Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
materje F. (172 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zitliches wunsches #s+gewalt!#s- So man dich ie bl#;eosklicher von aller materi entwiset, so man dich ie minneklicher in luter fr#;eodenbernder wunne | |
zitliches wúnsches #s+gewalt!#s- So man dich ie bloszlicher von aller materi enbl#;eosset, so man dich ie minneclicher in lutrer fr#;eodenbernder wunne | |
ist daz aller kleinf#;eugest und scharpfeste bant, daz in diser materie ist, und daz ist also. So der ungeschaffen b#;eose inval | |
kleber mere/ bit si dir sin ain verje!/ in ieglicher materje,/ fúr lute, blůmen, owen/ sich aller ding frowen!/ den engel | |
lieht schin./ der hailigaist kert och hin/ in sin eren materie./ __Got, sin personen drie/ sus h#;eoren, grifen, sehen hie,/ nu | |
lân,/ unz ich vernem wie ez iu behage,/ und die materie iu sage.”/ nu wart des küniges vröude grôz./ er gie | |
ein tôtslac.”/ er sprach: “meister, nuo sagt mir,/ von waz materie habt ir/ hie gemâlt alsô schône.”/ er sprach: “daz ist | |
wip,/ daz got hat niht des menschen lip/ von der materie genomen,/ da von die sterne sint chomen./ die sint hoch, | |
nacht; und also die lipliche nature enweg treit die lipliche materie in irre unkúschekeit, also treit dir die innerliche kúschekeit enweg | |
– Sant Augustinus sprach: ‘der mensche ist von einer fulen materien stinckende und verderbende, ein klotz und ein ful ertrich, des | |
des tempels. Und uf dem berge wesenlich so wůhs die materie des liehtes, dis oley. Kurtzlich, die sele do Got inne | |
so in einer sneller stunden so zúhet daz fúr die materie des holtzes abe und wurt #;voch fúr und verlúret die | |
ein recht phenning. Er sol haben sin gewicht und sin materie, sin múntze und sin bilde: dis mus er alles von | |
ab bist du komen? Von einer unfletiger fuler b#;eoser unreiner materien, die unmůtsamlich und ein ungelust ist an ir selber und | |
in der můter libe, zem ersten so ist ein blosse materie. Dar nach wirt der materie ein tierliche materie in gegossen, | |
wan ze sprechende. Und es ist nit lustlich von diser materien ze redende noch ze h#;eorende, aller meist do die wort | |
ir materie si und weles ir ende si. Der minne materie das ist unser herze, sele, krefte. Ir forme das ist | |
iu den orthaben/ bêdiu chunden unde sagen,/ daz ich die materie/ mit himelischem herie/ unt diu starchen mâre/ al deste baz | |
$p priester holt,/ geheizen was er Manegolt:/ der wîste die materje,/ als ein guot verje/ daz ruoder wîset mit der hant,/ | |
priester holt,/ gehaizzen was er Manigolt:/ der weiste in der materie/ als ain gůt verie/ der daz schef weiset mit der | |
sin nat#;eurlich wesen:/ daz ist, als ich ez han gelesen,/ materie, forme, privacio./ diu driu ain wesen machent so:/ diu materie | |
materie, forme, privacio./ diu driu ain wesen machent so:/ diu materie geformet wirt,/ swaz der gestalt enbirt/ der im gef#;euget ist | |
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