Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lougen stN. (106 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWchr 6172 eltir was irchant,/ dú was Lia genant:/ dú hate sundir lougin/ riezindú ougin./ dú andir was dú sch#;eone/ Rachel, die ih
RvEWchr 7164 __ Nu was Joseph nah wunsche gar/ gestalt und ane lougin/ undir sinin ougin/ sch#;eone und liehter angesiht/ nah wunsche, als
RvEWchr 14652 uf disim wege ze tode dih!’/ __ Do wurdin ane lougin/ ouh Balaamis ougin/ offin also das der man/ den engil
RvEWchr 15194 ir kúnne in dén nœten lan./ das warf er ane lougin/ mit zorne in undir ougin,/ das si sanfte wolten lebin/
RvEWchr 17131 meisterschaft geriet:/ ob diu israhelsche diet/ odir ir nachkomen woldin/ lougin, als sie niht soldin,/ das si ir geslehtes hiezin,/ durch
RvEWh 13592 riche/ Und enpfien in minnecliche/ Mit wainenden #;vogen:/ Gewarlich ane l#;vogen/ Wart ritter nie enpfangen bas./ Do wart menic #;voge nas/
SM:Go 2: 2, 9 der linden zougen,/ an den wasen slîzen/ offenbar und âne lougen:/ wir suln spehen also tougen,/ wer die sîn, die sich
SM:Go 2a: 3, 7 balde./ rispent unde revent iuwer swenze,/ Die ir tragent sunder lougen/ ûf den wasen slîzzen/ offenbar und niht ze tougen:/ wir
SM:Had 35: 5, 2 //Wan daz mir ir zorn wê tĉte,/ ich wurde âne lougen $s dâ gewaltig ir./ Swes ich sî lieblîch irbĉte,/ daz
SM:Had 50: 3, 3 dô./ do sprach ie sô $s mîn frowe minnenklîch:/ ‘Âne lougen, $s der wachter hât uns verlân./ du solt ûf stân,
SM:HvStr 2: 4, 4 spiegelliehten ougen/ hânt versêret mich/ herzeklîch./ Ich muoz sterben, sunder lougen./ ach, ir mündel rôt/ tuot mih tôt!/ Refr.: Ach,
SM:KvL 21: 5,13 wîb./ Herzentrût, du lâ geniezzen mich,/ daz diu ougen/ sunder lougen/ iemer wolden,/ daz si solden/ sehen dich./ //Jârlanc valwet manig
SM:WvK 3: 2, 3 sâhen in daz herze mîn,/ Dô wânde ich des âne lougen,/ daz ich solde wol getrœstet sîn/ Von ir. nû hât
SM:WvK 8: 2, 6 Mîn herze allen wîben giht,/ ez sî wâr und âne lougen,/ niender sî so guotes niht./ //Wîb sint guot in mangen
StRAugsb 80, 25 der ungebunden unde ungevangen fur daz gerihte unde wil sin laugen bieten, daz sol der rihter unde die clager von im
StRAugsb 139, 3 si wip oder man, nah dirre stete rehte, wirt ein laugen daruz unde kumt daz ze clage fur daz gerihte unde
StrKD 61, 192 versagen wil,/ die gabe git er t#;uogen/ und bitet ienen lougen./ ich sag iu, wa von daz geschiht:/ er schamt sich
StrKD 68, 127 chune,/ daz si vil gerne s#;eune,/ und biutet doch ir lougen./ so wirt ez aber tougen/ gemachet zeiner friuntschaft./ durch der
StRMünch 309,2 oder ainer dem andern mit dem rechten enprosten ist, dez laugen sol man von im nemen mit seinem ayde, ez m#;eug
StRMünch 309,27 der do angesprochen wirt, er s#;eull im sein nicht, dez laugen sol man nemen mit seinem ayd, ez m#;eug dann der
StRMünch 310,9 laugent [d]er#h:c#g: werschaft dann der anchlager#h:d#g:, so sol man sein laugen darumb nemen mit seinem aid, ez m#;eug dann dirr erzewgen
StRMünch 310,23 in seinem haus und hof, stet er im dez ân laugen, so sol er ims pezzern mit zwain pfunt pfenning und
StRMünch 310,25 půzz sechtzich und f#;eunf pfunt#h:g#g:. Stet#h:h#g: er aver sein mit laugen, da sol er sein ayt f#;eur tůn, ez mach dann
StRMünch 312,27 hat aver ein pfant von mir, stet dann ener mit laugen, er hab im chainn pfant gesetzzt, getar#h:d#g: er daz bereden,
