Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
merken#’1 swV. (590 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| geschiht,/ die envolgen dicke râtes niht./ //Hie sült ir wol merken daʒ,/ wie Lanzelet betwungen saz/ in sînem künicrîche./ er lebete | |
| jâr./ mit rede er ir niht vergaʒ,/ unz die liute marcten daz/ und zêh in einer ‘eʒ ist diu,’/ der ander | |
| buoze./ durch enkein unmuoʒe/ enwolter si zebrechen niet./ ditz mære merke hübschiu diet,/ wan es im sît wol gelônet wart./ eʒ | |
| dicke vernomen,/ dâ von lâʒ ich eʒ an sie./ nu merkent wie eʒ ergie/ ze dem leitlîchen sæʒe./ ob ich der | |
| an ir gebâren,/ daʒ si alle fürsten wâren./ dar zuo merkent einen list,/ der noch an manegem wîbe ist:/ dar nâch | |
| ûʒ gândem aberellen./ nu lânt iu fürbaʒ zellen/ ein lützel unde merkent daʒ./ her Lanzelet niht vergaʒ,/ daʒ er alle die gesellen | |
| ist geseit/ von hôhvart oder von schalle,/ daʒ sult ir merken alle,/ des was ze Dôdône mê,/ danne man sît oder | |
| al$/ gernde sint,/ die mit dem guote/ volziehent dem muote./ merkent wie der rede sî./ ein tohter unde süne drî,/ diu | |
| //Diz lît, daz wir hî wurchen,/ daz sult ir rehte merchen./ sîn gevûge ist vil reht./ iz tihte der phaffe Lambret./ | |
| daz er chriechisc fûr chunde wurchen/ unde liez iz niemen merchen,/ von welher liste iz im chom,/ daz ez in dem | |
| wider ime gesazten./ //Daz bezeichnôt daz cholt:/ daz er rehte merchen solt,/ daz daz ter zins wâre, den ime sîn vater | |
| dinen ſin. ich pin der ich pin. uil wole $t merche den liſt. ich pin der haltente $t criſt. wellent ſi | |
| becheren. $t nach der heiligen lere. daz ſul wir wol merchen. ſo beginne wir guter werche. die ander wir leren. ſwenne | |
| dinc. daz bezeichenet den zvilehinch. an dem geizze hare. da merche wir di ſundare. uile waſſe $t iſt ez unde ſtichet. | |
| Do gab ſi in ein zeichen. ſi pat daz ſiz marcten. ſi wolte an ir wende. haben einen roteli pendel. $t | |
| geſah in got der in hat. daz ſcult ir ovh merchen. div uierde heizet ſterche. gewizzede nimet $t div finfte namen. | |
| $t er hiz ſi dar in ſtechen. brifen $t unde merchen. Der heilige man. got pitten er began. daʒ er uf | |
| gebe ſint daʒ ſo wir ez han. doh man ſi merche miſlich. uns trenkent da dri chopphe beuollen erlich. der dri ualtigen | |
| und wort/ dîn geist hât gesterket./ mîn sin dich kreftec merket./ swaz an den buochen stêt geschriben,/ des bin ich künstelôs | |
| schouwen/ si sich dô begunden./ an den selben stunden/ si marcten rehte waz ir was,/ ûzerhalp des hers an eime gras./ | |
| Persîâ.’/ in nert ouch daz er heidnisch sprach./ unverzagt er marcte und ersach/ eine strâze die er rekande,/ gein der Franzoyser | |
| in zolles lâzen vrî.’/ die dem grâven hielten bî,/ die marcten daz er weinde./ si vrâgeten waz er meinde,/ dar umb | |
| ir schiere sult gehœren./ sîne zuht begund er stœren,/ der merken wolte sîniu wort,/ diu er sprach vor dem künege dort./ | |
| ein brunne, der wol klanc/ ûz einem nazzen kruoge./ daz marcten doch genuoge:/ diene wessen niht durh waz er leit/ von | |
| ob ich sô von im sprechen sol/ daz mirz niemen merke:/ wol sehs manne sterke/ an sîn eines lîbe lac./ der | |
| rœte./ verdacter tugent in nœte/ phlac Rennewart der küchenvar./ //Nû merket wie der adelar/ versichert sîniu kleinen kint./ sô si von | |
| helfe wider gihe./ iuwer neheiner hab daz vür leit/ und merkez ouch niht vür zageheit,/ ob ich hie belîbe./ an mîn | |
| sîn leben blüete/ ûz der gotlîchen sterke./ lieber vater, nû merke:/ innen des unt diu mennischeit erstarp,/ diu gotheit ir daz | |
| hôrtes wol hiute mîniu wort:/ vür die hâlscharlîchen tât/ soltû merken mînen rât./ der künec von Marroch Akarîn/ getar wol bî | |
| ûf der tavelen gestanden./ si wâren mit sorgen banden/ verstricket. merket wie dem sî:/ ir gebærden was doch vreude bî./ vil | |
| si gar her vür gewan./ Munschoye schriren dise ehte:/ er marcte ir stimme rehte,/ daz si schrîten nâch der franze./ manec | |
| hœre sagen, / der sol mit zühten gedagen / und merken s%..i rehte: daz %..ist im guot. / si getiuret [vil] | |
| swer der werlt gespotten kan, / des lache wir und merken daz. / deiswâr, wir tæten michel baz / und vlühe | |
| tôt. / welt ir bestên die selben nôt, / sô merket rehte war ez var. / von sînem houbet ist ez | |
| / niwan daz ez neme war / ob iht ze merken an im sî; / dâ %..erkennet die valschen bî. / | |
| / die ich hie mit vreuden trage. / du solt merken waz ich dir sage.’ / ‘daz tuon ich gerne’ sprach | |
| glas; / von genag%\eltem pfelle was / sîn wâfenroc, daz marhte ich wol; / sîn schilt [was] swarz alsam ein kol, | |
| tôt gelegen.’ / Daz diu vrouwe hêt gesaget, / daz marhte diu vil schœne maget, / wan si daz ersehen hêt | |
| / der ist behalten hie und dort. / sun, nu merket disiu wort / und behalt diu âne missetât, – / | |
| ad tale signum. { Daz êina ist %/abo hîe ze mérchenne. daz t%/az êrera uérs hôret ad primitiuam %;;ecclesiam. de iudeis | |
Ergebnis-Seite: << 7 8 9 10 11 12 |