Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

linde F. (98 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Go 2a: 4, 1 sich der tenze flîzzen./ //Ich wil kenpfe wesen zuo der linden,/ ze schalle und ze ruome,/ sammir Elsen lîp unde ir
SM:Go 3: 1,11 treit einen kolben grôz,/ der wil uns reigen bî der linden leiden./ //Welt ir wunder von den zwein hœren?/ die dunkent
SM:HvS 1:13, 3 wesen./ Mit mir $s sult ir $s da diu grüene linde stât:/ da suln wir reien $s den meien, $s klêbluomen
SM:HvS 1:16, 2 grôz, $s da wir zuo ein andern komen/ under der linden: $s von kinden $s vil wolgemuot/ Die schar $s vil
SM:HvS 2: 3,10 maniger hande bluomen kîb./ In den welden uberal/ wâren die linden alle val,/ dâ singet nû ir süezzen stimme diu nahtegal./
SM:KvL 20: 1, 3 //Rîfen unde winde kalt/ roubent ouwe und ouch den walt,/ linde rêret:/ sus verkêret/ sich ein zît, diu fröide bar./ Wan
SM:KvL 21: 1,16 nahtegal,/ zîsel schrîget:/ ungefrîget/ ist sîn swære./ wê der mære!/ linde ist val./ //Swære buozze,/ starke unmuozze/ muoz ich dulden/ nâh
SM:KvT 1: 1, 2 ieman ze freuden muot,/ der sol kêren ze der grüenen linden:/ Ir wol blüenden sumerbluot/ mac man dâ bî loubeschatten vinden./
SM:Tr 1: 1, 1 //Ob in einem walde ein linde/ trüege rôsen liehtgevar,/ Der schœne und ir süezzen winde/ zierten
Tannh 1, 97 der vergizze ich niemer,/ solde ich leben iemer./ /Bi der linden $s sol man vinden/ uns bi schoenen kinden./ da suln
Tannh 3, 70 von ir saluieren./ si bat mich ir tschantieren/ von der linden esten/ und von des meien glesten./ /Da diu tavelrunde was,/
Tannh 4,103 arte der eren krone tragen./ /Swa si get zuo der linden/ mit wolgemuoten kinden,/ da zimt ir wol daz reien,/ si
Tannh 4,131 dem t%/anze $s niht springet gedr%/ange!/ nu wól uf zer línden, $s ir kínt also júngen,/ da wírt under kr%/anze $s
Tannh 15, 24 dem meien do./ Den lieben kinden/ sanc ich bi den linden/ minen sanc./ die mir liebe taten,/ die schuof ich dicke
Tr 558 der meie bringen solte:/ den schate bî der sunnen,/ die linden bî dem brunnen,/ die senften linden winde,/ die Markes ingesinde/
Tr 597 dise lâgen under sîden dâ,/ jene under bluomen anderswâ;/ diu linde was genuoger dach;/ genuoge man gehütet sach/ mit loupgrüenen esten./
Tr 3150 dô kam,/ //Tristan daz er die burc gesach./ von einer linden er dô brach/ zwei schapel wol geloubet:/ einez sazter ûf
Tr 16731 tür êrîniu vür;/ und ûzen stuonden obe der tür/ esterîcher linden drî/ und obene keiniu mê derbî;/ aber umbe und umbe
Tr 16741 küeler brunne,/ durchlûter als diu sunne./ dâ stuonden ouch drî linden obe,/ schœne und ze lobelîchem lobe,/ die schirmeten den brunnen/
Tr 16882 vröude elliu stât:/ ir stætez ingesinde/ daz was diu grüene linde,/ der schate und diu sunne,/ diu riviere unde der brunne,/
Tr 17169 begunde stîgen,/ diu hitze nider sîgen,/ sô giengen si zer linden/ nâch den linden winden,/ diu bar in aber danne lust/
Tr 17174 innerthalp der brust./ si ervröuweten ouge unde sin:/ diu süeze linde süezet in/ luft unde schate mit ir blate;/ die winde
Tr 17178 die winde wâren von ir schate/ süeze, linde, küele./ der linden gestüele/ daz was von bluomen und von grase/ der baz
