Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
manic Adj. (3969 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
werlt mit ist gezieret,/ golt unde silber $s unde ander manech wunder,/ nusken unde bouge, $s daz gesmide der frouwen,/ goltvaz | |
ewigen wize."/ Da ist der tievel von helle $s mit manegeme sinem gesellen,/ so vahet er die armen, $s vil luzel | |
uns got ze lone/ eine vil statige jugende $s unde manige herliche tugende./ wir suln starche werden: $s wolten wir di | |
ergezet uns got sciere $s aller der sere,/ die wir manege stunden $s liten in ellende./ Da ist daz ewige leben, | |
iz dir,/ du solt einen sune gewinnen, $s des sich manige mendent./ wines trinchet er niht $s unde von diu trunchenhait | |
Do si daz chindelin gewan, $s des froute sich vil manich man./ friunde unde mage $s di sameten sich dar ze | |
riche./ in den burgen unde in der wuoste $s vil manigen er da troste./ do Johannes daz vernam, $s daz got | |
do der chunich ze tisce gesaz, $s da scain vil manich goltvaz,/ do wart diu tohter furgeladet, $s vil wol spilete | |
in mennisc gesahe;/ wan diu magit ungeborne $s tet vil manic werlde verlorne,/ daz daz widertan wurte $s mit der magitlichen | |
geburt solt ergen./ daz heten die wissagen $s gechundet vor manegem tage./ do was von allen enden $s michel werlt da | |
$s grozze wirtscefte./ da sah man ze ware $s vil manigen sundare./ daz niden di glissenære $s unde di scribære./ si | |
erwelte waren $s zwen unde sibenzich herren,/ die man an manigen enden $s solte fursenden/ ze chastellen und ze burgen, $s | |
si in villent, $s si marterent in vil grimme./ nach maniger not $s so lidet er den tot./ dar nach an | |
$s er bat si ime des brunnen gescenchen./ nach vil manegen worten, $s als ich sagen horte,/ du saget er ir | |
geleit an die gruntfeste,/ ein stein wirstu genennet, $s vil maniger din noch mendet."/ Do ladet in ein siech man, $s | |
vorderen gehalten./ vil harte sis bedroz, $s in wart vil manich widerstoz./ do enphieng si Crist mit minnen, $s er hiez | |
slege vil grozze./ do wolt er durch unsich horen $s manegen itewiz bosen./ si wanten iz warin wol ergen, $s si | |
laitlichen chlage/ siner trut muoter $s Sancte Marien der guoten!/ wie manigen zaher si gaben $s ze dem selben male/ diniu chiusken | |
vederen $s flouch er ze den himelen./ da sah er menegiu wunter, $s diu screip er besunter./ des muget ir sin | |
inne ein biscof/ vil wol er da lerte, $s vil manege er da becherte./ sit wart er dar in Rome $s | |
wirz unde souf die vastunde unde sô dû slâphen gêst. //Manech mensch ist, daz den sin verliuset von ettelîchem siehtuom. $t | |
gewislîchen den harenstein. //Ein chrout heizet verbena, daz ist für manich dinch nutze unde guot. Von dem selben chrûte saget uns | |
der wil daz festen in sîme buoche, daz verbena als manige tugende hap als manich zwî an ir wahset. //Sô dû | |
in sîme buoche, daz verbena als manige tugende hap als manich zwî an ir wahset. //Sô dû wellest dem menschen helfen | |
//Jeronimus der heilige man vant an den caldêischen buochen von maniger ercenîe, diu an manigem vogel ist. Under den selben vogelen | |
vant an den caldêischen buochen von maniger ercenîe, diu an manigem vogel ist. Under den selben vogelen $t ervant er von | |
dem gîre sô grôz ercenîe, daz er des jach, sô manich ercenîe wær an dem gîr, same manich lit er hât. | |
des jach, sô manich ercenîe wær an dem gîr, same manich lit er hât. Er saget alsus. Swer den gîer ze | |
auf gedenke gar, si rüert umbsunst den drüzzel./ //Ez sprichet manig man,/ mein tummer sin sei, daz ich trag/ die kunst | |
den alten./ gelust dich des, daz suoch:/ ez ist von manger dingen hort,/ diu uns gar wirdicleichen sint in der nâtûr | |
niht sô leiht sam zuo andern zeiten. ez ist auch manich mensch, daz nümmer nihtes gesmecket, dar umb, daz im die | |
der lungen mangelt, müez auch rehter stimm mangeln. iedoch hât manik tier niht stimm, daz doch ain lungen hât. //VON DEM | |
in dem manstab, und der âdern sint vil und gar manig, die sich dâ sament. von den steten des obersten tails | |
sibent von allem gesmeide. daz aht und daz letzst von mangen wunderleichen prunnen. wenn wir daz allez volpringen, sô hab wir | |
wunderleichen prunnen. wenn wir daz allez volpringen, sô hab wir mangen haimleichen nutz volprâcht ze dienst der werden muoter und dar | |
himeln und den planêten, und dar nâch von den elementen. Manik maister und aller maist der christen und der juden lêrer | |
ist des êrsten von dem stern genommen. dar umb spricht manger: Venus, hilf auz! der niht waiz, waz Venus ist. er | |
und gotes verlaugent, den prâht unser frawe wider, als si mangen sünder widerprâht hât. daz dritt ist, daz der môn seinen | |
daz sibend ist, daz ez anzündet, als wir sehen an mangen dingen. daz aht ist, daz ez gefrewet oder frô macht, | |
von dem anplâsen und von strâfen der werlt, dâ von manig mensch verkêrt wirt. ez verlischet auch oft diu flamm von | |
daz si sô vil getraides verderbten auf dem veld, daz manich gäuman verdarb. daz geschach dâ von, daz der stern kraft | |
dunst stückelot oder in stuckes weise beslozzen ist und in mangen stücken nâch ainander auz prichet, reht sam der haiz luft | |
dar umb von dem nebel kümt oft grôzer siehtum und manigem der tôt, dar umb, daz der nebel die prust versêrt | |
ist ze norden dann ze suden. von dem mer fleuzt manig arm in manig stück des ertreiches. diu merwazzer sint gesalzen | |
dann ze suden. von dem mer fleuzt manig arm in manig stück des ertreiches. diu merwazzer sint gesalzen und ungeschmach ze | |
dem ertreich, dâ durch ez fleuzt. dar umb vint man manich wazzer gesalzen, daz durch gesalzenz ertreich fleuzt, und anderz saur, | |
bedarf doch oft, daz man in auch veg. alsô ist mangem gelêrten manne, der ander läut strâft, der bedarf oft, daz | |
sternseher kunst funden. aber gemain läut, die wênik wizzent, slahent manger langen wârhait ainen snellen kahtz, si gelaubent auch wênik, wie | |
schœner dinge, sam edel stain und edel gesmeid. alsô ist manig dêmüetiger mensch, der inwendig grôzen schatz behalten hât. daz ertreich | |
dem grôzen geperg beslozzen sei gewesen, der het sich gesament manig jâr. dô der nu auz prach in die lüft, dô | |
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