Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mannegelîch s_prn (106 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.
newære wider gæbe daz man im næme, sô mohte man manneglîch unreht tuon. Aver daz ewangelium $t sprichet, man sol viervalticlîche | |
ez tagte,/ man rief unde sagte/ dem heidenischen here,/ daz männeclîch næme sîn were/ und gewünnen die brücke mit gewalt./ manec | |
ter niemen în chôme $s der des wuocheres genâme/ dâ mannegelich $s abe wurde untôtlich,/ want er daz wolte ûf scalten, | |
er ime ave verstâle/ sîne hûsgote $s – die dô mannechlich hête in site –?/ /Jacob antwurt ime dô $s durnahtere | |
in disen siben jâren $s daz nieht versmâhe,/ si neheizzen mannegelich fazzen an sîn seil $s sînes chornes daz finfte teil,/ | |
/Duo si die rede feranten $s ire secche si inbunten./ manniglich fant sînen chouf $s als er den sach intlouch./ zesamine | |
mit trüwen by/ Und dich aller sorgen fry/ Vor aller menglich machen./ Suss wil ich dich bewachen.’/ Der junge sprach: ‘so | |
chnehte,/ der vrouwen joch der diwe,/ also si habent riwe,/ mennechlich nach sinem gewurhte:/ da mugen wir uns balde furhten./ //Ein | |
ûf ir aller willen vleiz./ dô man des pfingestages enbeiz,/ männeclîch im die vreude nam/ der in dô aller beste gezam./ | |
benam daz gâhen,/ der unwille, und sîn schalkheit,/ daz dâ männeclich vür reit./ in erreit ûf einem gevilde/ Dodines der wilde/ | |
ir ietweders schaft/ wol ze hundert stücken brach,/ und daz männeclîch dâ jach/ ern gesæhe schœner tjost nie./ ez liefen kreiierende | |
gote leben. Vnſich manet ſante Pauluſ unte chût. gebet aller manniklich $t daz ir ime ſculit. dem ir cînſ ſculit dem | |
süeze stadelwîse kunde starken kumber krenken./ eben trâtens unde lîse,/ mengelîch begunde denken/ waz im aller liebest wære./ swer im selben | |
êre und durch gewin/ swar er der landen kæme,/ daz menlich spræche ‘seht dast der/ der dâ mit êren vert’,/ und | |
keiser hiez./ zû den Swâben hielt der sich./ dâ reit menniclich/ wider, dâ er_ê lac./ der herre her Jâkop den tac/ | |
vert,/ er chumt uns ze allen zîten für./ dâ bî männeclich spür/ und sehe der wârheit ein zil,/ swen got fürdern | |
in ernern./ uns wähset arbeit von in./ dâ mit gê männeclich hin/ ze sînem hûse – ez ist naht –,/ und | |
sînem gerihte,/ dâ man vor im ze rehte stât/ als männeclich hie verdienet hât.’/ Nû der heilige Christ/ alsus von in | |
in Christ selbe gehiez,/ und wart daz offenbære schîn,/ wan männeclich die sprâche sîn/ endeclîche dâ vernam,/ von swelhem lande er | |
inn was, und die eyn die ander gesah, da sol menglich wol wißen das sie beyde freud und unfreud gewůnnen. Sie | |
Claudas tot als gern sehen als du. Nů hút sich allermenglich, welch man yn dot schlecht, der muß ge#;vunert bliben und | |
in gefengniß nemen. Wolt ir des nit thun, so thú allermenglich $t das best das er mag! Ich wil herumb nit | |
das sie getrúwiclich gesprochen heten und wol. Sie schieden, und menglich ging zu syner herberge. Phariens und sin nefe gingen zu | |
yren. Die vier ritter die vechten solten rytten ußenwert, und meniglich koß den synen. Myn herre Key und syn ritter stachen | |
ir wolt!’ sprach der wiß ritter. //Sie schieden sich, und menglich reit da er zu schaffen hett. Alibons reit so er | |
were solt alles offenbare werden und endecket, so das es allemenglich solt erkennen und bloß sehen alles das zaubers das darinn | |
ich mich kum, wann als es darzu kömet, so thu menglich so er bestes möge. Nymet mir uwer herre myn lant, | |
niemer man @@s@dann ich allein. Wolt ir auch das yn meniglich such, so sol unser yglich eine suchen; wie viel ir | |
‘Ir herren’, sprach myn herre Gawan zu synen gesellen, ‘wolt menglich in synen eyt legen das ich in mynen wil legen, | |
dete. Des morgens frú schied der kónig und Galahot, und meniglich fur zu sym lande. – Nu múßen wir ein wil | |
mym herren Gawan geschwurn $t hetten, sie waren zu lande allermeniglich in sine urbor. //Die vierczehen wapenten sich mit jhenen sehsen, | |
die dritt abentur ist nit ferre von uns. Nu besta menglich $t die syn, hie ist zu beiten nit!’ ‘So wil | |
der ritter der synen herren dot geslagen het. Da saczt menglich synen helm off syn heubt und rieffen, er were dot. | |
nit geborn ders yn beczwingen solt. ‘Wir sint glich gnung, menglich thú so er best möge!’ ‘In rechten truwen, das geschicht!’ | |
die gebur das horten das es myn herre Gawan was, menglich floh sins hins, die einen zu dem thorn wert und | |
solt. Und so manig gut ritterschafft ist an uch, die allermeniglich wol forchten sol der uch erkennet.’ Da nam ern mit | |
leit.’ ‘Das wirt versucht’, sprachen die andern zwen, und kose menglich den synen. Sie ranten zuhauff was ir roß geleisten mochten, | |
myn herre Gawan und Hestor waren zur jost so bereit; menglich kose den synen, und slugen die roß mit den sporen | |
im zu hilff qwemen. Sie wonden im helffen, und fand allermenglich ein ysenthúre $t vor im wol bespart. Da fingen sie | |
in die burg mit großen freuden; und die Sahsen flohen menglich da sie sich druten behalten, da sie sahen das die | |
lobet es got. Da schieden sich die barun, und reit menglich da er zu schaffen hett. – Also laßen wir die | |
Gawan, er riet wol das sie sich schieden und das menglich sin straß riet. Das daten sie, und der ein bevalh | |
daten sie, und der ein bevalh den andern got, und menglich reit den ersten weg den er fant. – Nu laßen | |
dem Werde. Da bevalh der ein den andern got, und menglich hielt sinen weg. //Lancelot reit synen vollen drab zur brucken | |
von sim roß durch sinen willen nit stan, wann das meniglich sin bestes dete. ‘So hett ich das erger’, sprach Lancelot, | |
zant./ dô diu zît hin geswant/ und daz zil nâhet,/ menlich dô gâhet/ sich darzuo bereiten./ die tiwer phelle breiten/ den | |
uns geschehen sol,/ und anders niht, daz weiz ich wol.’/ meniclich sich sînem friund enphalch./ herzog Uolrichs marschalch/ was der, mit | |
stat ze Halle./ die gewan er über houbt./ dô wart meniclich erloubt,/ daz er næm, swaz er dâ vant;/ die stat | |
an den selben zîten,/ dô er dannen reit,/ dô wart meniclich geseit,/ daz si zuhte phlægen,/ da die frouwen ûf den | |
genomen leider.’/ si enplôzt sich irer kleider/ und liez sich meniclichen sehen,/ die solhe zeichen kunden spehen./ die selben zuo den | |
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