Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

linde F. (98 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 350, 4 daz ain pein den paum anrüer, si sterb. //VON DER LINDEN. /Tilia oder dilia haizt ain lind. der paum ist gar
BdN 350, 5 si sterb. //VON DER LINDEN. /Tilia oder dilia haizt ain lind. der paum ist gar bekant pei uns und ist gar
Eilh R, 3463 als ih iuh heizen!#.’/ do giengen [si] ageleize/ zů der linden, diu bi dem brunnen stůnt./ #.,ih sag [iu h]erre, waz
GTroj 1362 ward alsus getragen/ Zu aines wilden wassers flütt./ Under ain linden witt und gütt/ Do lett er es nider und schied
GTroj 9257 hoche ritter bald,/ Kam geritten in den wald./ Under aine linden/ Er baitztte der geschwinde,/ Da vand er frowen watte bloss/
GTroj 9371 Dü hoche burg ie ward kund./ Da vor under ainer linden braitt/ Der werde Throyer gemaitt/ Er baitzte züchtenklich uff den
HvFreibTr 1155 wunnenclîchen castel/ dâ zu Karke in Arundel,/ dô stuont ein linde bî dem wege,/ die was erzogen mit sulcher pflege,/ daz
HvFreibTr 1183 der knappe truoc,/ rôt sîne schuoh und hübesch gnuoc./ der linden loubes ein schapel/ hête ûf sîn houbet der knappe snel/
HvFreibTr 4683 ir seht wol, ûf des wazzers bort/ dâ stêt ein linde wolgestalt,/ dar under enspringen manicvalt/ bluomen gel, blâ unde brûn:/
HvFreibTr 4687 blâ unde brûn:/ aldâ wil ich mîn pavelûn/ bî der linden ûf slâhen./ dâ hin sult ir gâhen,/ sitzen ûf die
HvFreibTr 4689 ûf slâhen./ dâ hin sult ir gâhen,/ sitzen ûf die linde,/ und singet uns dâ swinde/ vil schône in süezem dône,/
Iw 572 sunne,/ nochn trüebent in die winde./ des schirmet im ein linde,/ daz nie man schœner gesach:/ diu ist sîn schate und
Iw 607 kurz ode lanc,/ sô wünneclîchen vogelsanc/ als ich ze der linden vernam,/ dô ich derzuo geriten kam./ der ie gewesen wære/
Iw 645 ûf gân:/ der liehte tac wart getân/ daz ich die linden kûme gesach./ grôz ungnâde dâ geschach./ vil schiere dô gesach
Iw 681 die vogele kâmen widere:/ ez wart von ir gevidere/ diu linde anderstunt bedaht:/ sî huoben aber ir süezen braht/ und sungen
Iw 3930 hân verjehen,/ grôz heil und michel ungemach./ als er die linden drobe sach,/ und dô im dâ zuo vor erschein/ diu
KLD:GvN 15: 1, 5 sanc./ daz schaffent kalde winde. der walt und ouch diu linde/ diu sint nu beide ir grüenen loubes aber worden kranc./
KLD:GvN 27: 2, 3 //^"Ir sunt iuch erlouben ringens ûf der louben./ lânt die linden louben. ir sunt mir gelouben,/ hânt ir den gelouben,/ ir
KLD:GvN 35: 1, 2 $s gewalt wil swinden. daz mac man wol an der linden/ kiesen: diu ist worden val./ ûf dem walde und in
KLD:GvN 50: 1, 5 des ist mir mîn fröide kranc, sol ich niht zer linden/ reigen, owê dirre nôt!/ wigen wagen, gigen gagen,/ wenne wil
KLD:Kzl 6: 1, 9 gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu megde reigen under linden?/ solche vröide uns winter tuot verswinden./ //Wie sol sorgen werden
KLD:Kzl 11: 2,11 ouwen/ liehter meie hat bekleit./ nu wol ûf zuo der linden breit/ sunder leit/ swer gemeit/ schônheit welle schouwen./ wîp diu
KLD:Kzl 15: 1, 9 den leiden winter kalt./ blüender hac und loup ûf grüenen linden,/ liljen rôsen vîol lânt sich vinden,/ erwachet ist diu nahtegal/
KvWLd 5, 10 unde clê./ /Sendez herze wirt ermant/ herzeclicher ungehabe,/ sô der linden ir gewant/ valwet unde rîset abe./ sende swære $s ein
KvWLd 6, 1 kumbers von iu dol./ / Jârlanc scheiden $s wil diu linde/ von ir cleiden $s grüenen sô geswinde/ daz si loubes
KvWLd 10, 1 trûren swachet $s diu minne guot./ / Jârlanc wil diu linde/ velwen sich geswinde/ von dem leiden kalten snê./ meien ingesinde/
KvWLd 13, 1 kan ir senften umbevanc!/ / Jârlanc vrîjet sich diu grüene linde/ loubes unde blüete $s guot;/ wunder güete $s bluot $s
KvWLd 27, 1 $s sol $s wol $s dir./ / Jârlanc wil diu linde $s von winde $s sich velwen,/ diu sich vor dem
KvWLd 31, 4 der mit froste velwet/ anger unde walt;/ löuber ab der linden/ rîsent von den winden/ unde lâzent dürre sich beschouwen./ dise
Mügeln 202,1 wete hüllen,/ des ere stirbet ane frist./ Set, wie die linde frut / sich kleit mit loub und richer blut, /
Mügeln 254,9 loub unde bast./ sus wart Phyllis, die schon, zu einer linde./ das ich für war in den poeten finde./ o wirdigs
Mügeln 256,5 blüte zart,/ so wechst dins lobes frucht gar wit./ der linden art nicht halt,/ die stetlich sunder früchte alt./ in dinem
Mühlh 151, 25 die mal ſal min zu rechti ſizzi undir ſenti Kilianis linden^. unde dar ſulin alli die cume, die icht zu vordirndi
NibB 972,1 an Sîfriden brach./ Dô si wolden dannen $s zuo der linden breit,/ dô sprach von Tronege Hagene: $s »mir ist des
NibB 977,3 er dan,/ den starken gêr er leinte $s an der linden ast./ bî des brunnen vluzze $s stuont der hêrlîche gast./
Ottok 11295 her brâht/ sô grôz und ungefüeger roup,/ daz einer grôzen linden loup/ als senftlich wære gezalt,/ als die roube manicvalt,/ die
Parz 162,8 dirre burc dar zuo er reit./ dâ vor stuont ein linde breit/ ûf einem grüenen anger:/ der was breiter noch langer/
Parz 162,21 prîse maz./ Gurnamanz der fürste al_eine saz:/ ouch gap der linden tolde/ ir schaten, als si solde,/ dem houbetman der wâren
Parz 185,29 gras,/ da vermûret und geleitet was/ durch den schaten ein linde./ do entwâpent inz gesinde./ //er was in ungelîche var,/ dô
Parz 249,14 ez was dennoch von touwe naz./ vor im ûf einer linden saz/ ein magt, der fuogte ir triwe nôt./ ein gebalsemt
Parz 352,28 durch liebe wern."/ ___sîne knappen nâmn dô goume/ daz ein linde und ölboume/ unden bî der mûre stuont./ daz dûhte si
Parz 432,10 wâren brâht/ ûf den hof für den palas,/ aldâ der linden schate was./ ouch wârn dem lantgrâven komn/ sîn gesellen (sus
Parz 505,9 wer gults den schiltæren,/ ob ir varwe alsus wæren?/ der linden grôz was der stam./ och saz ein frouwe an freuden
Parz 506,12 wunt:/ daz bluot ist sînes herzen last."/ er begreif der linden einen ast,/ er sleiz ein louft drabe als ein rôr/
Parz 517,5 "ich reit für einen rîter wunt:/ des dach ist ein linde./ ob ich den noch vinde,/ disiu wurz sol in wol
ReinFu K, 1293 nach dem lewen, biz daz er in vant/ Vnder einer linden, da er slief./ der ameyze zv im lief/ Mit einem
SM:Go 1: 4, 8 rifieren?/ Dâ muoz er den treialtrei/ selbe zwelfte von der linden rûmen,/ lîhte wirt im einz ald zwei./ wil sich einer
SM:Go 1a: 4, 8 rifelieren?/ Dâ muos er den troialday/ selbe zwelfte von der linden rûmmen./ vil lîhte wart im ainz alde zwai./ wolte sich
SM:Go 2: 2, 7 balde./ rispent unde rifelnt iuwer swenze,/ Die wir zuo der linden zougen,/ an den wasen slîzen/ offenbar und âne lougen:/ wir
SM:Go 2: 4, 1 ist er ein angerwîse!/ //Ich wil sîn sîn kempfe zer linden,/ ze schalle, ze ruome,/ semmer Elsen lîb unde ir sêle:/

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