Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liet stN. (87 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Seuse 139,28 Also erhůb der selb jungling in dez brůder sele ein lied, und daz erschal als fr#;eolich, daz es im alle sin
Seuse 139,34 als vol, daz die trehen úber ab runnen. Do daz lied us kom, do ward im ein bild fúr geworfen, in
Seuse 139,35 fúr geworfen, in dem man in leren wolte daz selb lied, daz er sin nit vergessen m#;eohte. Also lůgete er dar
Seuse 140,3 hate an ire můterliches herze. Nu stůnd der anvang dez liedes dem kindlin ob sinem hobte geschriben mit sch#;eonen, wolgeflorierten bůchstaben,
Seuse 140,12 und hůb denn uf und sang mit dem jungling daz lied us und us. Und in der inbrúnstigen herzklichen minne kam
SM:Had 8: 1, 1 si iemer sælig sî!/ //Wa vunde man sament so manig liet?/ man vunde ir niet $s in dem künigrîche,/ als in
SM:Had 18: 5,10 diu amsel kamfte/ mit der nahtegal, do hôrte man süezziu liet;/ und die frowen schœne/ dô die minner mochten schowen –/
SM:Ta 4: 2, 3 Heinzlîn dar?/ daz singet also suoze,/ Ez kan diu selben lieder gar/ und hât ouch wol die muozze./ Welle erz niht
SM:Te 6: 3, 8 Waz toug ze sange ein trüebez klagen,/ ein siufte$/ berndez liet, ein fröidelôs gedœne?/ geschicht mir leit, ich wils gedagen –,/
SM:UvS 23: 4, 1 daz er rehte erzürne mich./ //Ich wil in dem vierden liede/ an ein ende ir muot erspehen:/ Der mirz noch nach
StrAmis 1691 swenne iu ze singen geschiht,/ sô singet ir ein tiutschez liet/ — ez ist ein kriechische diet —,/ sô sage ich
Tr 3362 gemerzîet/ wunder von der hovediet./ si triben niwan daz eine liet:/ ’Tristan, Tristan li Parmenois/ cum est bêâs et cum cûrtois!’/
Tr 8412 wellest aber von bœser diet/ ungehazzet sîn, sô sing ir liet/ und wis mit in ein bœse wiht,/ sône hazzent si
TrSilv 2 N#;ov tůnt mir eine stille/ durch eines gůten liedis willen,/ so wil ich ívch uon einen gotelichen dingen/ eine
TrSilv 32 horent dar ungerne abe sagen./ n#;ov uahe wir diet g#;ovte liet ane./ Die riche die stunden lere./ die kunen romere/ irweleten
UvZLanz 23 wil beginnen./ si gânt doch schiere hinnen,/ swenne si diz liet hœrent sagen;/ si mügen kûme vertragen/ daʒ eime ritter wol
UvZLanz 3264 ein seil:/ des wart der grâve erbliuget./ ob uns daʒ liet niht liuget,/ so enthielt sich mit müeʒikheit/ der von dem
UvZLanz 3808 wan sin wâren wol gewâfent niet./ fürbaʒ kündet uns daʒ liet,/ ir geverte was ze roube guot./ schilt, banier, îsenhuot,/ cleiniu
UvZLanz 6509 man sich triuwen niht versiht./ //Nu grîfen wider an daʒ liet./ diu künigîn vermeit niet/ siun kuste ir gesellen./ unlange twellen,/
UvZLanz 7540 bedenkent mich der rede niet./ von im kündet uns daʒ liet,/ von daʒ er êrst geborn wart,/ sô wuohs er für
UvZLanz 8918 unde hort./ eʒ wære ouch noch ein êre./ ze dem liede ich wider kêre:/ dâ von lât iuch niht belangen./ eʒ
UvZLanz 9314 einer bete/ alle tugentrîche diet,/ swer er sî der ditz liet/ von êrste habe gehœret her,/ ob er stætelîcher vreuden ger/
UvZLanz 9351 lât die rede âne haʒ:/ sô sag ich iu des liedes mêr./ dô Lanzelet der künic hêr/ sîn dinc gesatzte an
UvZLanz 9432 wuohs sîn lop unz er verschiet./ alsus endet sich daʒ liet./ //Ditz mære ist ûʒ, daʒ ich kan./ durch den ichʒ
UvZLanz 9441 im bin./ des sult ir alle biten in,/ die diz liet hœren oder lesen./ daʒ ir imer sælic müeʒent wesen/ und
VAlex 1 //Diz lît, daz wir hî wurchen,/ daz sult ir rehte merchen./ sîn
VAlex 14 in libro Machabeorum./ Alberîch von Bisinzo/ der brâhte uns diz lît zû./ er hetez in walhisken getihtet./ nû sol ich es
VAlex 19 sîn mich:/ louc er, sô liuge ich./ //Dô Alberîch diz lît inslûc,/ dô heter ein Salemones pûch,/ dâ er ane sach/
VAlex 34 ich./ unt ich ne wil mih niwit langer sparn,/ des liedis wil ich volvarn./ //Rîcher chunege was genûc:/ daz ne saget
VAlex 1331 list von gûten chnehten,/ die wol getorsten vehten,/ in Troiâre liede,/ ê sich der sturm geschiede,/ Achilles unde Hector,/ Paris unde
VAlex 1531 saget uns maister Albrîch/ unde der gûte phaffe Lampret./ diz liet ist wâr unde rehth./ hie dûhte si beide diu mâze./
VEzzo 4 vil guot werch:/ er hiez di sine phaphen/ ein guot liet machen./ eines liedes si begunden,/ want si di buoch chunden./
VEzzo 5 er hiez di sine phaphen/ ein guot liet machen./ eines liedes si begunden,/ want si di buoch chunden./ Ezzo begunde scriben,/
Wernh 3107 wirt ez uns dort al ze spâte./ /// //#F+D#F-az dritte liet heve ich hie an:/ als die rîter zuo dem van
Wernh A 2493 hailant gebar./ die rede sult ir gar/ an dem dritten liede h#;eoren./ wie mohte daz zest#;eoren/ des valantes neit,/ ob si
Wernh D 2827 fr#;voen minne,/ ir ze lobe, mir ze gwinne./ //Daz ander lieth hat ende,/ an daz dritte ich wende/ min sinne %-v
Wig 1728 blanc; / ir getwerc huop ûf unde sanc / ein liet sô wünniclîche / daz s%..i alle gelîche / ir selber

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