Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meʒʒer stN. (90 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 7927 müezet ir sî lîden."/ dô hiez er sie zersnîden/ mit mezzern algemeine./ diu lit grôz unde kleine/ hiez er besunder gar
RvEWchr 23721 tot/ gescheiden!’ do nam sa zehant/ Samuel Gotis wigant/ ein messer und zersneidin sa/ ze stúckin vor den lúten da,/ das
RvEWh 1297 us den henden want./ Do zuhte sa der wigant/ Aim messer und werte sich,/ Mengen slac und stich/ Tatens uf den
Seuse 79,3 vil grúlicher langer man mit einem spiesse und einem langen messer, und hate einen swarzen schopen ane. Er erschrak ab dez
Seuse 80,10 dú biht us kom,» sprach er, «do zoh ich diss messer us, daz ich bi mir trag, und stach es dur
Seuse 85,34 wan mit s#;eolicher senftm#;eutigen demůt benimest du in swert und messer und machest sú unmehtig in ir schalkheit. Sih, dis ist
Seuse 121,12 denn not dur mit?» und zoh us ein scharpfes spizzig messer und sprach: «land mich es ainend ab von úwren ogen
Seuse 121,14 ich im die kelen ab, ald ich stich im dis messer in sin herzli, so ist es schier tod und ir
SHort 1421 und mir/ nach dines liebsten willen gir.’/ __La nit daz messer hefti halb/ dem lip; er ist ain tumbes calb,/ wilunt
Spec 17, 18 alſo wir geſprochen haben, hiute iwer herze mit ſtêininen $t mezzern. Waz ſint div ſteininen mezzêr? Daz iſt rehter gel#;vobe, rehtir
Spec 17, 18 iwer herze mit ſtêininen $t mezzern. Waz ſint div ſteininen mezzêr? Daz iſt rehter gel#;vobe, rehtir gedinge, div wâre minne, da
StatDtOrd 83,20 ze werene oder sîn gût, mit swerten oder spizen oder mezzeren oder mit anderen wâpenen, dâmit man den tôt mac getûn
StRAugsb 42, 29 unde alle kramer di ze gadem stant die mugent ir mezzer wol verkaufen einzen unde sament, anders sol auch niemen kainz
StRAugsb 42, 32 danne als verre daz ein man her koeme unde waelschiu mezzer her braehte der under zehenen waere, diu mag er wol
StRAugsb 67, 10 oberhalp gurtel ist daz ist der waibel unde swaert unde mezzer. Swaz under der gurtel ist daz ist des henckers. Man
StRAugsb 236, 19 sol ouch damit [gelegen sin]. Wer ouch da swert oder mezzer gezuchet, swer daz des ersten tut oder swer sin hilfet,
StRAugsb 236, 22 sin. Wert ouch sich der, gen dem man swert oder mezzer zuchet, daz haizzet ein rehtiu notwer, mag der die notwer
StrKD 119, 122 můte,/ daz si die ere beiage,/ daz si daz langer mezzer trage./ swie gar ez ir beider schande si,/ so ist
StRMünch 185,17 weste, der vliust darumb niht. ⟣ //[22] Swer die langen mezzer taugenlichen in den hosen treit oder#h:h#g: gespitztiu swert in praiten
StRMünch 186,9 vahen, der hie haus und hof hat.#h:1#g: //[25] Swer ein messer traet, der sol ein swert darzů tragen, oder er geit
StRMünch 238,5 gesetzet: Swer ein ⟢ gespitztes ⟣#h:a#g: swert oder ein langes messer, ein gnippen, ein stechmesser, ein waidmesser traet, ân die ratgeben
StRMünch 238,14 oder von seinem hausgesinde, daz er daz swert oder daz messer von im t#;eu, traet ers daruber, er gait diu selben
StRMünch 392,26 hiet diu unrecht verloren. Swer verchlagt wirt, daz er weder messer noch swert tragen sol und man im ze essen noch
StRMünch 412,10 habent gesetzet durch gemainen frum armer und reicher, swer ein mezzer oder axte oder ein waffen, daz scharffew ort hat und
TannhHofz 101 daz allen liuten füeget niht./ Swer den vinger uf daz mezzer leget,/ so er snidet, als ein kürsner phliget,/ wie selten
TannhHofz 118 unzuht niht verbirt./ Ir sült die zende stüren niht/ mit mezzern, als etlicher tuot,/ und als mit manegem noch geschiht;/ swer
Tauler 31,28 enbrichet weder h#;vobet noch arm noch bein. Halt stille daz messer untz daz du besihest waz du sniden s#;eollest; und kunde
Tr 4714 dem umbehange wunder/ mit spæher rede entwirfet;/ wie er diu mezzer wirfet/ mit behendeclîchen rîmen!/ wie kan er rîme lîmen,/ als
Tr 9287 ichs gevolge, sô stich ich/ reht in mîn herze ein mezzer ê;/ ê sîn wille an mir ergê,/ ich nim mir
UvZLanz 1119 wirt nôtveste./ des erclupften die geste,/ wan er zwei scharpfiu meʒʒer truoc,/ spizzic unde lanc genuoc,/ und zwêne buggelære./ im was
UvZLanz 1123 genuoc,/ und zwêne buggelære./ im was sîn herze swære./ diu meʒʒer beidenthalben sniten./ er sprach (daʒ wære baʒ vermiten)/ ‘oder ich
UvZLanz 1180 daʒ boln/ unde lief hin an den schalch./ mit dem meʒʒer erm bevalch/ einen vreislîchen stich,/ daʒ er viel ûf den
UvZLanz 5563 in enlieʒ diu wîse künegîn/ sô vil niht sô ein meʒʒer tragen./ alsus muos er bî ir tagen/ unz gegen eime
WüP 7g, 12 sůs eine solte tůn. //Swer ouch ein swert oder ein mezzer ůber den andern zucket, der sal die stat rumen in
WüP 7m, 6 sůln ir ouch geniezen. //Swer ouch begriffen wirt, der ein mezzer in der hosen treit, mac mans in mit zwen unversprochen
WüP 41, 2 stechen und mit slahen //Swer auch ein swert oder ein mezzer uber den andern vintlichen z#;euckt und in damit slahen oder
WüP 41, 5 ez aber also, daz einer ein swert zuckete oder ein mezzer und von im selber verz#;euckete, der sol die stat rumen
WüP 82, 1 als die von alter her kumen sin. Von swerten und mezzern //Man verb#;eutt auch allen hantwerkknehten und fremden knehten, die nit
WüP 82, 3 hantwerkknehten und fremden knehten, die nit behuset sint, swert und mezzer bi tage und bi naht und geverlich spitzeht scheidenmezzer. Wer
WüP 82, 9 ouch mere, wer daz breche oder b#;ey wen man s#;eulche messer f#;eunde, der nicht beh#;euset were, als iczunt gerett ist, den

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