Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lûtericheit stF. (58 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| die můter. Bi dem kinde sol man mercken eine> pure luterkeit. Der mensche sol zůmole unvermenget sin mit allen dingen, er | |
| menschen selber in einer underworffenheit under Gottes willen in grosser luterkeit. Noch ist der mensche jung und sol noch nút frilich | |
| Das sint die lúte die noch stant in irre natúrlichen luterkeit und unschult, und sint sú vil selig, und gesach sú | |
| edelicher wisen vil edellich dan ie oder ie, und merre luterkeit, blosheit, unverbildete friheit und einikeit und innerliche und usserliche swigen | |
| und das nuwe inkomme in den grunt und in die luterkeit, so ist al zů kleine oder zůmole nút. Lieben kint, | |
| vernuwunge do, und werdent allewegent geborn mit diseme kere nuwe luterkeit, nuwe lieht und gnode und nuwe tugende. Es ist ein | |
| alzůmole und sunderlichen minnet, daz ist unschult und senftm#;eutikeit. Die luterkeit, die unschult die mahte volgen dem lambe noch also war | |
| enverrent úch, es nimmet zit und harzů geh#;eort simpelheit und luterkeit und gelossenheit. Und dis ist der aller volkomenste weg; den | |
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