Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lougen stN. (106 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 147, 1 si sprachen: "heil wistu, chunich der Juden!"/ Des nist nehein lougen, $s si verbunden im siniu ougen./ si zugen in an
EnikWchr 19093 gestalt,/ diu was dô vil manicvalt./ diu red ist âne lougen:/ reht als des menschen ougen/ was sîn varb und sîn
EnikWchr 19967 nôt/ umb mînes lieben kindes tôt./ diu red ist âne lougen:/ er sol mir under mîn ougen/ wærlîch nimmer mêr komen,/
EnikWchr 24895 für wâr ich daz gesprechen mac./ diu red ist âne lougen,/ in kom allen ze ougen,/ si solden nemen einen man,/
EnikWchr 25646 wirser danne vert/ wârn an dem gelouben./ daz ist âne lougen./ dô betwanc er si mit strît/ ze der selben zît./
Eracl 5256 dicke an sîniu knie/ mit zäherunden ougen./ er bôt dehein lougen/ und bat got genâden sân/ als ein schuldiger man./ des
Erz_III 129, 121 gulde./ Ez zimet wol den vrowen./ des en ist dehein lougen,/ daz si die mazze chunnen han:/ so mag ir ere
Gen 340 $s swelehes tages ir es werdet sat,/ des ist nehein lougen, $s iu newerden offen diu ougen./ sô werdet ir gote:
HeslApk 353 Und swas Got hiez gewerden;/ Daz se wir an sunder lougen/ Mit des vleisches ougen./ Ein andir gesicht ist geistlich,/ Des
HeslApk 2148 winen,/ //Die sen solden die tougen,/ Also kumt her ane lougen/ Deme guten zu angesichte/ Zum lesten gerichte,/ Dem argen wirt
HeslApk 14798 Mit unzellicher menie,/ Do stuenden sine tougen/ Uns offen sunder lougen/ Und wart daz buchlin uf gespart,/ Daz unser zwivelischen art/
HeslApk 20955 siet./ [159#’v#’b] Glicher wis als diz geschiet,/ Also vrischet sunder lougen/ Gotes angesicht unse ougen/ Swen wir uns dar an irwittern./
HimmlJer 254 si buze./ diu liute mit ainem ougen,/ diu bezaihenent ane lougen/ di der ainen got pechennent;/ den gelouben si gewinnent/ vor
HvBurg 323 Unkewsche, die nicht den selen frumet./ __Ez en ist kain laugen,/ Es bringen die augen/ Von ir an blikche/ Die unkewsch
HvBurg 4097 der luchs,/ Der ar und der fuchs;/ Es ist kain laugen,/ Die ir kind vil taugen/ Durich grossen hunger assen,/ Die
HvBurg 4292 gezart,/ Sy spiben mir under meinew augen,/ Das ist an laugen,/ Sam ich miselsuchtig sulde sein,/ Si slugen mir auf den
HvBurg 6242 gemachel han angesehen/ Mit meinen parmherczigen augen./ Es ist kain laugen,/ Sy hab erworben mein huld,/ Wan sy mich pat das
KLD:GvN 9: 4, 9 diu herzen mit den ougen,/ daz weiz ich wol sunder lougen/ daz ez von gemuoten wîben sanfte tuot. //Ich hân minnenclîch
KLD:GvN 16: 4, 4 muot hâst dû mir hin./ in $s mîn herze sunder lougen sach ein wîp mit spilnden ougen/ tougen. $s dannoch was
KLD:GvN 45: 3, 8 mir mîn leit verkêre,/ wan ich hân, $s dast âne lougen,/ von ir sendez ungemach. Minne, sprich daz sie mich grüeze;/
KLD:UvL 10: 4, 3 lenge noch sî./ al dîniu tougen $s den sint âne lougen/ ir ougen, ôren al spehende bî./ wirt sie für wâr
KLD:UvL 55: 5, 3 ir minneclîcher lîp./ sîst mir in dem herzen immer sunder lougen/ lieber vil denn elliu wîp./ sî mac mir gelônen wol:/
KLD:UvL 58: 4, 3 herze sinne und den lîp,/ sô gên ich al sunder lougen/ und sih an daz werde wîp./ dâ von wirt mîn
KvHeimUrst 1208 angesihte/ und strâftens under ir ougen./ nû was ouch âne lougen/ diu wârheit sô gebreitet,/ der zwîvel abe geleitet,/ daz die
KvHeimUrst 2133 und rieten dennoch mê;/ si sprâchen: ‘daz gelîche stê/ unser lougen und unser jehen,/ sagen, hie sî niht geschehen/ wan daz
KvWHerzm 18 dâ hæten undersehen/ mit minneclichen ougen./ diu rede ist âne lougen:/ er minnet iemer deste baz/ swer von minnen etewaz/ hœret
KvWLd 1,111 sper scharph unde blôz./ herre guoter,/ dîner muoter/ sinne, sunder lougen,/ wurden jâmers vil gewert;/ wan dîn marter/ dranc vil harter/
KvWLd 3, 27 mêre/ fröude an keiner stat sîn lîp./ wîp sint âne lougen/ bernder wunne ein meienrîs:/ ez lît under wîbes ougen/ aller
KvWLd 8, 11 unde prîse frouwen für des meien bluot!/ wîp sint âne lougen $s den ougen $s vil tougen $s ein gewin,/ der
KvWLd 15, 4 ‘swer nâch sînes herzen wal/ hie minne tougen $s sunder lougen/ ûf dem sal, $s der scheide sich enzît/ von liebe
KvWSchwanr 391 sach ir beider dâ niht mê,/ wan si dô sunder lougen/ den liuten ab den ougen/ schier unde balde wâren komen.
