Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mannegelîch s_prn (106 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

Ottok 15482 der ander tac erschin,/ daz man des war næme,/ daz meniclich ze velde kæme,/ als ob si strîten solden./ die Valben
Ottok 49226 gerust, und dô daz bran/ eines morgens fruo,/ dô lief meniclich zuo/ mit wazzer in den graben/ und wolden ez erleschet
Ottok 50614 dô die herzensêre/ daz volc in der stat gefriesch,/ harnasch menlich iesch/ und bereiten sich ze strît./ in einer kurzen zît/
Ottok 52989 in sînem lande über al,/ daz ân aller hande twâl/ meniclich niht verbære,/ swer in der gestalt wære/ an der kraft
Ottok 62713 swaz er daran gebresten hât,/ daz bezzert man im beinzigen./ menniclichen wart verswigen,/ des er het gedâht,/ unz daz diu zît
Ottok 69307 an gesehen/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ diu kost, diu dâ geschach./ meniclich des jach,/ ez hiete der von ôsterrîch/ begangen als volliclich/
Ottok 73619 dôze wolde gên./ wîchen und ûf hôher stên/ muoste dâ meniclich,/ dô von Bêheim der kunic rîch/ mit sô hôchvertigen siten/
Ottok 84754 versengelt/ fluhtic über velt./ nû het man vor vesticlich/ verboten meniclich,/ daz niemen für îlen solde,/ wand manz dâfür haben wolde,/
Parz 393,24 die er des tages ab in erstreit,/ Scherulese sîme wirt./ männeglîch nu niht verbirt,/ sine füern, als dâ gelobet was,/ ze
Parz 397,9 des vrâgt den der dâ gâbe enpfienc:/ und war dô männeglîch rite,/ er hete gemach odr er strite,/ des mag ich
Parz 413,23 vride wart getân,/ daz volc huop sich von strîte sân,/ manneglich zen herbergen sîn./ Antikonîe de künegîn/ ir vetern sun vast
Rennew 2981 wol ergetzet sint ir shaden/ und von kummer gar unbeladen./ mængelich des goldes neme/ biz ez im nit mer gezeme.’_–/ ‘Rennewart,
Rennew 8234 ez ist benamen unser tot,/ ob wir sin hie beiten./ mænneglich sol sich bereiten/ vil balde gein den shiffen./ und werden
Rennew 25033 gehiez/ da er mit mir dich varn liez.’/ nach urlaube mæniglich do drang./ Kyburg manigen ummevang/ tet mit ir blanken henden./
Rennew 26124 eintweder disen oder den,/ der iwer pflege an miner stat.’/ mænneglich in do bat,/ die richen mit den armen,/ in s#;eolte
Rennew 27496 der wer gein uns verzagen.’/ __Niht langer man da beite./ mænneglich sich bereite/ ritterliche und vil gar./ ie mittent kam gegahet
Rennew 29024 dine ger.’/ da der kus under in geshach,/ nach urlaube mænneglich do sprach./ do bat sie biten Malfer/ und sprach: ‘h#;eoret
Rennew 33641 mir gedienet vil./ iuch alle ich des biten wil/ daz mænneglich hie belibe,/ biz daz minem reinen wibe/ gemachet werde ein
Rol 556 si uon deme gebirge,/ da scheident si sich./ ia uert mannegelich/ in sine heimliche./ so geweltige du sine riche./ die er
Rol 1172 schone./ si riêten al umbe,/ ir iegelich besunder;/ da riet mannegelich/ mit grozen sorgen uůre sich/ daz in duchte daz beste./
Rol 3848 ‘wir haben an der hant/ ain uil starchez uolcwic./ aller mannegelich wer sinen lip./ nu wil ich sin iemir got loben/
Rol 7736 si sprachen alle amen./ Der kaiser wafenote sich./ do gachte mannegelich/ wier sih beraite:/ niemen des anderen enbaite./ di helde sich
Rol 8574 unter in:/ ze$/ flůchte huben si sich./ da nerte sich mannegelich,/ also in di not dwanc./ der kaiser in den satel
RvEAlex 2836 sâ,/ swaz der man vunde, daz er daz/ næm âne manneglîches haz./ dô wârn die vest ungespart,/ dô daz rîche erloubet
RvEWchr 15421 und wúrchinnis nidirlazis,/ ir vroidin vr#;eolih sang jar./ so solte maneglih ane var/ alliz wúrchennis embern/ und nieman sinir gúlte gern/
