Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mânôt stM. (113 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 52, 15 in eim iare, die dur l#;vofet $t der mane in iegelicheme manode. Vnde in den ʒeichen, da die ſunne inne iſt einen
Lucid 52, 16 Vnde in den ʒeichen, da die ſunne inne iſt einen manot, da iſt der mane inne niwen einen dac. //Do ſprach
Lucid 125, 13 ſwaʒ der menſche getan habe in den driʒic dagen iegelichen manodeſ, daʒ deʒ got uergeſſe. Daſ iargeʒit begoth men dar unbe,
Lucid 125, 16 So betútet der mane die criſtenheit, ſo beʒeichent die ʒuelf manode die ʒwelfboten. Dar unbe begat men daʒ iargeʒit, ſwaʒ der
Lucid 125, 19 manen, der die criſtenheit betútet, [57#’v] vnde wider die ʒwelf manode, die di ʒwelf boten betutent, het getan, daʒ deʒ got vergeſſe.
Märt 12261 auch umb sei ergann./ die maget rain enthaubt man/ indem monaid julio,/ und wart begrabenn do/ inder stat Antiochia./ grozze zaichen
Märt 12396 in/ zü einer witibenn vor der stat,/ pey der sechs moneid er hat/ sein rue und gemach./ __Wo ez auch nün
Märt 13760 sich zü der/ und lebten paid nach Gottes er./ sibenn monaid sy da pelaib/ und die czeit nach Got vertraib./ Gottes
Märt 15927 rainer ding er phlak./ __Darnach verg%:ingen czway jar/ und czehenn moneid gar./ do cham ein pot gegann/ für denn chaiser Dyocleciann/
Märt 15985 willichleich enphingen inn./ __Darnach do unlanch ez ergie,/ uber zway moneid der chaiser lie,/ Dyocleciann, sein lebenn./ Maximiann begünde strebenn,/ wie
Mechth 2: 3, 26 wart #;voch gesehen das selbe here desemvas, da Christus nún manot in sas mit sele und mit libe, als si iemer
Mechth 3: 9, 88 in das templum Salomonis, da wolte der almehtig got nún manode ze herberge wesen. X. Von der passion der minnenden sele,
Mechth 3: 17, 4 hatte ich bi sinem leben gůten wan. Ich bat drie manode fúr sine sele mit herzeklicher sere, das mir das nie
Mechth 5: 5, 30 aber die erbarmherzekeit gottes hat es ir gelassen uf sibenzehen manode, wand si es von also herzeklicher liebi tet. Got helfe
MNat 6, 32 "Mensis iste primus erit vobis in mensibus." daʒ ist: dirre manat sie iuch der erste under den manoden. so ist diu
MNat 6, 33 daʒ ist: dirre manat sie iuch der erste under den manoden. so ist diu zit warm unde fiuhte. so ist geismilch
MNat 11, 23 liute sprechint daʒ der mane gebrestenlich lieht habe von eime manade an den anderen. $t unde sprichet denne ieman "wie mac
MNat 13, 14 in eime sundern iare. da wissest daʒ man drier hande manoden war nimet. die ersten sint der sunnen manden, die andern
MNat 13, 30 "die sunne ubermisset ein zeichen der zwelfer an eime ganzen manode." da neimet er der sunnen manden. der sunnen mande daʒ
Mügeln 305,2 der grim enphenget si./ Darnach die sunne gat / ein manet in des krebses phad. / gelück und schond es lützel
Ottok 7058 er des geruocht,/ daz er ez an mich suocht,/ zwei môneit, sol ich leben,/ wil ich im darumbe geben,/ swaz ich
Ottok 20328 Zæwisch dô beleip/ bî sînem wîb, unz er vertreip/ vier môneit unde baz./ dem kunic gehiez er daz,/ er wolt gen
Ottok 22421 er sich dâvor behuot./ datz Krackouwe was er/ wol siben môneit oder mêr,/ daz er des kunigs frum warp./ vor ungemache
Ottok 24572 sînen ban/ lutzel widersaz./ dô der legat gehôrte daz,/ ein môneit het er twâle/ und mant in dô zdem dritten mâle./