Tr 17181 bluomen und von grase/ der baz gemâlete wase,/ den ie linde gewan./ dâ sâzen si zein ander an/ die getriuwen senedære/
Tr 17381 rûnete suoze/ den gelieben ze gruoze./ si gruozten ouch die linden/ mit ir vil süezen winden:/ die vröutens ûze und innen/
UvZLanz 3888 in mit nîtspil/ in dem Schœnen walde bestân/ under einer linden wol getân./ dar under stât ein brunne kalt./ den Iweret
UvZLanz 3898 marmel ist daʒ,/ dar inne swebet daʒ waʒʒer clâr./ diu linde ist grüene durch daʒ jâr./ ein êrîn zimbel ist dar
UvZLanz 3913 man den tôt getân,/ die wir hie bestatet hân/ zer linden, dâ daʒ mort geschiht:/ (dar ist volle ein halbiu mîle
UvZLanz 4191 nu ist unser ritter komen./ als er kom zuo der linden,/ sîn ros begund er binden/ zuo des boumes aste,/ sanfte
UvZLanz 4221 maget Iblê,/ wie si durch den schœnen clê/ zuo der linden kæme gegân./ dâ sach siu einen ritter stân,/ des gebærde
UvZLanz 4255 zimbel ruorte./ den muot si vollefuorte/ und kom zuo der linden fruo genuoc,/ dô unser friunt den zimbel sluoc./ //Nu wil
UvZLanz 4449 //Dô er den jungen wîgant/ wol gewarneten vant/ zuo der linden bî dem brunnen,/ dô enwart dâ niht begunnen/ minnenclîcher gruoʒe./
UvZLanz 4612 den helt daʒ er niht bite/ und er von der linden rite,/ wan siu vorht ir vater man./ der ritter selbe
UvZLanz 4660 der vremde ritter kam/ und diu maget die er zer linden nam?/ //Nu ritens eine wîle,/ wol eine welsche mîle,/ und
UvZLanz 4665 kômen ûf ein breide./ dâ erbeiʒtens beide/ under eine grüene linden./ si enwolten niht erwinden,/ ê si gesâʒen ûf daʒ gras./
Wh 49, 8 plâne/ gein der funtâne./ ander boume und albernach/ und eine linden er dâ sach:/ durh den schate kêrt er dar./ vor
Wh 60,15 ungemach/ gap. der marcrâve ersach/ daz ein brunne und ein linde/ ob sîner swester kinde/ stuont, dâ er Vîvîanzen vant./ in
Wh 69,20 mit klage/ ob sîner swester kinde./ des orses zoum diu linde/ begriffen hete vaste,/ ein drum von einem aste,/ dô er
Wh 127, 2 vlêhen,/ //[D]en alten noch den kinden./ zeinem ölboume und zeiner linden/ er kêrte. die ê dâ lâgen/ und sâzen gar, die
Wh 128, 5 ein man/ von eime schœnen kastelân/ zem ölboum und zer linden./ ‘erdenken noch ervinden/ mac unser deheiner wer daz sî./ rostic
Wh 187, 9 huop ie baz unde baz,/ zwischen dem palase unt der linden,/ daz man sach von edelen kinden/ mit scheften ûf schilde
Wig 1477 er sâ, / dâ manic âventiure geschach. / bî einer linden er dô sach / ligen einen breiten stein, / des
Wig 1489 / die hant niht mohte gelâzen dran. / Zuo der linden reit der gast, / sîn pfärt hafter an einen ast
Wig 4075 hant; / dô schut%..er abe sîn îsengwant / und%..er einer linden grüene; / her Gwîgâlois der küene / kuolte sich und
Wig 7098 / die huoten zallen stunden / der siule und%..er einer linden; / sine mohte niemen vinden / âne wer ze d%..eheiner
Wig 8473 nider / und haftez vür daz bürgetor / an einer linden ast enbor. / sînen willen hêt ez wol getân. /
Wig 9952 sîn ors daz was gebunden / vil vaste an einer linden ast. / alsô gewâfent lac der gast: / sîn schilt
Wig 9967 ors und sîne winde. / den schat gap in diu linde / mit ir loube daz was breit. / mîn vrouwe

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