Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mannegelîch s_prn (106 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.
der ander tac erschin,/ daz man des war næme,/ daz meniclich ze velde kæme,/ als ob si strîten solden./ die Valben | |
gerust, und dô daz bran/ eines morgens fruo,/ dô lief meniclich zuo/ mit wazzer in den graben/ und wolden ez erleschet | |
dô die herzensêre/ daz volc in der stat gefriesch,/ harnasch menlich iesch/ und bereiten sich ze strît./ in einer kurzen zît/ | |
in sînem lande über al,/ daz ân aller hande twâl/ meniclich niht verbære,/ swer in der gestalt wære/ an der kraft | |
swaz er daran gebresten hât,/ daz bezzert man im beinzigen./ menniclichen wart verswigen,/ des er het gedâht,/ unz daz diu zît | |
an gesehen/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ diu kost, diu dâ geschach./ meniclich des jach,/ ez hiete der von ôsterrîch/ begangen als volliclich/ | |
dôze wolde gên./ wîchen und ûf hôher stên/ muoste dâ meniclich,/ dô von Bêheim der kunic rîch/ mit sô hôchvertigen siten/ | |
versengelt/ fluhtic über velt./ nû het man vor vesticlich/ verboten meniclich,/ daz niemen für îlen solde,/ wand manz dâfür haben wolde,/ | |
die er des tages ab in erstreit,/ Scherulese sîme wirt./ männeglîch nu niht verbirt,/ sine füern, als dâ gelobet was,/ ze | |
des vrâgt den der dâ gâbe enpfienc:/ und war dô männeglîch rite,/ er hete gemach odr er strite,/ des mag ich | |
vride wart getân,/ daz volc huop sich von strîte sân,/ manneglich zen herbergen sîn./ Antikonîe de künegîn/ ir vetern sun vast | |
wol ergetzet sint ir shaden/ und von kummer gar unbeladen./ mængelich des goldes neme/ biz ez im nit mer gezeme.’_–/ ‘Rennewart, | |
ez ist benamen unser tot,/ ob wir sin hie beiten./ mænneglich sol sich bereiten/ vil balde gein den shiffen./ und werden | |
gehiez/ da er mit mir dich varn liez.’/ nach urlaube mæniglich do drang./ Kyburg manigen ummevang/ tet mit ir blanken henden./ | |
eintweder disen oder den,/ der iwer pflege an miner stat.’/ mænneglich in do bat,/ die richen mit den armen,/ in s#;eolte | |
der wer gein uns verzagen.’/ __Niht langer man da beite./ mænneglich sich bereite/ ritterliche und vil gar./ ie mittent kam gegahet | |
dine ger.’/ da der kus under in geshach,/ nach urlaube mænneglich do sprach./ do bat sie biten Malfer/ und sprach: ‘h#;eoret | |
mir gedienet vil./ iuch alle ich des biten wil/ daz mænneglich hie belibe,/ biz daz minem reinen wibe/ gemachet werde ein | |
si uon deme gebirge,/ da scheident si sich./ ia uert mannegelich/ in sine heimliche./ so geweltige du sine riche./ die er | |
schone./ si riêten al umbe,/ ir iegelich besunder;/ da riet mannegelich/ mit grozen sorgen uůre sich/ daz in duchte daz beste./ | |
‘wir haben an der hant/ ain uil starchez uolcwic./ aller mannegelich wer sinen lip./ nu wil ich sin iemir got loben/ | |
si sprachen alle amen./ Der kaiser wafenote sich./ do gachte mannegelich/ wier sih beraite:/ niemen des anderen enbaite./ di helde sich | |
unter in:/ ze$/ flůchte huben si sich./ da nerte sich mannegelich,/ also in di not dwanc./ der kaiser in den satel | |
sâ,/ swaz der man vunde, daz er daz/ næm âne manneglîches haz./ dô wârn die vest ungespart,/ dô daz rîche erloubet | |
und wúrchinnis nidirlazis,/ ir vroidin vr#;eolih sang jar./ so solte maneglih ane var/ alliz wúrchennis embern/ und nieman sinir gúlte gern/ | |