StRMünch 313,8 nicht verziech. Swez er dann schuldich wirt und dez ân laugen ist, so sol im daz gericht pieten, daz er in
StRMünch 314,2 nicht gangen waer und si auch nicht aufgestozzen hiet, dez laugen sol man nemen#h:a#g: mit seinem aid, ez m#;eug dann diser
StRMünch 316,13 antwurten ze haws und ze hof, ob im ener ân laugen ist. Laugent aver ener, so sol im fronbot f#;eurpieten von
StRMünch 316,19 fronboten pfant wert ze dem ersten mal und doch ân laugen ist, der geit dem richter zwelf pfenning. Und swer pfant
StRMünch 324,8 gelt, daz im geschaft waer, und ist im ener ân laugen und gicht, er well im daz gůt gern geben, daz
StRMünch 338,10 er war machen als recht sey; da sol man sein laugen umb#h:b#g: nemen mit seinem#h:c#g: aid, daz dez nicht geschehen sey,
StRMünch 341,23 gelt und spricht ener: ‘ich pin im dez geltz ân laugen und hat mein pfant darumb inn’, wirt er dez #;euberwunden,
StRMünch 348,10 scharfem ort geschehen sey, und stet er im dez ân laugen, so ist er dem chlager schuldich zehen schilling der langen
StRMünch 349,28 einen an, er hab einen vrid an einem zerbrochen, dez laugen sol der richter nemen mit seinem aid. Und sol der
StRMünch 350,20 richter sein půzz 72 dn; er enprest im dann mit laugen, so s#;eullen si paid dem rechten nichtz schuldich sein.#h:d#g: Wie
StRMünch 360,17 gelt und stet der selb, der do angesprochen wirt, ân laugen, er sey sel schol umb daz selb gelt, der mag
StRMünch 365,25 gesent wirt andern laeuten ze gelt und dez er#h:h#g: ân laugen stet, der sol daz gelt geben an die stat und
StRMünch 401,7 s#;eull im nicht so vil, swez er im dann ân laugen ist, daz er verjehen hat, daz sol er im wetten,
Tr 11220 truoc/ den ezzich in den ougen./ diu rede ist âne lougen./ //Nu hiez man ruofen in den sal/ eine stille über
Tr 12350 blic, ein inneclîch gesiht/ ûz herzeliebes ougen,/ der leschet âne lougen/ hundert tûsent smerzen/ des lîbes unde des herzen./ ein kus
Tr 14342 sô schînbĉre/ under ir beider ougen,/ daz man vil cleine lougen/ der minnen an ir varwe vant./ //Und Marke enstuont sich
Tr 15713 wan der, vür den ich niene mac/ gebieten eit noch lougen,/ den ir mit iuwern ougen/ mir sâhet an dem arme,/
Tr 15876 diz dûhtin âventiure,/ daz er mit liehten ougen/ sîner ougen lougen/ an allen disen varwen vant/ und ime ir keiniu was
Tr 16156 an erlogen/ einen stich zem ougen:/ er stach im âne lougen/ in sîn ander ouge einen stich./ hie mite sluoc Urgân
Tr 17542 si truoc ûf daz wîze/ geverwet under ougen/ daz guldîne lougen,/ ir allerbeste varwe: nein./ daz wort daz lûhte unde schein/
Tr 17780 ime lît an den ougen,/ und hât daz vür ein lougen,/ daz er wol weiz und daz er siht./ wer mac
Tr 17794 geluste gezogen/ den nacken vür diu ougen;/ gelange derst daz lougen,/ daz al der werlde und alle zît/ in wol gesehenden
Tr 18480 geleben./ daz lieht ir liehten ougen/ daz nam sîn selbes lougen/ oft und ze maneger stunde./ ir zunge in ir munde/
Tr 18663 giht,/ sôn zwîvel ich zewâre niht/ und ist binamen kein lougen,/ sin sîn vor gotes ougen:/ //Rûal und Florĉte,/ die got
Tr 18997 namen verirret!/ er irret unde wirret/ die wârheit und daz lougen/ mîner sinne und mîner ougen./ er birt mir wunderlîche nôt:/
UvZLanz 432 helde mĉre/ sîn ros under d$’ougen./ dô wânt er âne lougen,/ daʒ eʒ im rehte tĉte./ der degen alsô stĉte/ die

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