Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lôs Adj. (85 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:Had 24: 1, 8 hât man dâ frœlichen muot:/ gerne/ pfligt man dâ so lôser sage./ Wan dar kumt sô/ manig stolziu dirn und knappe,
SM:Had 35: 3, 8 bendichten guot,/ diu lînlachen clâr von rôsen:/ ez wære ir lôsen $s lîbe nicht vorbehuot./ //Wær si nicht so lobeliche,/ si
SM:Had 43: 2, 6 huote ist nit ze vil./ Dâ wirt kôsen/ mit vil lôsen/ sprüchen von der minne,/ darzuo manger wunnen spil./ Wê, wie
SM:Had 53: 5, 1 umbevân:/ so möchte er êrst rechte fröide hân!/ //Sî hânt lôs $s gebâren,/ die reinen frowen clâren,/ gar lieblîch stêt ir
SM:KvL 16: 2, 1 beste,/ sist, der mîn wunsch ûf erde gert./ //Lachelîch ein lôser blic/ ûz ir liehten, spilnden ougen/ zarte, minneklîchen tougen/ sach
SM:KvT 1: 5, 4 Swaz ich rôsen ie gesach,/ dâ gesach ich nie so lôsen rôsen./ Swaz man der brichet in dem tal –,/ da
SM:Ta 2: 5, 1 mich singen tuot./ //Dô ir ougen $s santen mir ir lôsen blik,/ sâ zehant diu minne ir strik $s warf an
SM:Te 3: 1, 1 kumet davon mir fröide solte komen./ //Hei, schœner gruoz! hei, lôser ougen blik!/ ouwê, vil minneklichez lachen!/ wie hânt ir mich
SM:UvS 5: 4, 6 ûf iuwer güete./ ‘ich hân gesworn, $s daz ich vor lôser manne tükke mich behüete.’/ //Bœser tücke ist mir niht kunt,/
SM:Wi 6: 1, 9 ûf heiden/ mangerleije wunne fruot./ Dâbî sen ich nâch der lôsen,/ diu mir liebet sam diu sunne,/ dem si wunneklîchen tuot./
Spec 45, 17 er unſ îe ze merôrin ſuntin gelâitit, ſo er îe lôſir iſt unde wirſir iſt. So ir den lîp uil wole
SpitEich 41, 19 ieslicher sich h#;evten, daz er ieman mit worten oder mit l#;evsem pilde erger. Nimmer b#;eose wort, avch daz minst vnnvtze wort
StrKD 55, 139 herren zů;/ dem ist er spate und fru/ mit siner losen rede bi./ so wænet der herre, daz ez si/ allez
StRMünch 339,26 sol im der richter daz selb aigen antwurten ledich und loz, und sol er daz gerůichleich inn haben als ander sein
Tannh 5,104 miner swaére ein teíl kan geb%/üezen!/ /Wa nu Jute und Lose?/ hie get Metze und Rose./ wa nu Riche und Tüetel?/
Tauler 39,23 nu dise lúte in diser friheit vallent und irs gevengnisses los sint und vindent sich gar gesunt, so geschiht daz gar
Tauler 76,30 und we stunde und in trurikeit, er wurde vil e los und lidig des s#;eorglichen schedelichen gefengnisses; wan, wurt er dinne
Tauler 425,1 vigenden nit leider geschehen, und so wurt er alles hindernisses los. Also vindet man von sant Bartholomeus, do er bettete, do
Tr 14004 mich/ und es enirre mich der tôt./ sus lôsete diu lôse Îsôt/ wider ir hêrren unde ir man,/ biz daz sim
Tr 17565 lûhte ir varwe unde ir schîn/ als suoze und alse lôse/ als ein gemischet rôse/ hin ûf allez wider den man;/
TürlArabel *A 57,31 da waz vil lvterbærer schal:/ amazvr eskelir vnd emeral,/ der los#;iv red sich da niht hal./ ___Poytwin vnd heiden riter vil,/
UvZLanz 4032 mohte gegeben/ durch êre, des was siu bereit./ siu was lôs mit senftikeit,/ wîse, reine was ir lîp./ siu êrte man
VAlex 579 daz in ze laster ergê,/ daz wir des zinses werden lôs./ swer dâ wil snellez ros,/ beidû wâfen unde gewât,/ des
VAlex 1303 sît,/ nû zîhet swert, des ist zît.’/ //Unde Alexander wart lôs,/ dô spranc er ûf sîn ros./ sîn ougen wâren freislîch;/
WernhMl 5900 gegen nieman snos,/ Nút gæche, nút klæffig, nút balt, nút los,/ Nút hinderredig, nút verlogen:/ Niement wart von im betrogen;/ Und
WhvÖst 5218 der zungen/ so z#;euhteclichen kosen,/ do sprach er zů dem losen:/ ‘nu sage an, lieber, waz si din gir!’/ do sprach
WhvÖst 6931 getan.’/ zehant do wart er in gelan/ von der k#;euschen losen./ do si ersach die rosen,/ do graif si mit der
WhvÖst 8055 wider zænr./ nu hin, ir strites vænr!/ stapft an die losen zagen!/ lat uns gewin und er bejagen!’/ //__Ach, alliu hertzen
WhvÖst 9262 clæglich uf sten/ von der juncvrawen tr#;eosten:/ ainen schrin den l#;eosten/ hiez si ir dar bringen/ und schraip uf wanes gelingen/
WüP 12, 4 //Und wer also gehindert wirt, der sol denn ledig und los syn. Von furkaufe des wins //Swer win furkauft und den
WüP 91, 2 ist auch gesetzet und gemaht #;eumb die semler, die sullen l#;eose wecke backen und mugeln ie einz umb 1 h, als
WüP 91, 7 ob ein malter weizzes gilt 60 #(PFENNIG), so sullen 4 l#;eose wecke oder mugeln der gewihte einz haben. Gilt der weiz
WüP 91, 11 der weiz an dri 9 ß #(PFENNIG), so sullen (7 lose wecke oder mugeln der gewicht eins haben. Giltet der weiße
WüP 91, 13 haben und sullen allewege ortweckelin als swer sin als ein l#;eoser wecke oder ein mugel. Und darnach waz der weizze giltet
WüP 91, 15 giltet uf oder abe, vint man wol, wie man die losen wecke, mugeln oder ortweckelech geben sol. Diser satz sol auch

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