Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

louf stM. (165 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 8,7 kein tier nach der naturen worden./ die irrnden stern in loufes far/ stet gein dem firmamente müssen streben;/ davon die tier
Mügeln 39,4 des todes ungeberde./ das as die sunne weget nach irs loufes e/ und gibt im fremde forme fürbaß immer me,/ in
Mügeln 189,4 himels, doch sie hitzet ser / die ding von ires loufes art. / das ist der meister wan:/ got sus den
Ottok 9475 phaffen leit/ und predigten darouf,/ daz man furder tæt den louf,/ sô lange, unz man dâvon liez,/ dô ez diu phafheit
Parad 125, 10 jage, so flûis du mich’. in der widerwende laufint einen lauf di luterin geiste zu der blozheit Godis. 59. Meister Eckhart.
Pass_I/II_(HSW) 3234 ein kule brunne/ geleitet, der hin durch ran,/ vil snellen louf er gewan,/ des horte man in clingen/ von den kiselingen,/
Pass_I/II_(HSW) 3267 di vinster nacht her ouch swanc,/ als si in irme loufe lief./ ir ieglich harte samfte slief,/ wand sie mude waren./
Pass_I/II_(HSW) 5284 daz sie triben disen couf,/ daz horet in der rede louf./ Cristus was vil dicke/ vor ir ougen blicke/ vru und
Pass_I/II_(HSW) 9181 an ein cruce erhienge,/ da was min werben und min louf,/ untz ich in geriet den kouf,/ den ich unde Judas,/
Pass_I/II_(HSW) 10249 jare alsus,/ daz heizet jubileus,/ nach vumfzec jaren ist sin louf,/ so trit ein ieglicher couf/ uf sinen herren wider als
Pass_I/II_(HSW) 10709 zuspret/ und von einander wit verwet/ solden an der tugende louf/ samnen gentzlich zu houf/ in der ecclesien schoz./ nu horet,
Pass_I/II_(HSW) 14757 zu/ eines morgens alzu vru/ und stunden bi des wazzers louf./ sie gaben couf unde couf,/ schimpf rede unde itele wort,/
Pass_I/II_(HSW) 15322 richlich als e/ von disme guten coufe./ in des jares loufe/ in rechtem zil anz ende quam,/ daz er sin edel
Pass_I/II_(HSW) 20882 ouch der hunt entvant,/ daz er los was geslagen,/ sin louf begonde in umme jagen/ in den luten her und dar./
Pass_I/II_(HSW) 22510 hin/ und wolden nemen gotes touf./ als die zwene iren louf/ so endelich gesahen,/ do wart ieglicher gahen/ uf sine vlucht
Pass_I/II_(HSW) 23544 gebote/ entpfiengen sie den gotes touf./ also nutze was der louf/ an dem guten Andrea./ nu quam er kurtzlich darna/ vurbaz
Pass_I/II_(HSW) 30049 ein schrien in den roten,/ beide ein dringen und ein louf./ die guten traten zu houf/ und wolden rechen den schaden./
Pass_I/II_(HSW) 30621 ich wil ez ordenlich erlesen,/ wi uns kume des todes louf./ zwene und zwene gen zu houf;/ so wirt unse gerichte
Pass_I/II_(HSW) 32704 leiten./ mit guten arbeiten/ erte er Bartholomeum/ in des jares louf alum/ mit reines herzen anpflicht./ nu secht, der alde helle
Pass_I/II_(HSW) 37503 tiefe kumen,/ daz sie han offenlich vernumen/ in der bekentnisse louf,/ wi alle des himelriches couf/ lit an des herzen luterkeit,/
Pass_I/II_(HSW) 40040 kumen her/ um der genaden couf./ ich han mines lebenes louf/ leider jamerlich verlebet/ und zu der helle gestrebet!/ owi, owe
Roth 3403 des daz were mer zorn./ So hettich och einin michelen. louf uerlorn./ Do sprach der helit wolfrat./ Nu iz widolt gelouet
RvEAlex 531 weiz wol wie sie süln ergân./ mir ist der sternen louf erkant,/ wie ir iegelich ist genant/ daz ist mir kunt
RvEAlex 618 ein ende hân./ diu zeichen stuonden dran geschribn,/ diu den louf umbe tribn/ in den Got elliu leben schreip/ und natûrend