siech, und lege dih nidir!/ sprichit nieman niht dawidir/ (wan maneglich hat ez fúr war),/ so bit den kúnig das er | |
wer!’/ Sus rief er in das her/ ,Wol uf balde! menegelich/ Sol ze$~wer beraiten sich,/ Wan es ist eht unbesch#;eonet,/ Wir | |
ezzen di bedurfen des wol daz si haben in aller menegclich. Swel wip rinnende blatern haben di haben des sichtumes nicht | |
enkumet, $t der sol dem rihter wetten. Dar nâch sol männeglîch klagen mit vorsprechen swaz in werre. //Ein ieglîch man mac | |
dem andern niht abe wil gân. //Wir sprechen, es müge männeglîch sînen schaden wol verswîgen, ob er wil; daz gerihte hât | |
rihter einer kleinen buoze nâch gewonheit schuldic, under küniges banne, männeglîch ûf sînem rehten stuole. Der aver ze den benken niht | |
muge, und daz der selb burggraufe daz burggraufenampt haben halten menglich belyben $t laussen sol nach uszwysung der stattbůch ungevarlich. |
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mug wenne er wölle so kain obs daran ist, ôn menglichs widersprechen. Art. LXXXII. Hawet ein man dem andern einen baerhaften | |
und werlicher und bl#;eoslicher und #;voch lichtlicher. – Hie mercke menglich uf sich selber, ob er von Gotte ber#;eurt si oder | |
jomer daran sihet in aller der welte wie unbegriffenlich sorglich menglich dem andern daz sine abebrichet in unrechten wisen und listen | |
wisen gůten ratgeben wellen volgen oder in geh#;eoren wellen, sunder menlich blibt uf sinen eigenen ufsetzen und uf sinen eigenen angenomenen | |
und nieman wil sich dem heiligen geiste lossen, und schaffet mengelich sin ding. Dis ist aller der lúte tůn nu in | |
wite materie daz ist der dem noch solte gon, das menglich vol sines eigenen willen ist, vol, vol, vol! Und dovon | |
verte,/ daʒ in got ernerte,/ wan er die âventiure brach./ menneclich im wol sprach./ zem besten man in ûf huop./ schiere | |
Djoflê./ ich sag iu von der selben maten./ dâ vindet menlich sînen gaten/ swes sô man tuon wil,/ beidiu ze ernst | |
schaft was ouch grüene,/ dem andern wâfen gelîch./ dô sprach mennegelîch/ ‘swie eʒ her nâch ergât,/ dirre grüene ritter hât/ daʒ | |
bôt er micheln solt,/ daʒ man dar gerne kæme/ und mengelich næme/ swes sô er gerte./ wan mans in gewerte/ als | |
sîn zem besten wirt gedâht./ //Dô diu hôhgezît ergie/ und menlich sîn dinc an vie/ als in sîn wille leite,/ Lanzelet | |
sich niht wellen süenen/ wider Lanzeleten den küenen.’/ //Dirr rede mengelich erschrac./ nu hete Lanzelet_du_Lac/ in dem lande ze Genewîs/ einen | |
der küene degen./ dâ mite riten si ze wegen/ aller menneglich hin heim./ aber Lanzeletes œheim/ fuort den helt dannen/ ze | |
deme chunege. ein ainnunge uil ubele. ſvaz dar under wurte. manneclicher $t geburte. daz man div irtote. $t unde dev wip | |
deheiniz so getan:/ wir werfen eben alle,/ swie uns gevalle,/ mannichlich swie er wil,/ des ist alles ze vil./ mannichlich sinem | |
gevalle,/ mannichlich swie er wil,/ des ist alles ze vil./ mannichlich sinem vriunde niht gestat,/ als er in geminnet hat./ bi | |
des iegelicher sinen muotwillen gechosot,/ so stat daz reht verbosot./ manneclich wil reht han,/ als sin gewalt ist getan,/ unde wil | |
in schante./ von diu sint die itwizzære/ got vil unmære./ //Mannechlich sol hin gan,/ sehen waz er selbe habe getan,/ unde | |
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