KvWSchwanr 790 liez alumbe swingen/ ir lûterbæren ougen,/ ob si dâ sunder lougen/ dekeinen ritter sæhe/ von dem ir trôst geschæhe/ und helferîchiu
KvWSchwanr 998 wart bekant/ vil schiere sînen ougen,/ daz sich dâ sunder lougen/ vor sîme drucke wol enthielt/ und alsô grôzer crefte wielt/
KvWTroj 17310 vlîʒ/ an vremde minne tougen:/ sô bôt er ie sîn lougen/ dem wunneclichen wîbe./ ze herzen und ze lîbe/ het er
KvWTroj 24227 birt,/ wan Troie gar zerstœret wirt/ von uns ân alleʒ lougen./ diʒ wunder, daʒ mîn ougen/ ûf disem velwen hânt gesehen,/
KvWWelt 167 gedienet iht,/ entriuwen des enweiz ich niht./ mich dunket âne lougen/ daz ich mit mînen ougen/ iuch vil selten habe gesehen./
Litan 580 vil sere irbarmet;/ des were dv wole gewarnet/ mit deme lougene daz dv gotis tete/ dri stunt uor der hanecrete,/ durh
MF:Mor 25: 2, 3 ir kele wîz und prüevent ir munt./ Si ist âne lougen $s gestalt sam diu minne./ mir wart von vrouwen so
MF:Mor 26: 1, 5 kan lachen der munt./ ir liehten ougen/ diu hânt âne lougen/ mich senden verwunt./ Diu brach alse tougen/ al in mîns
Mühlh 153, 17 vor mi heimburgin unde din burgerin^. ſo in=ſteit da nichein loikinin me vuri, iz in=ge umi an ſinin hals^. Lokinit he=iz
Mühlh 155, 6 dan, daz he=iz gitan habi^. ſo in=ſteit da vort nichen lokinin me vuri^. wan daz min ubir un ſal richte alſi
NibB 1845,3 $s daz ich si habe gesehen./ daz des iht haben lougen $s die Kriemhilde man,/ daz si ungetriwelîche $s vil gerne
Parz 133,11 prîs./ ir habt ein ander âmîs."/ diu frouwe bôt ir lougen/ mit wazzerrîchen ougen/ sô, daz sie unschuldic wære./ ern geloubte
RvEAlex 1314 hâte vremden aneblic/ under sînen ougen:/ im was gar âne lougen/ ein ouge swarz, daz ander gel./ wîz, spiz, sinewel/ wâren
RvEAlex 2627 er im sîn rîche/ sô rehte vrevellîche/ verteilte ân allez lougen/ undr sîn selbes ongen./ einen stecken er gevie,/ gein dem
RvEAlex 5829 in gie,/ den machete der arzât hie/ schuldec ân allez lougen/ undr des künges ougen./ Alexander was gesunt,/ den herren hiez
RvEAlex 7565 in gar ein wiht,/ ez mohte sie getrœsten niht:/ sie lougenten gevangen wesn/ ob der künec wær genesn./ lebt er, sô
RvEAlex 16126 sîns gebots/ unz in Got sîniu tougen/ gar ân allez lougen/ lie wizzen heimlîche./ nâch im wart daz rîche/ dem wîsen
RvEBarl 15836 er stæteclîchen an/ mit sînes herzen ougen;/ mit stæte, sunder lougen/ mêrte sich sîn güete/ mit werder dêmüete./ //Dô der guote
RvEWchr 1642 sint ane houbit/ und houbetis beroubit,/ und in stant ane lougin/ an der ahseln vor dú ougin;/ fúr nase und munt

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