Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mânôt stM. (113 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wip neheine./ Darnach wart ze ware $s an deme sehsten manode/ der engel gesant, $s Gabriel der wigant,/ in di burch | |
$s daz si sol chint gewinnen./ daz ist der sehste manot, $s daz ist gotes gebot./ von diu maht du wizzen | |
michel mandunge was da, $s danach wonete si da/ eines manodes zit, $s des frouten sich diu heiligen wip./ Do diu | |
swangir wirt, an dem anderen $t oder an dem tritten mânœde sô sol daz harn louter sîn unde sol ein michel | |
sîn als diu hephen an dem grunde. //Sô sîn vier mânôde werdent, sô ist daz harn oben louter unde ist an | |
dir wirt inner zwein tagen baz. //Dû solt in dem mânôde julio centauriam daz chrout gewinnen unde samen sîn vil, daz | |
und tief. daz vierzehend ist, daz diu frawe nâch ainem mônât oder nâch zwain pœs gelust hât. das fünfzehend ist, daz | |
sich daz knäblein wegt in der muoter leib nâch dreien mônâden und daz dirnlein nâch viern. daz zehend ist, wenn diu | |
Heliopolis, diu gelegen ist in dem land Egypten, in dem mônât adar, daz ist aprilis der næhst vor dem maien, und | |
und diu wirm inwendig, und dann drei wochen oder ain mônet vor weihnähten, sô tuo diu pant ab, sô schiezent schœn | |
den balsem nu gesamnet hât, sô behelt man in sehs môneid in ainem väzzel under taubenmist, und nâch der zeit zeuht | |
sein varb vierstunt in dem jâr und helt ie drei mônet ain varb, sam Origines spricht und historia Jeronimi. er ist | |
genuoc ofte, und daz half niht. //Dar nâch über zwelf mânôde saz der künic Nabuchodonosor ûf sînem sal mit grôzer hôchvart | |
mit fuor der engel von dan./ Salomôn trahten began/ ein mânôt volliclîch,/ wie er den tempel rîch/ solt ze samen füegen | |
in zwâr./ __Sîn sun der dâ mit her lac/ mangen mânôt unde tac/ bî der Tuonouwe/ oberhalp Pazzouwe,/ wan im was | |
aller obezze wunne,/ dei wachsent dâ gnôta $s in ieglichem mânôde./ /Sô daz eine zîtgôt $s daz ander stât, bluot./ der | |
was ein michel nôt./ daz treip si alle $s neun mânôde volle,/ sô nie nehein tach $s churzer noh langer gelach./ | |
bat er sîn got walten./ /Dô er ime in dem mânôde $s vile wole gedienôte,/ Laban sprach zuo Jacob: $s ‘mîn | |
diette soltte tragen./ __Der edel ritter usserlessen/ [287#’v] Was nün monett gewesen,/ Ey er dis küngliche herr/ Ze samen brechte mitt | |
was geraten,/ Daz er in tete/ Einen fride stete./ Zwene manede daz geschach,/ Beidersit durch gemach./ Do der fride was gegebe1n,/ | |
kvmet engeine/ Ritter wol vermezze1n,/ Irme lande bi gesezze1n./ Dri manede sint sie dar inne/ Vnd phlegent irre mi1nne,/ Ein iegelich | |
Die starke not werte,/ Daz niema1n frides gerte/ Doch eine1n manet v1mme./ Da en=mochte ma1n in sw1nme/ Nimman gerite1n./ Daz blut | |
lauf des jares unnd der gestirne, die chünftigenn hochtzeit der moneden, den lauf der planeten, die chürtzunge dez tages und der | |
unnd violn und was kallter natur ist. In ainem ieglichem moneid sol man übenn undäunge, doch aller maist in dem sumer. | |
ſtete iſt geſcribin v3nde geordonot. wie man in eineme iegelichen manote ſol luturtranc machon. vzzer crvteren. vnde picmentiſ. Diz lvtertranc iſt | |
#;voch uaſtende trinchin. v3nde nach m#;voſe aller tagelich. in diſen manodin. ſo wirt er vil geſvnt. In aprile ſol man z#;vo | |
–/ daz hiez ich unminne –/ zwai jâr unt zwêne mânôt/ daz tet mir ain vil michel nôt./ durch daz hiez | |
des landes, div ê geſwebet hete #;euf dem waʒʒer ſiben man#;eot. An dem ſvnnetage l#;eoſte vnſer herre ſine livte uʒer Egypto | |
ſtůle da cʒe Rome driv vnd cʒwaincic iar vnd cʒehen man#;eode vnd einlive tage. Dar nach verſchiet er, vnd f#;ovrten die | |
got was, das ſi begiengen an dem anegenge des ſelben manodes ein hochcʒeit des kæiſeres Auguſti $t vnd heten #;voch den | |
hochcʒeit des kæiſeres Auguſti $t vnd heten #;voch den ſelben manode geheiʒʒen Auguſtum, vnd was ir gewonheit, $t das ſi die | |
geweihet iſt in ere ſante Peters an dem anegenge diſſes manodes. Mit alſo ſůʒʒer rede, ſo erwarf diu chæiſerinne da ʒe | |
so ist in ain $f:(24va)$f. tak als lank als ain moned oder als vier wochen, und also pr#;euf, ob ez lenger | |
aber beyde vil jungk: Lyonel hett nit me wann zwenczig monat und Bohort núne. Im lande zu Galle wonet menig frůmmer | |
und hett nůwes die koniginn Jenovere genomen in den sieben monaden und in eim halben. Sie was ein die schonst frauw | |
hinweg zu ryten und bevalh synen knappen das sie einen monat alda syn solten beiten, biß sie ynselbs sehen und yn | |
wolts thun, wann ich der land von Sieben Wegen einen monat gehůt @@s@hett, also heißt dieser selb plan da wir off | |
beide mit jostiern und mit vehten. Wurde ich in dißem monde nit uberwunden, so wolt sie mich nemen. Und darumb han | |
weiß ich wol das sie betúdent: uff jare oder uff monde oder off wochen oder tag; der eins betúdent sie, das | |
meister nit kunden bescheiden, ob sie jar bezeichenten $t oder monat oder wochen oder tag.’ Da nam er einen colen und | |
sprach er, ‘bezeichent die jar, darnach die meisten bezeichent die monde und darnach $t die meisten die wochen und die minsten | |
sin lant zu banne. Also was er ein und zwenczig monat zu banne und alles das lant von Britanie, und er | |
und er hett syn wip da vor gehabt wol nún monat, $t darumb er zu banne gethan was. In der wil | |
was die kónigin zu Soreleis gewesen zwey jare und sieben monat, und der konig schampt sich ußermaßen sere da er sie | |
wie er mit ir nit me were gewesen dann núnczehen monat, da er starb, und ließ ir ein kneppelin das clein | |
wústen das er erlöst were. Sie sprachen, das des nún monat weren das Galaas eim ir bruder nachtes fur komen was, | |
ſtraʒent heiſent die bůch ʒuuelf ʒeichen, daʒ ſint die ʒuelf manode. Jn iegelich manode wandelt ſich die ſunne nach den ʒeichen, | |
bůch ʒuuelf ʒeichen, daʒ ſint die ʒuelf manode. Jn iegelich manode wandelt ſich die ſunne nach den ʒeichen, daʒ in der | |
kumet uʒ den ʒwelfen ʒeichen, wie kumet eſ, daʒ die manode alle iar nith gelich ſint? Der meiſter ſprach: [19#’v] Die | |
aller naheſt dem ʒeichen l#;vofet, darnach $t wandolot ſich der manoth. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir uon den planeten. | |
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