RvEAlex 1222 bist,/ tragen oder dû bist tôt!/ wan von der sunnen loufe nôt/ hânt diu vier elementâ.»/ die vrouwen truoc man dannen
RvEAlex 1912 sterne seit/ den ich lange nû her abe/ in sînem loufe erkennet habe,/ der seit niuwan daz beste mir/ von dem
RvEAlex 1947 sô wîs ich dich ûf die spehe/ wie man den louf erkennet wol,/ dâ man den list an vinden sol./ den
RvEAlex 1951 ich dich erkennen/ und ze rehte nennen/ wie dir der louf sol sîn erkant/ und wie die sternen sîn genant.»/ Sus
RvEBarl 45 den dû wilt lebende sinne geben./ ouch muoz in sînem loufe gân,/ als ez dîn kraft hât angelân,/ daz firmament unz
RvEBarl 1055 her/ von disem lande. die hiez er/ an der sternen loufe ersehen,/ waz an dir solde nû geschehen./ dô wart im
RvEBarl 2685 enbart:/ "dô diu naht ir halbe vart/ hât in ir loufe hin getriben/ und elliu dinc stille bliben/ in ir halben
RvEBarl 9582 diu gotlîche wîsheit,/ diu sî alsus geschaffen hât./ in ir loufe si umbegât/ anders niht, wan als si sol./ wir merken
RvEWchr 211 und der fruht,/ beidú nah ir art genuht./ der sternin louf, der umbejage/ geschůf Got an dem vierdin tage./ vische und
RvEWchr 3647 (das ih mit warheit pr#;euvin wil)/ ze alse manegis rosses loufis zil./ mit hundirt portin erin/ sah man si wol beslozin
RvEWchr 12024 bezeichent wart/ Got und der himil umbe vart,/ der sternen louf, der sunnen glast,/ und so dem manen gebrast/ volles liethis
Seuse 67,23 daz daz bild blůti von im selb, und hat einen lof gemachet von siner gitekeit wegen, daz er der welt daz
Seuse 171,13 und sunderlich der vernúnftig #s+Aristotiles.#s- Der grúblet na in dem lof der natur, wer der weri, der da ist ein herr
Seuse 171,15 genote [72#’r] und vand. Er bewert uss der wolgeordneten nature lof, daz von not můss sin ein einiger fúrst und herr
Seuse 172,10 wit, wie hoh der sch#;eon himel ist in sinem schnellen lof, und wie adelich in sin meister gezieret hat mit den
Seuse 385,17 dar inne verzeret werdest. Es mag sich f#;eugen, so der lof fúr kunt, daz es dir ze gůter mass benomen wirt
Seuse 388,7 unbeweglich zil, dez ellú wesen varent und begerent. Aber der lof und zug ist ungelich: er machet mit des himels lof
Seuse 388,8 lof und zug ist ungelich: er machet mit des himels lof die anbeiss kriechen, den geswinden hirz lofen, und den wilden
Seuse 420,3 lupus cum agno. //__Die wil die natur in irem natúrlichem l#;voffe was, do hat ein iegliches tier daz sin werk; do
Seuse 467,25 dar inne verzert werdest. Es mag sich f#;eugen, so der l#;voff fúr kumet, daz es dir zů gůter masse benomen wurt
Seuse 468,9 růwe gesůchet, und leret verirte menschen, wie sú in dem l#;voffe ires lebens zů fride súllent komen. __Wie daz si, daz
Seuse 469,11 unbewegenliches zil, des alle wesen varent und begerent. Aber der l#;voff und zug ist unglich: der liehte himel machet die anbeis
Seuse 470,2 Es ist kúntlich, daz nieman zů allen zitten in sime l#;voff uff eime púntelin mag bestan; dar umb sol man den
Seuse 476,11 als denn ein mensch gemůt ist oder als denn sin l#;voff ist. Aber mich dunkt, daz daz ein úbergúlden alles andahtes
SHort 2418 brediet der ruwen touf./ dar zů im wart ain michel louf/ von den luten die da jahent: ‘wer bistu?/ sigist du
SHort 5963 ahtes klaine,/ swer sich frowt oder waine/ in disem kurtzen loufe;/ dannoch, der aigen kof,/ des gem#;eute si so vri/ sam

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