1, 7 zît, diu wellent sûren,/ trüebe werdent die tage clâr./ Ungelükehafte minnære,/ die müezzen zwei leit nu hân:/ in ist winter swære,/
SM:Had 27: 2, 1 lât sîn/ ouch in sender nôt diu frowe mîn./ //Unrechte minner irrent recht minnære:/ einer machet, daz vieren missetrûwet wirt,/ der
SM:Had 27: 2, 1 in sender nôt diu frowe mîn./ //Unrechte minner irrent recht minnære:/ einer machet, daz vieren missetrûwet wirt,/ der nicht heln kan
SM:Had 27: 3, 1 wol ein guot wîb lân!/ //Diu leide huote irret recht minner sêre/ und ouch der verwâzzen merker spehen:/ sî frömdent ir
SM:Had 27: 3, 6 ouch daz vür ein irren jehen:/ dist allez wider der minner heile ein strît./ Swie vil keinen $s daz irret, sô
SM:Had 37: 3, 6 vil tumber,/ wan ez gischicht mir dan iesâ,/ daz ist minner fröiden slag:/ Des mir nacht und tag/ leit vür fröide
SM:Had 44: 3, 1 der herbest tuot $s uns sorgen bar.’/ //Doch was mangem minner baz,/ do sumer was, $s sît man nu nicht/ der
SM:Had 51: 1, 2 lît!’"/ //Sich fröit ûf die edlen nacht/ ein gislacht $s minnære harte,/ des sîn frowe ruochen wil./ Sô der tag sîn
Spec 10, 25 trvnchenheit, ander boſheit in diſem kvrzim zîte, want er ein minnâre iſt allir reine vnde allir kivſche, dem ir wartit.’ Solte
StrKD 31, 34 veil ^+wiltbræ ze$/ frazze./ si ist niht freubære/ dem hofschen minnære./ den freut michel baz ein wip,/ durch die er gut
StrKD 52, 57 iu bescheiden,/ waz den gelich tut beiden:/ daz tun zwen minnære./ den ainen dunchet swære,/ daz er minne ein stæte wip./
StrKD 52, 65 diu minne si bereit/ ane chost und an arbeit./ swelich minnære also minnet,/ swelich wip er also gwinnet,/ gwnne er der
Tauler 258,20 in si envelt enkein verdriessen; das ist ungereit allen den minnern diser welte, das enkein verdriessen in si envalle und die
Tr 12311 vriunden alsô liuget,/ daz er sich selben triuget./ wir valschen minnære,/ der minnen trügenære,/ wie vergânt uns unser tage,/ daz wir
Tr 12428 wîpheit/ dem künege würde verseit;/ und doch swie unrâtbære/ kindesche minnære/ in ir kintheite sint,/ der rât geviel doch an daz
Tr 13485 hande/ rede unde mære getriben/ und was slâfende beliben:/ der minnære Tristan/ der stal sich tougenlîche dan/ an sîne strichweide/ ze
Tr 19363 sin,/ diu ziuhet ie daz herze hin./ //Hie mugen die minnære/ kiesen an dem mære,/ daz man vil michel baz vertreit/
UvZLanz 5637 hove lebete./ ir herze in riuwe swebete/ als eʒ den minnæren tuot./ si enwiste waʒ ir wære guot./ doch hœr ich
Vät 15693 vur also/ Der groze vater Apollo,/ Der was gar ein minner Gotes/ Unde ein behalder sines gebotes,/ Gotes genaden was er
Wh 88, 1 werlt gereinet was./ geêret sî velt und gras/ //Aldâ der minnære lac erslagen./ daz velt solde zuker tragen/ al umb ein

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