RvEWchr 29133 siech, und lege dih nidir!/ sprichit nieman niht dawidir/ (wan maneglich hat ez fúr war),/ so bit den kúnig das er
RvEWh 9075 wer!’/ Sus rief er in das her/ ,Wol uf balde! menegelich/ Sol ze$~wer beraiten sich,/ Wan es ist eht unbesch#;eonet,/ Wir
SalArz 63, 54 ezzen di bedurfen des wol daz si haben in aller menegclich. Swel wip rinnende blatern haben di haben des sichtumes nicht
SpdtL 166, 8 enkumet, $t der sol dem rihter wetten. Dar nâch sol männeglîch klagen mit vorsprechen swaz in werre. //Ein ieglîch man mac
SpdtL 168, 9 dem andern niht abe wil gân. //Wir sprechen, es müge männeglîch sînen schaden wol verswîgen, ob er wil; daz gerihte hât
SpdtL 200, 5 rihter einer kleinen buoze nâch gewonheit schuldic, under küniges banne, männeglîch ûf sînem rehten stuole. Der aver ze den benken niht
StRAugsb 14, 16 muge, und daz der selb burggraufe daz burggraufenampt haben halten menglich belyben $t laussen sol nach uszwysung der stattbůch ungevarlich. Man
StRAugsb 163, 1 mug wenne er wölle so kain obs daran ist, ôn menglichs widersprechen. Art. LXXXII. Hawet ein man dem andern einen baerhaften
Tauler 81,31 und werlicher und bl#;eoslicher und #;voch lichtlicher. – Hie mercke menglich uf sich selber, ob er von Gotte ber#;eurt si oder
Tauler 94,23 jomer daran sihet in aller der welte wie unbegriffenlich sorglich menglich dem andern daz sine abebrichet in unrechten wisen und listen
Tauler 181,22 wisen gůten ratgeben wellen volgen oder in geh#;eoren wellen, sunder menlich blibt uf sinen eigenen ufsetzen und uf sinen eigenen angenomenen
Tauler 306,27 und nieman wil sich dem heiligen geiste lossen, und schaffet mengelich sin ding. Dis ist aller der lúte tůn nu in
Tauler 393,8 wite materie daz ist der dem noch solte gon, das menglich vol sines eigenen willen ist, vol, vol, vol! Und dovon
UvZLanz 2160 verte,/ daʒ in got ernerte,/ wan er die âventiure brach./ menneclich im wol sprach./ zem besten man in ûf huop./ schiere
UvZLanz 2672 Djoflê./ ich sag iu von der selben maten./ dâ vindet menlich sînen gaten/ swes sô man tuon wil,/ beidiu ze ernst
UvZLanz 2976 schaft was ouch grüene,/ dem andern wâfen gelîch./ dô sprach mennegelîch/ ‘swie eʒ her nâch ergât,/ dirre grüene ritter hât/ daʒ
UvZLanz 5602 bôt er micheln solt,/ daʒ man dar gerne kæme/ und mengelich næme/ swes sô er gerte./ wan mans in gewerte/ als
UvZLanz 7818 sîn zem besten wirt gedâht./ //Dô diu hôhgezît ergie/ und menlich sîn dinc an vie/ als in sîn wille leite,/ Lanzelet
UvZLanz 8259 sich niht wellen süenen/ wider Lanzeleten den küenen.’/ //Dirr rede mengelich erschrac./ nu hete Lanzelet_du_Lac/ in dem lande ze Genewîs/ einen
UvZLanz 8461 der küene degen./ dâ mite riten si ze wegen/ aller menneglich hin heim./ aber Lanzeletes œheim/ fuort den helt dannen/ ze
VMos 32, 5 deme chunege. ein ainnunge uil ubele. ſvaz dar under wurte. manneclicher $t geburte. daz man div irtote. $t unde dev wip
VRechte 38 deheiniz so getan:/ wir werfen eben alle,/ swie uns gevalle,/ mannichlich swie er wil,/ des ist alles ze vil./ mannichlich sinem
VRechte 40 gevalle,/ mannichlich swie er wil,/ des ist alles ze vil./ mannichlich sinem vriunde niht gestat,/ als er in geminnet hat./ bi
VRechte 44 des iegelicher sinen muotwillen gechosot,/ so stat daz reht verbosot./ manneclich wil reht han,/ als sin gewalt ist getan,/ unde wil
VRechte 297 in schante./ von diu sint die itwizzære/ got vil unmære./ //Mannechlich sol hin gan,/ sehen waz er selbe habe getan,/ unde

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken