Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mânôt stM. (113 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in eim iare, die dur l#;vofet $t der mane in iegelicheme manode. Vnde in den ʒeichen, da die ſunne inne iſt einen | |
Vnde in den ʒeichen, da die ſunne inne iſt einen manot, da iſt der mane inne niwen einen dac. //Do ſprach | |
ſwaʒ der menſche getan habe in den driʒic dagen iegelichen manodeſ, daʒ deʒ got uergeſſe. Daſ iargeʒit begoth men dar unbe, | |
So betútet der mane die criſtenheit, ſo beʒeichent die ʒuelf manode die ʒwelfboten. Dar unbe begat men daʒ iargeʒit, ſwaʒ der | |
manen, der die criſtenheit betútet, [57#’v] vnde wider die ʒwelf manode, die di ʒwelf boten betutent, het getan, daʒ deʒ got vergeſſe. | |
auch umb sei ergann./ die maget rain enthaubt man/ indem monaid julio,/ und wart begrabenn do/ inder stat Antiochia./ grozze zaichen | |
in/ zü einer witibenn vor der stat,/ pey der sechs moneid er hat/ sein rue und gemach./ __Wo ez auch nün | |
sich zü der/ und lebten paid nach Gottes er./ sibenn monaid sy da pelaib/ und die czeit nach Got vertraib./ Gottes | |
rainer ding er phlak./ __Darnach verg%:ingen czway jar/ und czehenn moneid gar./ do cham ein pot gegann/ für denn chaiser Dyocleciann/ | |
willichleich enphingen inn./ __Darnach do unlanch ez ergie,/ uber zway moneid der chaiser lie,/ Dyocleciann, sein lebenn./ Maximiann begünde strebenn,/ wie | |
wart #;voch gesehen das selbe here desemvas, da Christus nún manot in sas mit sele und mit libe, als si iemer | |
in das templum Salomonis, da wolte der almehtig got nún manode ze herberge wesen. |
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hatte ich bi sinem leben gůten wan. Ich bat drie manode fúr sine sele mit herzeklicher sere, das mir das nie | |
aber die erbarmherzekeit gottes hat es ir gelassen uf sibenzehen manode, wand si es von also herzeklicher liebi tet. Got helfe | |
"Mensis iste primus erit vobis in mensibus." daʒ ist: dirre manat sie iuch der erste under den manoden. so ist diu | |
daʒ ist: dirre manat sie iuch der erste under den manoden. so ist diu zit warm unde fiuhte. so ist geismilch | |
liute sprechint daʒ der mane gebrestenlich lieht habe von eime manade an den anderen. $t unde sprichet denne ieman "wie mac | |
in eime sundern iare. da wissest daʒ man drier hande manoden war nimet. die ersten sint der sunnen manden, die andern | |
"die sunne ubermisset ein zeichen der zwelfer an eime ganzen manode." da neimet er der sunnen manden. der sunnen mande daʒ | |
der grim enphenget si./ Darnach die sunne gat / ein manet in des krebses phad. / gelück und schond es lützel | |
er des geruocht,/ daz er ez an mich suocht,/ zwei môneit, sol ich leben,/ wil ich im darumbe geben,/ swaz ich | |
Zæwisch dô beleip/ bî sînem wîb, unz er vertreip/ vier môneit unde baz./ dem kunic gehiez er daz,/ er wolt gen | |
er sich dâvor behuot./ datz Krackouwe was er/ wol siben môneit oder mêr,/ daz er des kunigs frum warp./ vor ungemache | |
sînen ban/ lutzel widersaz./ dô der legat gehôrte daz,/ ein môneit het er twâle/ und mant in dô zdem dritten mâle./ | |
giht,/ durch iwern geniez/ die ebenung er nimmer liez/ ein môneit underwegen./ dâvon rat wir iu phlegen,/ daz ir iwer hêrschaft/ | |
diu gelubde der suon/ dise sache heizen widertuon/ in einem môneit oder mê./ wær aber daz der kunic Andrê,/ für daz | |
jâr, als si den gâben,/ als vil wart darzuo gesprochen/ môneit, tage unde wochen./ alsô geschach ouch dô./ si vereinten sich | |
wart bestætigt/ der fride ze zehen jâren/ und swaz dâ môneit wâren/ und ouch wochen zuo gezalt./ von Akers die helde | |
ungern vermiten,/ si kômen alle geriten/ darnâch vil schiere./ ganzer môneit viere/ etlich kunic reit,/ sô lanc und sô breit/ sint | |
ze Wienen sint,/ darzuo ir wîp und ir kint/ ein môneit wolde spîsen,/ er müest vor sorgen grîsen,/ hiet er des | |
solt darzuo,/ daz er den sun in Ungerlant/ in einem môneit sant,/ in irte denn êhaft nôt,/ siechtum oder der tôt_–/ | |
noch lône,/ dô er sîn wol und schône/ wol ein môneit het gephlegen,/ dô begund er flêgen/ von Riuzen sînen ôheim,/ | |
sold in brennen oder hâhen/ oder zuo tôde slahen./ daz môneit gap er in frist/ nur durch einen list,/ ob im | |
allen var./ __Nu was der markis ein jar/ und dri manade uz gewesen./ nu begunde dunken Kyllamesen/ wie er nahete dem | |
ger./ koment alle zu mir her/ von hiut #;euber einen manot!’/ sie taten, als er in gebot,/ mit vil gůtem willen | |
übermüete man/ von gotes gebote schiere/ verwandelt zeinem tiere./ siben mânôde er daz was./ in rou sîn sünde: dô genas/ er | |
der mâne/ sî got. nein er, daz ist wâr./ die mânôde gar durch daz jâr/ siht man in ofte schînen/ wahsen | |
in T%.yle dén isiln ist/ naht an alle undirfrist/ sehs manode, das halbe jar:/ der ander teil ist tag fúr war,/ | |
dan,/ als ich han von warheit vernomen./ __ Der dritte manot was do komen/ daz dú israhelsche diet/ von erst us | |
phlegen. vnde di wip darumbe. daz si sich furbent alle manede mit dem menstruo. Vnde merke. swen der sichtum an kumet | |
in drîn tagen/ dan alle andere kint,/ sô si drîer mânede alt sint./ und alsime iht des gescach,/ daz ime ubile | |
#;voch von gotte wurde, wan er waz do neiswe mengen manode gestanden in undergezogenheit, daz es ime nit konde werden. Also | |
in got. Da nach ſtůnt iz driv iar unde ſex manode, daz dehein trophe reginiſ ûf diſi êrdi chom. Do diſiv | |
diseme arm#;eute und blosheit zů stande ein wochen oder ein manot, mere, obe Got wil, tusent jor oder eweklichen, oder, obe | |
Und dis ansehen ist verre nútzer denne ob du fúnf manot st#;eundest in gedenkende mit underscheide, wie er an allen enden | |
in Helyas ziten, do es was drú jar und sechs manode das es nút enregente und man weder seien noch ernen | |
herze duldet pîn./ //Nu was Artûs der künic hêr/ drî mânôde unde mêr/ mit aller der geselleschaft/ und mit der grôʒen | |
in drîn tagen/ dan al ander chint,/ sô si drîer mânôt alt sint,/ unt alsô im ieht gescach,/ daz ime ubel | |
gesant./ er inbôt im ouch dâmite,/ daz er noch trîe mânôt bite./ er sprach, er ne wolte niuht langer lengen,/ zehinzech | |
uil micheler ſhône. er iſt alzane in blûde. ſo der manot ane gât. daʒ obeʒ zitigiʒ ſtât. [uon den brunnen. die | |
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