Ottok 33288 giht,/ durch iwern geniez/ die ebenung er nimmer liez/ ein môneit underwegen./ dâvon rat wir iu phlegen,/ daz ir iwer hêrschaft/
Ottok 44359 diu gelubde der suon/ dise sache heizen widertuon/ in einem môneit oder mê./ wær aber daz der kunic Andrê,/ für daz
Ottok 44774 jâr, als si den gâben,/ als vil wart darzuo gesprochen/ môneit, tage unde wochen./ alsô geschach ouch dô./ si vereinten sich
Ottok 44780 wart bestætigt/ der fride ze zehen jâren/ und swaz dâ môneit wâren/ und ouch wochen zuo gezalt./ von Akers die helde
Ottok 46684 ungern vermiten,/ si kômen alle geriten/ darnâch vil schiere./ ganzer môneit viere/ etlich kunic reit,/ sô lanc und sô breit/ sint
Ottok 66083 ze Wienen sint,/ darzuo ir wîp und ir kint/ ein môneit wolde spîsen,/ er müest vor sorgen grîsen,/ hiet er des
Ottok 80107 solt darzuo,/ daz er den sun in Ungerlant/ in einem môneit sant,/ in irte denn êhaft nôt,/ siechtum oder der tôt_–/
Ottok 88705 noch lône,/ dô er sîn wol und schône/ wol ein môneit het gephlegen,/ dô begund er flêgen/ von Riuzen sînen ôheim,/
Ottok 91573 sold in brennen oder hâhen/ oder zuo tôde slahen./ daz môneit gap er in frist/ nur durch einen list,/ ob im
Rennew 16335 allen var./ __Nu was der markis ein jar/ und dri manade uz gewesen./ nu begunde dunken Kyllamesen/ wie er nahete dem
Rennew 26311 ger./ koment alle zu mir her/ von hiut #;euber einen manot!’/ sie taten, als er in gebot,/ mit vil gůtem willen
RvEBarl 2365 übermüete man/ von gotes gebote schiere/ verwandelt zeinem tiere./ siben mânôde er daz was./ in rou sîn sünde: dô genas/ er
RvEBarl 9602 der mâne/ sî got. nein er, daz ist wâr./ die mânôde gar durch daz jâr/ siht man in ofte schînen/ wahsen
RvEWchr 2724 in T%.yle dén isiln ist/ naht an alle undirfrist/ sehs manode, das halbe jar:/ der ander teil ist tag fúr war,/
RvEWchr 11489 dan,/ als ich han von warheit vernomen./ __ Der dritte manot was do komen/ daz dú israhelsche diet/ von erst us
SalArz 66, 17 phlegen. vnde di wip darumbe. daz si sich furbent alle manede mit dem menstruo. Vnde merke. swen der sichtum an kumet
SAlex 144 in drîn tagen/ dan alle andere kint,/ sô si drîer mânede alt sint./ und alsime iht des gescach,/ daz ime ubile
Seuse 322,25 #;voch von gotte wurde, wan er waz do neiswe mengen manode gestanden in undergezogenheit, daz es ime nit konde werden. Also
Spec 65, 5 in got. Da nach ſtůnt iz driv iar unde ſex manode, daz dehein trophe reginiſ ûf diſi êrdi chom. Do diſiv
Tauler 108,15 diseme arm#;eute und blosheit zů stande ein wochen oder ein manot, mere, obe Got wil, tusent jor oder eweklichen, oder, obe
Tauler 166,14 Und dis ansehen ist verre nútzer denne ob du fúnf manot st#;eundest in gedenkende mit underscheide, wie er an allen enden
Tauler 305,7 in Helyas ziten, do es was drú jar und sechs manode das es nút enregente und man weder seien noch ernen
UvZLanz 9252 herze duldet pîn./ //Nu was Artûs der künic hêr/ drî mânôde unde mêr/ mit aller der geselleschaft/ und mit der grôʒen
VAlex 120 in drîn tagen/ dan al ander chint,/ sô si drîer mânôt alt sint,/ unt alsô im ieht gescach,/ daz ime ubel
VAlex 1134 gesant./ er inbôt im ouch dâmite,/ daz er noch trîe mânôt bite./ er sprach, er ne wolte niuht langer lengen,/ zehinzech
VMos 6, 1 uil micheler ſhône. er iſt alzane in blûde. ſo der manot ane gât. daʒ obeʒ zitigiʒ ſtât. [uon den brunnen. die

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