Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bâbes stM. (122 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
giengen/ und m#;eusten an dem velde ligen./ sit daz die bebest habent verswigen,/ und bissch#;eoffe und pfarrere,/ so ist daz wundern bere,/ | |
da mit er in denne bedahte,/ |
|
boten bede,/ sente peter vnde sente paulus./ siluester hiez der pabis,/ der in sint bekerte/ vnde den rechten gelouben lerte./ offinliche | |
man./ vnde alse der bote hine quam,/ da her den pabis ansach,/ gezogenliche her z#;ov ime sprach:/ "herre, durch minne unde | |
ne salt niet sumen,/ wander irbeitet din lebindinc k#;ovme"./ der pabis was gerecht vnde gare:/ uil willicliche hůb her sich dare./ | |
werden./ sine kardinale/ die sorgeten zware./ do troste sie der pabis gůte/ mit stetlichem můte./ her sprach: "wir m#;ov $p/ Do | |
gebich groze richeit./ ich uirgulde dir din arbeit"./ Der heilige pabes/ der antwurte ime des:/ "herre, wer hat dir gesaget daz,/ | |
wole getan,/ ich gesehese abir gerne, daz ist war"./ Der pabis uiel nider an sine uenie./ d#;ov bette her #;ovf ze | |
ich der arzat,/ der diz gotis wort uor saget"./ Dir pabis hiez eine toufe tragen./ her sprach "nů salt du in | |
uirguzze dir mertelere blůt/ $p harte gůt rat./ Swaz der pabis geriet,/ der keisir iz alliz ane gienc./ her geloubte uaste | |
uon hiemele wole gezam./ do der sibende tac quam,/ der pabis in mit der hant nam,/ selbe her mit íme gienc,/ | |
in der waren minne,/ des beginnich nach dime willen"./ Der pabis segenete den brunnen./ do wart die meiste wunne,/ die da | |
got frů vnde spete./ daz larte in sin meister,/ der pabis sente siluester./ der wolf der wart ce schafe./ romere die | |
tage,/ als ich n#;ov wil sagen,/ do gerwete sich der pabis/ in dem munstere sente petris/ mit allir siner antreit./ uon | |
alse her uon rechte solde sten noch./ her berichte dem pabise sinen stůl,/ als her uon rechte solde tůn./ her sazte | |
der gůte/ wart trureges můtes./ her inbot sinem meistir,/ dem pabise sente siluester,/ waz her drumme tete,/ daz sin můter sus | |
her drumme tete,/ daz sin můter sus geredit hete./ der pabis sprach dem boten z#;ov:/ "n#;ov sagit constantino,/ her muge wole | |
di kristenheit ingagen dir/ vnde dar z#;ov minen meister,/ den pabis sente siluester,/ vnde lazen die teil beide/ mit worten undirscheiden,/ | |
in die boteschaft,/ des urowete sich die heidenische herschaft./ Der pabis was spete vnde urů,/ des ne irrete in nechein m#;ov./ | |
die bůch die sagent uns daz./ der kuninc leite den pabis dare/ her ist n#;ov allir eris uolle k#;ovmen,/ daz her irkennit daz | |
macht lesen;/ der ne sal ce iungist nicht genesen."/ Der pabis schiere antwurte/ mit schoneme antlietze./ her sprach: "du bist ein | |
Rômære betwunget,/ //Eine mâsen die ir enpfienget dô/ durh den bâbest Lêô,/ die lât mich ob der nasen sehen./ so kan | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 |